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ARNOLD, Karl
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Band XXXIII (2012) Spalten in Vorbereitung Autor: Hartmut Felsberg

ARNOLD, Karl (Geburtsname: Arnold, Carl Borromäus), Schuhmacher, Gewerkschafter, Stadtverordneter, Angestellter, Kleinunternehmer, Verfolgter des Naziregimes, Oberbürgermeister, Ministerpräsident, Bundesratspräsident, * 21.3. 1901 in Herrlishöfen (heute: Warthausen-Höfen bei Biberach/Riß, Württemberg), † 29.6. 1958 in Düsseldorf, begraben Düsseldorf, Südfriedhof 3.7. 1958, verheiratet Düsseldorf 10/1928, Liesel Joeres (Tochter des Gewerkschafters Fritz Joeres). Karl Arnold war der dritte Sohn des landwirtschaftlichen Taglöhners Johann Baptist Arnold (* Herrlishöfen 19.9. 1871, † Herrlishöfen 7.2. 1941, verheiratet Warthausen 13.2. 1899) und seiner Ehefrau Maria Fridolina, geb. Dangel (* Willenhofen 25.8. 1864, † Herrlishöfen 18.4. 1949). Die Familie Arnold bekam nach den drei Söhnen noch zwei Töchter. - A. besuchte von 1907-1915 die Dorfschule und erlernte 1915-1919 den Beruf eines Schuhmachers. Nach sehr kurzer Gesellenzeit besuchte er 1920-1921 Lehrgänge an der Sozialen Hochschule Leohaus in München. Bereits 1920 trat er der Zentrums-Partei (überwiegend katholische Mitglieder) bei und wurde 1921 Angestellter des Christlichen Lederarbeiterverbandes Düsseldorf, 1924 Sekretär des Bezirkskartells der Christlichen Gewerkschaften, Düsseldorf und 1925-1933 Stadtverordneter im Düsseldorfer Stadtrat. Ab 1931 war er Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Zentrums-Partei und verlor sein Mandat, als die Zentrumspartei am 5. Juli 1933 ihre Existenz unter Druck der NSDAP beendete. Zu gleicher Zeit wurde er stellungslos, nachdem die Christlichen Gewerkschaften infolge der politischen Machtveränderungen aufgelöst wurden. Er wurde Mitarbeiter im Katholischen Kirchensteueramt Düsseldorf, wurde später Anzeigenwerber in einem örtlichen Installationsbetrieb und im Oktober 1934 Miteigentümer des Düsseldorfer Heizungs- und Installationsgeschäftes Halbig & Arnold. Er wurde für den Militärdienst "unabkömmlich" (= u.k.), da seine Firma vorrangig für Kasernen und Krankenhäuser arbeitete. Bereits seit 1933 hatte Karl Arnold Kontakte zu einem Wiederstandskreis christlicher Regimegegner in Düsseldorf und wurde als ehemaliger Gewerkschaftsfunktionär nach dem mißglückten Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 durch die Gestapo beobachtet und am 23.8. 1944 im Düsseldorfer Stadtgefängnis, Ulmenstraße, inhaftiert, jedoch mangels Beweisen freigelassen. Nach dem Niedergang des Dritten Reiches (1933-1945) wurde Karl Arnold wieder politisch aktiv und traf gemeinsam mit Hans Böckler (1875-1951) im sogenannten Siebener-Ausschuß Vorbereitungen zur Gründung einer Einheitsgewerkschaft, dem heutigen Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), im Rheinland. Im November 1945 war er Gründungsmitglied der Christlich-Demokratischen Partei (CDP) Düsseldorfs und ihr erster Vorsitzender. Nach einem christdemokratischen Treffen in Bad Godesberg im Dezember 1945 wurde die CDP in Christlich Demokratische Union (CDU) umbenannt. 1945 bis 1948 wurde er Vorsitzender der CDU Düsseldorf und auch 1945 Mitglied des "Vertrauensausschusses" des von der Britischen Besatzungsmacht ernannten Stadtrates, am 29.1. 1946 zum Oberbürgermeister von Düsseldorf ernannt und in den folgenden Kommunalwahlen vom 26.10. 1946 bestätigt. Seit dem 2.10. 1946 bis zu seinem frühen Tode 1958 war er zugleich Mitglied des Landtags (MdL) in Nordrhein-Westfalen. - Im Zeitraum 5.12. 1946-22.4. 1947, dann geschäftsführend vom 22.4. 1947-17.6. 1947, übernahm A. erstmals als Stellvertretender Ministerpräsident im 2. Kabinett Dr. jur. Rudolf Amelunxens und als Minister ohne Geschäftsbereich Regierungsverantwortung in Nordrhein-Westfalen. Kurzzeitig wurde er vom 19.5. 1947-17.6. 1947 mit der Wahrnehmung der Geschäfte (mdWdGb) des Sozialministers beauftragt. Seit dem 17.6. 1947-5.7. 1950 war er gewählter Ministerpräsident des Landes und bildete nach den Landtagswahlen sein 1. Kabinett aus CDU, Zentrum, SPD und kurzzeitig der KPD. 1947-1949 wurde A. außerdem Mitglied des Länderrates der Bizone und vom 7.9. 1949-6.9. 1950 der erste Bundesratspräsident der Bundesrepublik Deutschland und damit amtierendes Staatsoberhaupt. Sein Amt als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens hatte er geschäftsführend vom 5.7. 1950-27.7. 1950 inne, leitete dann ein Übergangskabinett und nahm in diesem vom 1.8. 1950-15.9. 1950 zusätzlich die Funktion des Innenministers war. Die folgenden Landtagswahlen gewann A. erneut und bildete unter seiner Ministerpräsidentschaft vom 15.9. 1950-13.7. 1954, geschäftsführend noch vom 13.7. 1954-27.7. 1954 ein 2. Kabinett. Auch in diesem nahm er befristet vom 15.1. 1954-13.7. 1954, sowie geschäftsführend vom 13.7. 1954 -27.7. 1954 die Funktion eines Ministers für Bundesangelegenheiten war. Die folgenden Wahlen gewann wiederum die CDU! A., bildete ein 3. Kabinett und blieb Ministerpräsident vom 27.7. 1954-20.2. 1956. Seine Regierung wurde am 20.2. 1956 durch ein konstruktives Mißtrauensvotum von SPD, Zentrum und FDP gestürzt. Am 28.4. 1956 erfolgte die Wahl A. zum Stellvertretenden Bundesparteivorsitzenden der CDU, am 15.9. 1957 erhielt er bei der Bundestagswahl in seinem Wahlkreis 72,6 % der abgegebenen Stimmen und wurde Mitglied des Bundestages (MdB) im Wahlkreis Erkelenz/Jüchen), 1958 Bundesvorsitzender der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und am 3.5. 1958 Bundesvorsitzender der CDU/CSU-Sozialausschüsse (Nachfolger Jakob Kaisers). Im Länderrat der Bizone wandte sich A. gegen die Demontagepolitik der Besatzungsmächte und beteiligte sich maßgeblich an der Formulierung des Ahlener Programms der CDU vom Februar 1947. Im März 1948 unterbreitete A. im "Manifest an die Deutsche Einheit" seine Vorschläge zur Wiedervereinigung der vier Besatzungszonen. Seine Regierung setzte sich für eine landeseigene Rundfunkanstalt ein, entwarf ein Hilfsprogramm für die Jugend (Landesjugendplan) und entwickelte maßgebliche Initiative zur Schaffung des 1951 im Bundestag verabschiedeten Montanmitbestimmungsgesetzes. 1955 wurde A. Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses des Bundesrates und nahm an den Verhandlungen von Bundeskanzler Adenauer in Moskau teil, in dessen Ergebnis tausende kriegsgefangene deutsche Soldaten und Kriegsinternierte in die Heimat entlassen wurden. Die CDU gewann am 6.7. 1958 erneut die absolute Mehrheit in der nordrhein-westfälischen Landtagswahl, doch A. erfuhr es nicht mehr. Er starb in Düsseldorf am 29.6. 1958 an einem Herzinfarkt und wurde am 3.7. 1958 auf dem Düsseldorfer Südfriedhof begraben. - Karl Arnold war ein erfolgreicher und beliebter Politiker, der vielfache Ehrungen erhielt. So wurde er 1951 zum Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Herrlishöfen ernannt und einige Jahre später eine Gedenktafel am ehemaligen Rathaus dieses Ortes angebracht. 1953 bekam er das Großkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn verlieh ihm am 6.7. 1955 die Ehrensenatorwürde und die Technische Hochschule Aachen ernannte ihn im Jahre 1956 zum Doktor der Ingenieurwissenschaften ehrenhalber (Dr.-Ing. E. h.). Er wurde Ehrenmitglied im Heimatverein Düsseldorfer Jonges e.V., dem KStV Germania Münster im KV und zum Ehrenphilister der Unitas Reichenstein Aachen ernannt. Die Deutsche Post AG veröffentlichte 2001 eine von der Künstlerin Ursula Maria Kahrl gestaltete Briefmarke mit dem Bild Karl Arnolds. Einige Schulen und viele Straßen in Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Bundesländern tragen den Namen des einstigen Ministerpräsidenten Karl Arnold. Die Gründung der Karl-Arnold-Stiftung im Jahre 1959, eine der CDU nahestehende politische Bildungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen, der Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste, die erste Karl-Arnold-Lesung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am 4.11. 2009 und auch die Ausstellung "Karl Arnold (1901-1958)" der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in St. Augustin dienen der bleibenden Erinnerung und Wertschätzung der Persönlichkeit und Leistungen des Politikers Karl Arnold.

Werke: Ansprachen, Reden, Regierungserklärungen, Vorträge: Rede vor christlichen Metallarbeitern, gedruckt in: Düsseldorfer Tageblatt vom 18.02.1932; Rede als Oberbürgermeister vor DGB vom 01.05.1946; Regierungserklärung vom 17.06.1947. (weitere: 21.09.1950, 27.07.1954); Ansprache des Bundesratspräsidenten Karl Arnold, Ministerpräsident und Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen am 9. Dez. 1949 im Bundesrat der Bundesrepublik Deutschland über den Entwurf eines neuen Bundesbahngesetzes. Düsseldorf: Dr. Breuer, 1949; Die Elektrifizierung des Eisenbahnverkehrs an Rhein und Ruhr und auf den Verbindungsstrecken nach Süddeutschland: Vortrag des Ministerpräsidenten Karl Arnold auf der Verkehrsministerkonferenz in Duisburg am 27.4.1950. Duisburg, 1950; Regierungserklärung vom 21.09.1950; Ansprache des Ministerpräsidenten Arnold anlässlich der Eröffnung der Verkehrsausstellung des Landes Nordrhein-Westfalen "Schiene und Strasse" in Essen am 8.9.1951; Ansprache des Ministerpräsidenten Karl Arnold. In: Conant, James Bryant u.a.: Staatsbürger und Wissenschaftler (= Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, H. 17). Köln; Opladen: Westdeutscher Verlag, 1953; Ansprache zur Jahresfeier der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen am 19. Mai 1954 in Düsseldorf; Regierungserklärung vom 27.07.1954; Worum geht es?. Außenpolitik, Wiedervereinigung, Sicherheit, Sozialer Fortschritt (Rede vom 9. Jan. 1957). Düsseldorf: CDU-Verlag, 1957; Rede auf dem Bundesparteitag der CDU vom 20.05.1957 in Hamburg.

Monographien: Verkehr und Technik. Düsseldorf: Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, 1950; Deutsche Beiträge zur Verwirklichung der Europa-Idee. Krefeld: Scherpe, 1951; Werkstatt Europas: Wirtschaft und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen. Duisburg-Ruhrort: Verlag für Wirtschaft und Kultur, 1956; Staat und Wissenschaft. Essen-Bredeney: Stifterverband für die deutsche Wissenschaft, 1956.

Lit.: Schrewe, Ernst: Der Mensch in der betrieblichen und überbetrieblichen Ordnung des Wirtschaftslebens. Düsseldorf: Rechtsverlag, 1952; - Hahn, Otto: Die Bedeutung der Grundlagenforschung für die Wirtschaft. Köln: Westdeutscher Verlag, 1953; - Ohne Autorenangabe: Festschrift zu Ehren des Herrn Ministerpräsidenten Karl Arnold anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft für Forschung am 04. Mai 1955. Köln: Westdeutscher Verlag, 1955; - Barzel, Rainer: Karl Arnold. Grundlegung christlich-demokratischer Politik in Deutschland. Bonn: Berto-Verlag, 1960; - Ohne Autorenangabe: Karl-Arnold-Bildungsstätte. Bergisch-Gladbach: Heider Druckerei, ca. 1962; - Först, Walter: Karl Arnold (1901-1958). In: Aretz, Jürgen; Morsey, Rudolf; Rauscher, Anton: Zeitgeschichte in Lebensbildern: aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts (ZgiLB). Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag, Band 2 (1975), S. 125-142; - Hüwel, Detlev: Karl Arnold - eine politische Biographie. Wuppertal: Peter Hammer Verlag, 1980; - Kopf, Paul: Karl Arnold (1901-1958): Baumeister seiner Zeit. In: Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach 4 (1981) 1, S. 33-36; - Hüwel, Detlev; Rosorius, Jürgen: Der Politiker Karl Arnold, Ministerpräsident und Sozialreformer. Düsseldorf: Droste Verlag, 1982; - Först, Walter: Karl Arnold (1947 bis 1956) Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. In: Casdorff, Claus Hinrich (Hrsg.). Demokraten: Profile unserer Republik. Königstein/Ts.: Athenäum, 1983; - Schönhoven, Klaus; Mehringer, Hartmut; Grossmann, Anton; Broszat, Martin: Bayern in der NS-Zeit: Die Parteien KPD, SPD, BVP in Verfolgung und Widerstand. München: R. Oldenbourg-Verlag, 1983, S. 476; - Paul, Holger: Funktionäre: Biographische Profile. In: Niethammer, Lutz (Hrsg.): "Die Menschen machen ihre Geschichte nicht aus freien Stücken, aber sie machen sie selbst": Einladung zu e. Geschichte d. Volkes in NRW. 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Hartmut Felsberg

Letzte Änderung: 02.02.2011