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speyer.de | Dom zu Speyer
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Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck

Dom zu Speyer

 

Grabkrone Kaiser Konrads II.

Öffnungszeiten:
1.4. - 31.10.: Mo - Fr 9.00 - 19.00 Uhr, Sa 9.00 - 18.00 Uhr, So 13.30 - 18.00 Uhr
1.11. - 31.3.: jeweils 9.00 - 17.00 Uhr

Gottesdienste:
So 7.00 Uhr, 8.30 Uhr, 10.00 Uhr, 18.00 Uhr

Besichtigungen: während der Gottesdienste keine Besichtigungen, an Feiertagen evtl. Änderungen der Besichtigungszeiten.

Führungen: Domführungen werden vom Domkapitel Speyer vermittelt !!
Telefon: (0 62 32) 10 21 18 (werktags 9.00 Uhr - 12.00 Uhr)
Fax: 10 21 19

Panoramaaufnahmen vom Speyerer Kaiserdom
E-Card vom Kaiserdom verschicken
Konzerte und Musik im Kaiserdom

Auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes erhebt sich eines der größten und bedeutendsten romanischen Bauwerke in Deutschland: der Kaiserdom.

Von Kaisern erbaut und von Kaisern als letzte Ruhestätte ausersehen, Symbol ihrer Macht. Unter dem salischen Kaiser Konrad II. wurde um 1030 mit dem Bau begonnen und 1061 konnte die Kirche geweiht werden.

Heinrich IV. veranlasste Umbauten und Erweiterungen: erstmalig ist am Dom zu Speyer der Baugedanke des Laufganges (Zwerggalerie), der sich um das ganze Bauwerk zieht. Auch das Blendbogensystem wurde bei diesem Umbau zum ersten Mal in der Baugeschichte eingesetzt.

Der Stadtbrand 1689 zerstörte große Teile des Langhauses, die 1758-78 in der ursprünglichen Form wieder aufgebaut wurden. Im Auftrag des Bayernkönigs Ludwig I. wurde der Innenraum 1846-53 in spätnazarenischer Manier durch Maler im Umkreis von Johannes Schraudolph und Josef Schwarzmann ausgemalt. 1854-58 das Westwerk durch Heinrich Hübsch in neuromanischem Stil wieder errichtet. Während der Restaurierungsmaßnahmen in den 1950er Jahren wurde die Bemalung des 19. Jahrhunderts größtenteils abgenommen und die beeindruckende Architektur freigelegt.

1981 erklärte die UNESCO den Dom zum "Kulturerbe der Welt". Der Kaiserdom (St. Maria und St. Stephan) ist Kathedrale des Bistums Speyer.

Besondere Beachtung verdient auch die Krypta, die bis heute unverändert erhalten geblieben ist. Sie ist Grablege von acht deutschen Kaisern und Königen, vier Königinnen und einer Reihe von Bischöfen (Kaiser Konrad II., begraben 1039; Kaiserin Gisela, Gemahlin Konrads II., begraben 1043; Kaiser Heinrich III., begraben 1056; Kaiser Heinrich IV., begraben 1111; Kaiser Heinrich V., begraben 1125; Kaiserin Beatrix, zweite Gemahlin Friedrich Barbarossas, begraben 1184; Agnes, Tochter Friedrich Barbarossas, begraben 1184; König Philipp von Schwaben, Sohn Friedrich Barbarossas, beigesetzt 1216; König Rudolf von Habsburg, begraben 1291; König Adolf von Nassau, begraben 1309; König Albrecht von Habsburg, ebenfalls 1309 begraben.

Domnapf

Auf dem Platz vor dem Domhauptportal steht der Domnapf (1560 l Fassungsvermögen), der einst die Immunitätsgrenze zwischen Stadt und Bischof symbolisierte.

Ölberg

Im südlichen Domgarten liegt der Ölberg, ehemals Mittelpunkt des Domkreuzganges. Der Speyerer Bildhauer Gottfried Renn schuf im 19. Jahrhundert das heutige Figurenprogramm, die ursprüngliche im 15. Jh. entstandene Darstellung wurde später weitestgehend zerstört.

Größenmaße des Domes

Gesamtlänge des Domes: 134 m (von den Eingangsstufen bis zur Außenwand der Ostapsis) Breite des Langhauses: 37,62 m (von Außenmauer zu Außenmauer)
Höhe des Mittelschiffs bis zum Scheitelpunkt der Gewölbe: 33,00 m
Höhe der Osttürme: 71,20 m
Höhe der Westtürme: 65,60 m
Krypta, Länge West-Ost 35 m; Nord-Süd 46 m Krpyta, Höhe zwischen 6,20 und 6,50 m

Weitere Infos über den Dom finden Sie bei der Europäischen Stiftung Kaiserdom 

Kontakte: "Musik am Dom": Tel.: (0 62 32) 10 21 32, Fax: 10 21 35  
Dombauverein: Tel.: (0 62 32) 10 21 16 (werktags 9.00 Uhr - 12.00 Uhr), Fax: 10 21 17  



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