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Merken   Drucken   30.09.2011, 21:57 Schriftgröße: AAA

Gründertagebuch enable2start: Marktforschung for free

30.09.2011 - Discovergy: Von einer Studie über Smart Metering erhofft sich Gründer Nikolaus Starzacher Aufwind für seine Stromzähler. Eine Veranstaltung zum Studienstart brachte allerdings auch ernüchternde Erkenntnisse mit sich. von Claus Hornung
Schön, wenn einem jemand anders die Arbeit abnimmt.
Beispielsweise die Durchführung einer Untersuchung darüber, wie gut das eigene Produkt ist. Das macht in den kommenden Monaten die Forschungsgruppe Energie- und Kommunikationstechnologien (ENCT) für Nikolaus Starzachers Unternehmen Discovergy. Natürlich nicht, um Starzacher und seinem Mitgründer Ralf Esser einen Gefallen zu tun, sondern als Teil einer großen Studie über energiesparende Produkte.
Dafür stattet die ENCT Testhaushalte mit solchen Geräten aus und befragt die Nutzer später dazu, wie sinnvoll und gut Funktion und Leistung der Geräte sind. Getestet werden unter anderem verschiedene intelligente Stromzähler, darunter mehrere von Discovergy.
"Ziel ist, Energieversorgern Handlungsempfehlungen zu geben, was es auf dem Markt gibt und welches Produkt wofür geeignet ist", sagt Starzacher. Er lacht: "Am besten wäre natürlich, wenn dabei herauskommt: Wenn man in Deutschland Smart Metering machen will, kommt man an Discovergy nicht vorbei."
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Klar ist auch ohne Studie: Smart Meter (gehalten von Ralf Esser) ...   Klar ist auch ohne Studie: Smart Meter (gehalten von Ralf Esser) sind effizienter als reguläre Zähler (Starzacher)
Allerdings weiß Starzacher auch, dass es nicht nur an der Qualität der Produkte liegt, welcher Hersteller sich auf dem Smart-Meter-Markt durchsetzen wird. Das wurde ihm vergangene Woche wieder klar. Da war Starzacher auf einer Veranstaltung, die die ENCT zum Auftakt der Studie ausrichtete. Unter den Gästen waren auch viele Vertriebsleute von Energielieferanten.
90 Prozent davon seien Tochtergesellschaften der Netzbetreiber. Das schaffe theoretisch einen wettbewerbsorientierten Energiemarkt, sagt Starzacher. Aber eben nur theoretisch. "Deren Dilemma ist: Alles, was der Kunde an Energie spart, geht zu Lasten der Energieversorger. Da ist natürlich ein Interessenskonflikt." Entsprechend schwierig sei die Arbeit der Vertriebsleute. "Da sind einige genervt von ihren Netzbetreibern."
  • FTD.de, 30.09.2011
    © 2011 Financial Times Deutschland,
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