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Zwangsarbeit europäisch erinnern - Geschichtswerkstatt Europa
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20130225103416/http://www.geschichtswerkstatt-europa.org:80/themen-details/items/zwangsarbeit-europaeisch-erinnern.html
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Im Zuge des Zwanzigsten Jahrhunderts wurde Zwangsarbeit als Handlungsoption zu einem Kennzeichen moderner, rationaler, wirtschaftlicher, staatlicher Logik. In autoritären und totalitären Staaten wie dem Dritten Reich und der Sowjetunion wurde Zwangsarbeit zu einem wirtschaftspolitischen Instrument wurde, das Millionen von Menschen das Leben kostete.

Wie wird diese Entwicklung in unterschiedlichen europäischen Gesellschaften heute thematisiert? Welche Bedeutung hat dabei die Entfernung der Einsatzorte zu den heutigen Wohnorten der Betroffenen und ihrer Nachfahren für die Erinnerung an das widerfahrene Unrecht? Die Geschichtswerkstatt Europa ist diesen Fragen in besonderer Weise verpflichtet, da die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ im Jahre 2000 gegründet wurde, um vor allem Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter zu leisten. Heute zählen das Engagement für die Opfer des Nationalsozialismus und die Auseinandersetzung mit der Geschichte zu den zentralen Handlungsfeldern der Stiftung.

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Im Zuge des Zwanzigsten Jahrhunderts wurde Zwangsarbeit als Handlungsoption zu einem Kennzeichen moderner, rationaler, wirtschaftlicher, staatlicher Logik. In autoritären und totalitären Staaten wie dem Dritten Reich und der Sowjetunion wurde Zwangsarbeit zu einem wirtschaftspolitischen Instrument wurde, das Millionen von Menschen das Leben kostete.

Wie wird diese Entwicklung in unterschiedlichen europäischen Gesellschaften heute thematisiert? Welche Bedeutung hat dabei die Entfernung der Einsatzorte zu den heutigen Wohnorten der Betroffenen und ihrer Nachfahren für die Erinnerung an das widerfahrene Unrecht? Die Geschichtswerkstatt Europa ist diesen Fragen in besonderer Weise verpflichtet, da die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ im Jahre 2000 gegründet wurde, um vor allem Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter zu leisten. Heute zählen das Engagement für die Opfer des Nationalsozialismus und die Auseinandersetzung mit der Geschichte zu den zentralen Handlungsfeldern der Stiftung.

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In the 20th century forced labour became the hallmark of modern, rational, economical state logic. In authoritarian and totalitarian states like the Third Reich and the Soviet Union forced labour became an instrument of economic policy which cost millions of people their lives.

How is this development treated in different European societies today? What relevance does the removal of these sites have to those who were involved and where they live now, as well as to their descendents and what significance does it have for the remembrance of the injustice that they suffered? Geschichtswerkstatt Europa is particularly engaged with these questions because the Foundation for Remembrance, Responsibility and the Future was set up in 2000 to make payments to former forced labour camp internees. Central to the Foundation’s work today is the commitment to the victims of Nazism and the exploration of this period.

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Zwangsarbeit europäisch erinnern

Im Zuge des Zwanzigsten Jahrhunderts wurde Zwangsarbeit als Handlungsoption zu einem Kennzeichen moderner, rationaler, wirtschaftlicher, staatlicher Logik. In autoritären und totalitären Staaten wie dem Dritten Reich und der Sowjetunion wurde Zwangsarbeit zu einem wirtschaftspolitischen Instrument wurde, das Millionen von Menschen das Leben kostete.

Wie wird diese Entwicklung in unterschiedlichen europäischen Gesellschaften heute thematisiert? Welche Bedeutung hat dabei die Entfernung der Einsatzorte zu den heutigen Wohnorten der Betroffenen und ihrer Nachfahren für die Erinnerung an das widerfahrene Unrecht? Die Geschichtswerkstatt Europa ist diesen Fragen in besonderer Weise verpflichtet, da die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ im Jahre 2000 gegründet wurde, um vor allem Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter zu leisten. Heute zählen das Engagement für die Opfer des Nationalsozialismus und die Auseinandersetzung mit der Geschichte zu den zentralen Handlungsfeldern der Stiftung.


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