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Ein Toter bei Ausschreitungen in Bosnien
Mostar - Krawalle im Vorfeld eines bosnischen Erstligaspiels haben ein Todesopfer gefordert. Dabei ging es vermutlich weniger um die Rivalität zwischen den Fangruppen als um die Abneigung zwischen Bosniern kroatischer und muslimischer Abstammung.
In Mostar wurde ein Erstligaspiel der bosnischen Fußballliga abgesagt. Der Grund waren verheerende Ausschreitungen im Vorfeld der Partie zwischen Siroki Brijeg und dem FC Sarajevo. 22 Personen, davon 12 Polizisten, wurden verletzt. Ein Fan wurde getötet. Mehrere hundert Sarajevo-Fans hatten Steine auf Geschäfte und Bars geworfen und mehrere Fahrzeuge demoliert. In Mostar kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Ausschreitungen zwischen Bosniern muslimischer und kroatischer Herkunft. In Verbindung mit Fußball hatten Ausschreitungen zuletzt bei der EURO 2008, als Kroatien gegen die Türkei spielte, für Aufsehen gesorgt. Damals forderten die Krawalle jedoch keine Todesopfer.
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