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Erst marschieren die Nazis durch Prenzlauer Berg, später die Autonomen durch Neukölln. Die Anwohner schwanken zwischen Angst und Gelassenheit. Von Thomas Loy mehr
Aus Ärger über die geplante Verlegung der Bühne vom Kottbusser Tor in die Oranienstraße ziehen sich mehrere Organisatoren vom Kreuzberger Myfest zurück. Sie wehren sich gegen eine "Inszenierung von Senat, Bezirksamt und Polizei". mehr
Straßen werden gesperrt, Buslinien umgeleitet. Und mit der S-Bahn kommen die Rechtsextremisten. Wer am 1. Mai sicher und pünktlich durch Berlin kommen will, sollte die U-Bahn benutzen. mehr
Die Marschroute der Nazis soll wohl durch weniger belebte Straßen führen. Die Organisatoren der linken Mai-Demonstration loben die Kooperation mit den Behörden. Von Jörn Hasselmann, Hannes Heine mehr
Der Innensenator Ehrhart Körting erwartet am 1. Mai die meisten Störungen beim Marsch der Neonazis und der Gegendemo in Pankow, hält aber auch die Gegendemo der Linken nicht für eine harmlose Veranstaltung. mehr
Die Marschroute der Rechten soll an der S-Bahn-Trasse entlang führen – um den Aufzug jederzeit abbrechen zu können. Die genaue Route hält die Polizei geheim, um Gegendemonstranten zu behindern. Von Jörn Hasselmann mehr
Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) warnt vor einem gewalttätigen 1. Mai – vor allem in Hinblick auf Proteste gegen Neonazis. Er rechnet mit bis zu 3000 Rechtsextremen und rund 10.000 Gegendemonstranten. Von Hannes Heine, Frank Jansen, Stephan Haselberger mehr
Update Wenige Tage vor dem Neonazi-Aufmarsch in Prenzlauer Berg heizt sich die Stimmung auf. Im Internet mobilisiert jetzt die militante linke Szene mit martialischen Bildern. Von Johannes Radke mehr
Keiner kommt durch: Die Polizei will das Kottbusser Tor am 1. Mai abriegeln, Linke üben bereits Sitzblockaden. Wie sich die Stadt auf den Tag der Arbeit vorbereitet. Von Hannes Heine mehr
Walpurgisnacht und 1. Mai sind in Berlin traditionell krawallträchtig, doch diesmal dürfte es noch mehr brenzlige Situationen geben als in den vergangenen Jahren. Die Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes Claudia Schmid warnt vor Zusammenstößen von Rechten und Linken. Von Frank Jansen mehr
Gut eine Woche vor dem 1. Mai haben Polizeibeamte, Unionspolitiker und Juristen gefordert, Randalierer härter zu bestrafen und dafür die Gesetze zu verschärfen. Gewerkschafter halten die Deeskalationsstrategie für gescheitert. Von Jörn Hasselmann, Fatina Keilani mehr
Update Rechtsextremisten wollen am 1. Mai um 11 Uhr in Prenzlauer Berg aufmarschieren. Innensenator Körting erhofft sich für Berlins Image friedliche Gegendemonstranten. Auch Prominente rufen zu Protesten gegen die Nazis auf. Von Frank Jansen, Hannes Heine mehr
Das Bündnis „1. Mai - Nazifrei“ will am Samstag in Berlin öffentlich die Blockade des Aufmarsches der Rechtsextremen üben. Bei der Veranstaltung auf dem Bebelplatz in Mitte werde mit zahlreichen Teilnehmern gerechnet, teilten die Organisatoren mit. mehr
In diesem Jahr wird es in Berlin am 1. Mai voraussichtlich nur eine rechtsextremistische Demonstration geben. Wo die Nazis marschieren werden, wollte Innensenator Körting nicht verraten. mehr