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Flüchtlingen heimatnah helfen!

Hunderttausende Menschen haben sich aus den Flüchtlingslagern im Irak, der Türkei, dem Libanon und Jordanien auf den Weg nach Deutschland gemacht. Millionen Menschen stellt sich die Frage, ob sie ebenfalls in die EU weiterfliehen oder ob sie bleiben sollen. Viele würden bleiben, denn sie hoffen noch auf Rückkehr in ihre Heimat, wenn sich die Sicherheitslage gebessert hat. Doch um zu bleiben, brauchen sie Hilfe – jetzt! Die IGFM hilft Flüchtlingen heimatnah, um die größte Not zu lindern und damit sie bleiben können. Helfen Sie mit!

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Menschenrechte im Iran

Foto: Ehsan Iran, CC BY-SA 2.0

Das islamische Rechtssystem, die Scharia, verweigert Frauen eine rechtliche Gleichstellung mit Männern. Selbstständige, eigenverantwortliche Frauen sind im klassischen islamischen Recht nicht vorgesehen. Im Gegenteil: Theoretisch soll eine Frau ihr gesamtes Leben lang einen Vormund haben, einen sogenannten „Wali“. Mit der Heirat wird nach dieser Rechtsauffassung der Ehemann zum Vormund seiner Frau. Mit der Onlinekampagne #itsmensturn geben einzelne iranische Männer ihren Frauen nun diese Rechte zurück.

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Beim Nuklearpoker mit dem Iran sitzt Deutschland mit am Verhandlungstisch. Viel steht dabei auf dem Spiel – auch vieles, über das bisher kaum gesprochen wurde: Die Bürger des Iran zum Beispiel, die von ihrer Regierung in ein Scharia-Korsett gezwängt werden, dass ihre Freiheit stranguliert. Einer von ihnen ist Pastor Saeed Abedini.

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Iranische Dissidenten und ehemalige politische Gefangene, wie die prominente Rechtsanwältin Nasrin Sotoudeh, dürfen oftmals trotz Haftentlassung nicht beruflich tätig sein. Um dies zu ändern unterstützt die IGFM die internationale Kampagne: "Das Recht auf Arbeit".

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Seit 1985 verabschiedet die Generalversammlung der Vereinten Nationen nahezu jährlich eine Resolution zur "Situation der Menschenrechte in der Islamischen Republik Iran". Eine Verbesserung der Menschenrechtslage ist allerdings praktisch nicht feststellbar. Auch Sonderberichterstatter der UN, allen voran der Sonderberichterstatter zur Menschenrechtlage im Iran, weisen regelmäßig auf Menschenrechtsverletzungen im Iran hin.

[Übersicht UN-Berichte zur Menschenrechtslage im Iran...]

Im April 2011 startete die IGFM ihr politisches Patenschaftsprogramm für inhaftierte Bürgerrechtler im Iran. Prominente Politikerinnen und Politiker engagieren sich durch die Übernahme solcher „politischen Patenschaften“  für Menschenrechte. Dieses politische Engagement ermöglicht es, die Öffentlichkeit auf das Schicksal der willkürlich Gefangenen aufmerksam zu machen. Somit leisten die Patenschaften einen wichtigen Beitrag für die Freiheit des iranischen Volkes. Zahlreiche Erfolge bezeugen dies.

[zu den Patenschaften ...]

Die iranische Anwältin Nasrin Sotoudeh gilt als eine der bedeutendsten Menschenrechtsverteidigerinnen der Gegenwart. Für ihre Arbeit war sie mehrfach im Gefängnis. Doch sie und ihre Mitstreiter haben trotz aller Repressalien den Mut nicht verloren. Lesen Sie mehr …

[zum Beitrag von Nasrin Sotoudeh ...]

Vizepräsident des EU-Parlaments Rainer Wieland wird Pate eines inhaftierten iranischen Pastors

IGFM: Deutliches Zeichen für die Menschenrechte im Iran [mehr]

[02.11.2015]

Iran: Kreuzigung, Steinigung, Hinrichtung Minderjähriger

IGFM: Archaische Rechtsvorstellungen überwinden – Menschenrechtsverbrechen im Iran offen anprangern[mehr]

[09.10.2015]

Westen übersieht Menschenrechtsverbrechen – Fixierung auf Nuklearabkommen unverantwortlich

IGFM: Menschenrechtslage hat sich während Nuklearverhandlungen verschlechtert[mehr]

[10.09.2015]

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Bahareh Hedayat ist eine iranische Studenten- und Frauenrechtsaktivistin, die 1981 in Teheran geboren wurde. Sie ist seit 2002 Mitglied der iranischen Studentenorganisation „Büro für die Stärkung der Einheit“ und dort im Zentralrat als einzige Frau vertreten. An der Verwirklichung der weltweit beachteten „Eine-Million-Unterschriften-Kampagne“ hatte Bahareh Hedayat wesentlichen Anteil. Sie wurde mehrmals verhaftet und in Einzelhaft gefangen gehalten. Zuletzt wurde sie am 31. Dezember 2009 festgenommen und in 16 Punkten angeklagt. Sie wurde zu insgesamt 10 Jahren Haft verurteilt, die sie im Teheraner Evin-Gefängnis verbüßt.

[mehr Infos zu Bahareh Hedayat ...] [Unterschriftenliste für Bahareh Hedayat ...]
[zum Appellvorschlag für Bahareh Hedayat ...] [Onlinepetition für Bahareh Hedayat ...]

Saeed Abedini, Konvertitenpastor

Saeed Abedini trat im Jahr 2000 vom Islam zum Christentum über. 2006 wanderte er in die USA aus und engagierte sich danach für karitative Initiativen, u.a. für ein Waisenhaus für Straßenkinder. 2012 wurde er in Teheran festgenommen und 2013 zu acht Jahren Haft wegen „Gefährdung der nationalen Sicherheit” verurteilt.

[zur Unterschriftenliste für Saeed Abedini ...]
[Ein Tag im Leben von Pastor Saeed Abedini ...]

Mann mit Regenbogenflagge

Die Islamische Republik dringt mit schwersten Sanktionen bis in die intimsten Bereiche des Privatlebens ein. Frauen wie Männer werden unter Berufung auf das islamische Recht gegängelt, bedroht, gedemütigt, misshandelt oder sogar hingerichtet. 

 

 

[mehr Infos zu Homosexualität im Iran und was Sie selbst tun können ...]

Weitere Infos

Die Regierung der Islamischen Republik Iran missachtet und verletzt die Menschenrechte ihrer Bürger seit Jahren – schwerwiegend und systematisch.Der Iran beschneidet die Meinungs- und Pressefreiheit, das Versammlungsrecht, verletzt die persönlichen Freiheitsrechte und verhindert die freie Ausübung der Religion. Hintergrundinformationen zur Menschenrechtslage im Iran finden Sie hier.

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Das iranische Regime bestreitet von jeher, Oppositionelle zu inhaftieren. Einzig unter Präsident Khatami, 2004, wurde bestätigt, dass es politische Gefangene gab. Heute sind jedoch genaue Zahlen unbekannt. Oppositionsgruppen sprechen von mehreren hundert Gefangenen, die wegen ihrer Meinungsäußerung und Kritik am Regime inhaftiert sind. Berichte über und von politischen Gefangenen finden Sie hier.

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Menschenrechtsarbeit zum Iran

Sie können Farsi und Deutsch sprechen und schreiben, Sie interessieren sich für Menschenrechte im Iran, Sie lehnen Gewalt und jede Form von Extremismus ab. Wir freuen uns, über Ihre ehrenamtliche Mitarbeit! Wir setzen uns für die Verwirklichung von Freiheitsrechten und für Gleichberechtigung ein. Wir arbeiten gegen Folter, willkürliche Verhaftungen, barbarische Strafen, Diskriminierung und die Verfolgung Andersdenkender. Sie haben Interesse, diese Arbeit durch Übersetzungen und Recherchen zu unterstützen? Wir freuen uns über Ihre Mail an info(at)igfm(dot)de!

[Farsi-sprechende Ehrenamtliche gesucht ...]
[Farsi-speaking volunteers needed ...]

Im Iran gibt es keine Presse- und Meinungsfreiheit! Journalisten und Blogger, die sich dort trauen offen zu schreiben und ihre Meinung zu sagen, begeben sich in Lebensgefahr. Der oberste „Führer“ Ali Chamenei ist der Puppenspieler der Nation, der alle Fäden in der Hand hat. Auf Things Chamenei Never Tells wird der Spieß umgedreht.


[Mehr zu „Things Chamenei never tells ...]

Die Bahai zählen zu den am stärksten verfolgten Minderheiten im Iran. Sie werden im öffentlichen Leben diskriminiert und werden an der freien Studienwahl gehindert. Die Kampagne #Education is Not a Crime fordert nun die Gleichberechtigung der Bahai im Iran.

[erfahren Sie mehr …]

Kochen für Abdolfattah Soltani! Mit dieser Aktion wird gezielt auf das Schicksal des zu Unrecht verurteilten Menschenrechtsverteidigers aufmerksam gemacht. Der iranische Rechtsanwalt Abdolfattah Soltani wurde u.a. wegen der Annahme des Nürnberger Menschenrechtspreises zu 13 Jahren Haft verurteilt und verbüßt diese Strafe seit September 2011 im für Folter berüchtigten Evin-Gefängnis. Helfen Sie mit und laden auch Sie ihn symbolisch nach Hause zum Essen ein! 

[zur Facebookaktion "Kochen für #Soltani" ...]
[zur Anleitung "Kochen für #Soltani" ...]

Die IGFM bietet eine Reihe von kreativen Anzeigenmotiven zu Menschenrechts- verletzungen im Iran an. Die Motive können frei verwendet werden, sofern die IGFM vorher zugestimmt hat. Bitte fragen Sie einfach nach: presse@igfm.de.Eine Verwendung in Medien mit verfassungs-, menschenrechts- und fremdenfeindlichen Inhalten ist ausgeschlossen. 

[zu den Anzeigen...]

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