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Canyoning-Gruppe aus Notlage gerettet - tirol.ORF.at
Rettungseinsatz für Canyoning-Gruppe in Hintertux
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Chronik

Canyoning-Gruppe aus Notlage gerettet

Eine siebenköpfige Urlaubergruppe musste am Sonntagnachmittag in Hintertux im Zillertal (Bezirk Schwaz) von den Einsatzkräften aus einer Canyoning-Tour geborgen werden. Drei Personen wurden mit dem Polizeihubschrauber ausgeflogen, die anderen vier wurden von der Bergrettung und der Wasserrettung sicher ins Tal gebracht.

Die deutsche Urlaubergruppe unternahm am Sonntag eine geführte Canyoning Tour in der Schraubenwasserfall-Klamm in Hintertux. Gegen 14 Uhr kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wegen des zu hohen Wasserstands und der starken Strömung nicht mehr weiter. Der erfahrene deutsche Guide brach die Tour wegen des zu hohen Risikos ab und setzte einen Notruf ab, berichtete die Polizei.

Rettungseinsatz Canyoning-Gruppe Hintertux
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Auch der Polizeihubschrauber wurde zur Rettung der Hobbysportler angefordert

Alle Mitglieder unverletzt geborgen

Drei Personen der Canyoning-Gruppe wurden von der Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle“ mit einem Tau aus der Schlucht geflogen. Vier weitere Teilnehmer konnten mit Einsatzfahrzeugen der Bergrettung Tux und der Wasserrettung Zillertal sicher ins Tal gebracht werden. Alle Personen blieben unverletzt. Der Einsatz, an dem auch Polizei und Alpinpolizei beteiligt waren, war nach etwa zweieinhalb Stunden erfolgreich beendet.