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Lina Magull bleibt beim SC Freiburg
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Lina Magull bleibt dauerhaft beim SC Freiburg

Von am 18. Januar 2017 – 12.21 Uhr 8 Kommentare

Frauenfußball Bundesligist SC Freiburg kann auch in den kommenden Jahren auf die vom VfL Wolfsburg bisher ausgeliehene Lina Magull bauen.

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Darauf verständigte sich der SC Freiburg mit dem VfL Wolfsburg. Über die Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart.

Zur Nationalspielerin gereift

Magull, die seit der Saison 2015/16 auf Leihbasis in Freiburg spielt, kommt bisher auf 36 Pflichtspiele für den Sport-Club, in denen sie 14 Tore erzielte. Außerdem entwickelte sie sich in dieser Zeit zur Nationalspielerin. Den eingeschlagenen Weg will die 23-Jährige fortsetzen.

Tolle Entwicklung

„Es macht mir großen Spaß, hier zu spielen und ich bin überzeugt, dass die kommende Zeit sehr wertvoll sein wird.“ Magull betont zudem, dass sie sich „in Freiburg schnell wohlgefühlt“ hat und die Mannschaft eine „tolle Entwicklung“ zeige. „Letzte Saison waren wir Vierter, jetzt überwintern wir auf dem dritten Platz. Ich bin gespannt, was aus uns noch rauszuholen ist.“

Lina Magull am Ball

Lina Magull (Mi.) bleibt endgültig beim SC Freiburg © Karsten Lauer / girlsplay.de

Richtige Entscheidung

Die Entscheidung, sich nach Freiburg ausleihen zu lassen, sieht sie im Rückblick als absolut richtig an. „Das war damals keine einfache Entscheidung, da ich auch in Wolfsburg eine schöne Zeit hatte. Aber beim Sport-Club konnte ich mich mit der entsprechenden Spielpraxis einfach ideal weiterentwickeln.“ Nach eineinhalb Jahren steht für Magull jetzt fest: „Ich will ein Teil des Teams bleiben!“

„Tolle Sache“

SC-Managerin Birgit Bauer äußert sich so zur endgütigen Verpflichtung von Lina Magull: „Uns war schnell klar, dass wir alles versuchen würden, um Lina langfristig an uns zu binden. Dass dies nun gelungen ist, ist eine tolle Sache für den Verein und auch für unsere Fans. Wir sind sehr froh, dass Lina ihre Zukunft beim Sport-Club sieht und sicher, dass wir in den kommenden Jahren noch viel Spaß und hoffentlich auch Erfolg miteinander haben werden.“ Zudem dankte Bauer dem VfL Wolfsburg für die „guten und vertrauensvollen Verhandlungen“.

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Markus Juchem (49) schreibt seit 2003 über Frauenfußball, für Medien wie Womensoccer.de, UEFA.com, FIFA.com, DFB.de, FAZ, NZZ und Kicker.

8 Kommentare »

  • enthusio sagt:

    Ob sich Wolfsburg mit dieser Entscheidung einen Gefallen getan hat, wage ich zu bezweifeln.
    Freiburg kann man dagegen zu dieser Spielerin nur gratulieren.

    (18)
  • Schenschtschina Futbolista sagt:

    Sehr schön und sehr gut – das gönne ich Lina, denn man kann wohl davon ausgehen, dass es für ihre Karriere förderlicher sein dürfte, dieses Umfeld weiterhin zu haben, die Wertschätzung zu erhalten, die ihr gebührt! Jetzt erst recht, sollten alle Bremsen gelöst sein, denn keine Ungewißheit mehr, kann weitere Potenzialausschöpfung provozieren – so auch hoffentlich für die N11 in Hinblick auf die EM!

    (19)
  • Detlef sagt:

    Das war so zu erwarten, als die Verpflichtung von Harder bekannt wurde!!!
    Lina wäre auch viel zu schade für die Rolle als Bankdrückerin!!!
    Tja Herr Kellermann, da hat er sich wohl gewaltig verspekuliert!!!

    Dieses „Stillschweigen“ gibt nun wieder ausreichend Platz für Spekulationen und Mutmaßungen!!!

    Billig war dieser „Transfer“ auf Raten ganz sicher nicht, sodaß man weiter gespannt sein darf, wie und in welchem Ausmaß der SC Freiburg in Zukunft sein Engagement betreibt!!!
    Tritt da etwa der nächste MF-Ableger in die Fußstapfen von WOB und Bayern??? 🤔
    Ich traue den Breisgauerinnen zumindest eine Platzierung unter den Top 3 zu!!!

    Für die Wölfinnen geht die Suche nun weiter nach einer neuen KESSI!!!
    Lina hätte es durchaus werden können, aber der Zug ist nun abgefahren!!!

    Auch Harder ist ja wohl eher keine Spielgestalterin, sondern eher Vollstreckerin, und soll somit Popp & Co auf die Füße treten!!! 😉

    (1)
  • OrbisJack sagt:

    Schön für Lina
    Schön für Freiburg
    Schön für die Liga.

    (6)
  • F.B. sagt:

    Nachdem in Wolfsburg Pernille Harder verpflichtet wurde, war eigentlich ziemlich klar, dass Kellermann nicht mehr mit Lina plant und ihre Zukunft dauerhaft in Freiburg liegt. Für Lina freue ich mich, weil sie dort anscheinend wesentlich mehr Wertschätzung als bei ihrem vorherigen Verein erfährt, sie in einer von vorne bis hinten funktionsfähigen Mannschaft spielt und jetzt auch den nächsten Schritt zur Stammspielerin in der NM vollziehen kann. Auf der anderen Seite ärgere ich mich aber über Kellermanns Unfähigkeit, ihren Wert als kreative Kraft im Mittelfeld erkannt zu haben. Wenn man ihr dieselbe Chance wie Julia Simic eingeräumt hätte, so hätte sie sicher auch bei uns eine solche Leistungsentwicklung wie in Freiburg nehmen können und unser kreatives Problem im zentralen Mittelfeld wäre jetzt deutlich geringer. Dass man eine großartige Spielerin jetzt endgültig verliert, ist ein weiteres Resultat von Kellermanns Katastrophentransfers im Jahr 2015.
    Ich bin auch sehr auf den Kommentar von Altwolf gespannt, der ja fest davon ausging, dass Kellermann Lina für die nächste Saison fest eingeplant hat.

    (3)
  • Volker sagt:

    Über die „Personal-Politik“ gab es in den Foren und ich denke auch im social network lange Zeit hitzige teils auch Aggressive Diskussionen. Insbesondere das Thema Linda Magul hat viele Leute beschäftigt, auch bei den VFL Fans. Die Diskussionen waren sicher berechtigt und haben auch eine Wirkung erzielt. Es wäre ein leichtes für Wolfsburg gewesen Magul zurück zu fordern und damit einen starken Gegner erheblich zu schwächen. Ob sich Wolfsburg mit dieser Entscheidung einen Gefallen getan hat , fragt enthusio, ich denke Ja. Was hätte es dem VFL bebraucht? angesehen von der Gegner Schwächung? Ihre Spieler Position ist mehr als gut belegt. Für das Image von Wolfsburg ein Dickes Plus möchte ich behaupten. Das Schweigen über die Konditionen ist keine Geheimnistuerei sondern ein ganz normales Geschäftsgebaren. Ich gehe davon aus das keine Millionen Beträge wie im Profi Männerfußball geflossen sind. Für Linda Magul freue ich mich, war es doch sichtbar das Sie sich in Freiburg wohl fühlt und das Sie dort zur Topspielerin geworden ist. Für den Fußball war diese Nachricht auch ein Zeichen für sportliche Fairness! So jetzt warte ich auf Deutschlands größten VFL Hasser „Sheldon“. leider ist sein Betätigungs Feld “ Framba“ nicht mehr da. Aber irgendwie fange ich an ihn zu vermissen.

    (1)
  • Fußball, F1 sagt:

    Für Freiburg ein toller Gewinn, der VfL erleidet einen Verlust denke ich

    (0)
  • Altwolf sagt:

    @enthusio.
    Es war sicherlich keine aktive Entscheidung des VFL den Vertrag aufzulösen, sondern wohl eher die Reaktion auf Linas Wunsch bei Freiburg bleiben zu wollen.
    Also nicht auf den Vertrag zu pochen und die offenbar deutlich geäußerte Absicht der Spielerin zu respektieren spricht doch auch für den Verein u. R.Kellermann.
    Eine solche Ausleihe birgt dann auch das Risiko die Spielerin zu verlieren, wenn sich das ausleihende Team so gut wie Freiburg entwickelt. Ich hätte sie gern hier beim VL gesehen.

    @SF.
    Die Wertschätzung hatte Lina auch in WOB. So kann man das nicht darstellen, denn sie hatte nicht von ungefähr e. 3-Jahresvertrag bekommen und sie war auch zum Ausleihzeitpunkt noch nicht die Spielerin, zu der sie sich in Freiburg entwickelt hat.

    (3)

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