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Der Leistungsverlauf einzeln betrachteter Windenergieanlagen wird neben dem großräumigen Wettergeschehen - wie etwa dem Durchzug von Tiefdruckgebieten - auch durch lokale Gegebenheiten und das individuelle Anlagenverhalten bestimmt, wodurch starke Schwankungen hervorgerufen werden können (obere Abb.). Im weiträumigen Verbund von Windenergieanlagen werden dagegen kurzfristige und lokale Windschwankungen weitgehend ausgeglichen. Der Summenleistungsverlauf ist durch das weiträumige Wettergeschehen geprägt, zu dem vor allem in den Sommermonaten auch Erwärmungsvorgänge der Atmosphäre gehören, die zu ausgeprägten Tagesgängen führen (untere Abb.). Diese Schwankungen des Summenleistungsverlaufs haben dennoch vergleichsweise geringere Steigungen und können durch geeignete Prognoseverfahren mit entsprechendem Aufwand zufriedenstellend vorhergesagt werden.
Data source: ISET, IWET - last update: Feb 2006
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