Die besten Wohnlagen für Ferienimmobilien in Florida

Der Immobilienmarkt des Sunshine State scheint sich von der Entwicklung des Markts im Rest des Landes abgekoppelt zu haben – zumindest in manchen Regionen und Preissegmenten. Natürlich war Florida neben Kalifornien und Nevada eines der Zentren des Crashs. Doch darin liegt womöglich auch der Grund für das zarte Pflänzchen Aufschwung, welches derzeit mancherorts zu beobachten ist: Sind die Preise einmal so tief gefallen, ist irgendwann kaum noch Platz nach unten.

Einer der Gründe für die langsame Trendwende sind auch die vermehrt auftretenden Käufer aus Übersee. Die niedrigen Immobilienpreise locken Scharen ausländischer Investoren auf der Suche nach lukrativen Schnäppchen in den Sunshine State. Ihre Chancen stehen nach wie vor nicht schlecht: So gehen allein in Miami monatlich immer noch rund 5000 Immobilien an die Banken zurück, schätzt die Agentur Condo Vultures, die eine Viertelmillion dieser Anlagen im südlichen Florida betreut. Rund 60 Prozent der Immobilienkäufer in Miami kommen inzwischen aus Übersee. Marion Kaarina Ott, deutsche Immobilienmaklerin vor Ort, hat noch nie so viele internationale Kunden betreut wir derzeit: „Miami ist das Drehkreuz Richtung Südamerika mit Investoren vor allem aus Argentinien, Brasilien und Venezuela. Parallel dazu ist und bleibt die wegen ihres internationalen Flairs und milden Klimas beliebte Stadt weiterhin auch das Winterquartier von Kanadiern und Europäern.“