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Ironman Arizona: Rapp und McGlone siegen

René Penno für tri2b.com am 23.11.2009 - 08:47 Uhr
Jordan Rapp und Samantha McGlone haben den Ironman Arizona gewonnen. Die beiden Amerikaner siegten in Tempe jeweils mit Streckenrekorden. Das Rennen der Männer war in Tempe schon früh vorentschieden. Der in den USA lebende Deutsche Torsten Abel wurde Dritter.

Denn Jordan Rapp drückte schon auf den ersten Kilometern derart aufs Pedal, dass die Konkurrenz ihn schließlich ziehen lassen musste. Rapp hatte den Kanadier Wolfgang Guembel, der nach 48:05 Minuten als Erster aus dem Wasser kletterte, bald an der Spitze abgelöst und wechselte nach den 180 Radkilometern als Spitzenreiter in die Laufschuhe. 2:04 Minuten an Vorsprung auf seinen ersten Verfolger TJ Tollakson und neun Minuten und mehr auf die restliche Konkurrenz nahm Jordan Rapp mit in den Marathon, bei dem er sich mit soliden 2:55 Stunden seinen zweiten Ironman-Sieg nach dem Erfolg in Kanada nicht mehr nehmen ließ. Tollakson verteidigte seinen zweiten Platz 6:48 Minuten hinter dem Sieger vor dem heranstürmenden in Amerika lebenden Deutschen Torsten Abel, dem im Ziel nur 17 Sekunden zum zweiten Rang fehlten. Der Lemgoer Clemens Coenen verteidigte im Marathon seinen siebten Rang nach dem Radfahren, einen Platz dahinter kann René Göhler, im letzten Jahr Fünfter, als Achter ins Ziel in Tempe.

An einem Sieg Samantha McGlone’s gab es nach dem zweiten Wechsel kaum noch Zweifel. Die 4:32 Minuten Rückstand nach dem Radfahren auf die bis dahin Führende Leanda Cave erschienen zu wenig, als dass Cave die Spitze bis ins Ziel halten könne. McGlone hatte sich bis dahin förmlich durch das Feld der Frauen gearbeitet und als zweite Frau in den Marathon gewechselt. Nach knapp 13 Kilometern war sie an Leanda Cave dran und zog von dannen. Am Sieg gab es bei deren Heimspiel nichts mehr zu rütteln. Denn die schnellste Läuferin des Tages wurde durch eine Penalty-Strafe um den möglichen Sieg gebracht. Fünf Minuten musste Linsey Corbin nach dem Radfahren absitzen, ehe sie in den Marathon starten konnte. Mit einer wohl auch einer gehörigen Portion Wut im Bauch stürmte sie auf Platz zwei nach vorn. 4:28 Minuten fehlten ihr schließlich am Sieg. Kate Major komplettierte das Rennen der Amerikanerinnen – sie machten die ersten sieben Ränge unter sich aus – als Dritte. Als beste Deutsche verpasste Heidi Jesberger auf Rang elf die Top Ten, nachdem sie das Radfahren als Achte beendet hatte.
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