Seit ein paar Monaten lebe ich mit Afrikanern zusammen. Nicht nur in einem Haus lebe ich mit ihnen, sondern in einer WG. Weil ich mich vegetarisch ernähre, die Afrikaner nicht, haben wir getrennte Küchen, aber unsere Gemeinschaftsräume und Sanitärräume teilen wir miteinander, wir sind einander also sehr nah. Lesen → (Afrikaner in Europa)
Das Monster Bürokratie
Die Bürokratie ist ein Problem; alle Flüchtlingshelfer, die ich kenne, sind sich darin einig. Viele sehen in dem aufgeblähten und inadäquaten Verwaltungsapparat das größte Problem von allen, die sich einem Helfer stellen. Warum gibt es trotzdem keine Initiativen, das Problem zu lösen? Lesen → (Das Monster Bürokratie)
Globale WG
Weil wir auf der Welt durch die Globalisierung und die modernen Kommunikationsmittel immer enger zusammenrücken, spricht man seit ein paar Jahrzehnten vom »globalen Dorf«. Durch Internet, Smartphones und die Migrationsströme ist es inzwischen jedoch eher schon zu einer globalen WG geworden, einer globalen Wohngemeinschaft. In einer solchen wohne ich. Lesen → (Globale WG)
Macht und Ohnmacht der Flüchtlingshelfer
Nun lebe ich hier im Haus seit anderthalb Jahren mit 15 bis 20 Flüchtlingen aus vier verschiedenen Regionen der Welt, habe diese Webseite gegründet, um von unserem Zusammenleben zu berichten und habe doch schon eine gefühlte Ewigkeit lang hier nichts mehr reingeschrieben. Außer kürzlich dem Eintrag über ein schönes Erlebnis mit dem zehnjährigen Zain, der beim Hören eines Vortrags von Eckhard Tolle so auffällig ruhig wurde. Lesen → (Macht und Ohnmacht der Flüchtlingshelfer )
»Der ist cool, der Typ«
Vor ein paar Tagen sah ich mir zusammen mit dem nun fast zehnjährigen Zain Almoallem aus Syrien Ausschnitte aus dem Vortrag von Eckart Tolle an, den Tolle auf Deutsch am 9. Mai 2004 in Fürstenfeldbruck gehalten hat. Lesen → (»Der ist cool, der Typ«)
Alltag
Nun sind es acht Monate, die ich hier im Haus mit Flüchtlingen lebe. Ein paar sind ausgezogen, einer ist dazu gekommen, gerade erst vor ein paar Tagen, der erste Afrikaner bei uns, aus Senegal. Kurz davor war ein Kongolese gebracht worden, mit dem konnte ich zu meiner Freude Französisch sprechen, aber schon wenige Stunden nach Ankunft wurde er wieder verlegt, ein Fehler der in vieler Hinsicht überforderten Verwaltung. Lesen → (Alltag )