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Archiv | MerkMal | Montag bis Freitag • 16:15 |
Der Bombenkrieg in Deutschland |
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Reihe: neunzehn fünfundvierzig |
Von Monika Köpcke |
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Während Hitlerdeutschland in den ersten Jahren seine Luftüberlegenheit ausspielte und europäische Städte wie Warschau, Rotterdam und Coventry angriff, wendete sich in den letzten Kriegsjahren das Blatt. Alliierte Bomber drangen ins Deutsche Reich ein und verwüsteten zahlreiche Städte. |
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Der Bombenkrieg in Asien |
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Reihe: neunzehn fünfundvierzig |
Von Vanja Budde |
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Über die Verwüstungen deutscher und europäischer Städte ist viel geschrieben und gesendet worden. Weniger bekannt ist bei uns das Schlachtfeld in Asien. Hier tobte der Kampf vor allem zwischen Amerika und Japan. Dieser Krieg endete mit dem Abwurf der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945. Japanische Großstädte waren aber auch schon vor dem August 1945 Ziel schwerer Luftangriffe, die Hunderttausende Zivilisten das Leben kostete. |
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Der Bombenkrieg in Europa |
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Reihe: neunzehn fünfundvierzig |
Von Wolf Sören Treusch |
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Wann immer die Rede auf alliierte Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg kommt, steht die Bombardierung Dresdens ganz oben auf der Liste der Beispiele. Vor allem in diesen Tagen, an denen wir des 60. Jahrestages der Zerstörung der sächsischen Hauptstadt gedenken. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, dass der Luftkrieg der Alliierten gegen deutsche Städte eine Vorgeschichte hatte. Lange bevor die Flächenbombardements begannen, hatten Hitlers Flieger schon Städte wie Guernica, Warschau, Rotterdam und Coventry in Schutt und Asche gelegt. |
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Der Bombenkrieg - Erinnerungen an Dresdens Inferno |
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Reihe: neunzehn fünfundvierzig |
Von Peter Kirsten |
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Vor 60 Jahren nahte das Ende des Zweiten Weltkrieges. Hitler und Goebbels gaben unverdrossen Durchhalteparolen aus, während die Wehrmacht immer weniger in der Lage war, den Angriffen der Alliierten standzuhalten. Und so kehrte der Bombenkrieg in das Land zurück, das zu Beginn des Krieges die Städte der Gegner verwüstet hatte. |
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Der Kaiser trägt ein Genie zu Grabe |
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Von Claude Keisch |
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Als sei man in eine legendenhafte Renaissance zurückversetzt, da Fürsten sich vor den Künstlern verneigten: Am 13. Februar vor 100 Jahren war die eigens in Schwarz und Silber drapierten Kuppelrotunde des Alten Museums Schauplatz eines der großen Kulturereignisse des sterbenden Kaiserreichs: der Trauerfeier für den in seinem 90. Jahr gestorbenen Adolph Menzel. Der Hofprediger sprach vor der Kaiserfamilie, den Ministern, dem diplomatischen Corps. |
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Rosenmontag in Wahnmoching |
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Kultur und Karneval in München am Beginn des 20. Jahrhunderts |
Von Udo Marquardt |
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Die Karnevalszeit ist die Zeit der Verkleidungen. Geschminkt, maskiert und kostümiert laufen die Narren durch die Straßen und feiern ihre Feste. Im Grunde werden die Menschen in diesen Tagen zu Künstlern - zu Verwandlungskünstlern. Kein Wunder, dass auch professionelle Künstler fasziniert sind von den Verwandlungsmöglichkeiten, die der Karneval bietet. MerkMal erzählt darüber, wie eine Kulturschickeria in München Karneval gefeiert hat, zu Beginn des 20. Jahrhunderts. |
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Fromme Wünsche |
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Philipp Jacob Spener und der Pietismus in Deutschland |
Von Karl Friedrich Gründler |
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Die Politik des alten und neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten George W. Bush ist geprägt durch sein fundamentalistisch-christliches Weltbild. Dazu gehören Bibelfrömmigkeit, sittenstrenger Lebenswandel und missionarischer Eifer. Dieses Gedankengut brachten europäische Einwanderer nach Amerika, englische Puritaner und deutsche Pietisten. Philipp Jacob Spener, der Begründer des Pietismus, kam selbst nie nach Amerika. Er wirkte 20 Jahre lang in Frankfurt am Main als Pfarrer und verstarb am 5. Februar 1705, also vor 300 Jahren, in Berlin. |
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Die Karriere eines NS-Juristen - Roland Freisler, Volksgerichtshofpräsident |
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Reihe: neunzehn fünfundvierzig |
Von Annette Wilmes |
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Vor 60 Jahren, am 3. Februar 1945, war die Reichshauptstadt Berlin das Ziel schwerer Bombenangriffe. Über 20.000 Menschen kamen ums Leben. Unter ihnen ein Mann, der als einer furchtbarsten Juristen in die Geschichte eingegangen ist: Volksgerichtshofpräsident Roland Freisler. Bei dem Bombenangriff wurde er im Gerichtsgebäude von einem herabstürzenden Balken erschlagen. |
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Pixelmonster |
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Die Geschichte des Computerspiels |
Von Ingo Kottkamp |
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Über das Computerspiel hat jeder so seine Meinung. Die Vorurteile sind altbekannt: dass es einsam macht, dass es die Phantasie tötet, dass es Gewaltinstinkte weckt. Andere meinen, dass es mit seinen innovativen Spielwelten gerade den Blick für die Realität öffnet und neue, der Zeit entsprechende Sichtweisen ermöglicht. Tatsache ist: das Computerspiel lebt, auf Heimkonsolen, am PC, auf LAN-Parties und im Internet. |
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Mahatma Gandhis Erbe |
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Eine kurze Krankheitsgeschichte zum Welt-Lepra-Tag |
Von Jochen R. Klicker |
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Jeden letzten Januar-Sonntag begehen die Vereinten Nationen den Welt-Lepra-Tag - möglichst dicht am Todestag von Mahatma Gandhi, der am 30. Januar 1948 von einem fanatisierten politischen Gegner erschossen wurde. Der diesjährige Gedenk-Sonntag ist deshalb ein besonderer, weil die WHO beabsichtigt, im Jahr 2005 die Lepra als ausgerottet zu erklären. |
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