Tilman Riemenschneider. Zeuge der Seligkeiten.
Scheele, Paul-Werner und Toni Schneiders:
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133 Seiten. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. Guter Zustand. - Tilman Riemenschneider (* um 1460 in Heiligenstadt; 7. Juli 1531 in Würzburg) war einer der bedeutendsten Bildschnitzer und Bildhauer am Übergang von der Spätgotik zur Renaissance um 1500. Leben: Tilman Riemenschneider wurde zwischen 1459 und 1462 in Heiligenstadt im Eichsfeld geboren. Als Tilman etwa fünf Jahre alt war, musste sein Vater wegen früherer Verwicklungen in die Mainzer Stiftsfehde Heiligenstadt verlassen und verlor außerdem seinen Besitz. Die Familie zog nach Osterode um, wo sich der Vater als Münzmeister niederließ und Tilman seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte. Um 1473 lernte Tilman Riemenschneider das Bildhauer- und Bildschnitzerhandwerk. Heute geht man davon aus, dass Riemenschneider sein Handwerk in Straßburg und Ulm erlernte. Wegen schlechter Quellenlage weiß man aber von diesem Lebensabschnitt Riemenschneiders nahezu nichts. Tilman Riemenschneider kam aber in dieser Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Kunst Martin Schongauers in Berührung, dessen Kupferstiche ihm später auch als Vorlagen dienten. 1483 gelangte er schließlich in seine Wahlheimat, die fürstbischöfliche Residenzstadt Würzburg, wo er am 7. Dezember 1483 als Malerknecht in die Sankt-Lucas-Gilde der Maler, Bildhauer und Glaser aufgenommen wurde. Nachdem er am 28. Februar 1485 Anna Schmidt, die Witwe eines Goldschmiedemeisters geheiratet hatte, endete sein Gesellendasein und er kam zu Meisterehren. Dieser Weg des gesellschaftlichen Aufstiegs war im Spätmittelalter durchaus üblich. Die starre Gildeordnung ließ Ortsfremden oft gar keine andere Möglichkeit in die Reihen der einheimischen Handwerksmeister aufgenommen zu werden. Außer Status und Vermögen brachte Tilman Riemenschneiders erste Frau drei Söhne in die Ehe mit. Sie verstarb nach fast zehn Ehejahren und hinterließ ihm eine gemeinsame Tochter. 1497 heiratete Tilman Riemenschneider zum zweiten Mal. Auch die zweite Frau, Anna Rappolt, mit der er eine weitere Tochter und drei Söhne hatte, verstarb im neunten Ehejahr. Ein Jahr nach dem Tod seiner zweiten Frau heiratete Tilman Riemenschneider 1507 zum dritten Mal, nämlich Margarete Wurzbach, und nachdem auch diese verstorben war ein letztes Mal um 1520. Von seiner letzten Frau, die ihn schließlich auch überlebte, ist jedoch nur der Vorname, Margarete, bekannt. Aus wikipedia-Tilman_Riemenschneider Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 30,5 x 23,5 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag. Bestandsnummer des Verkäufers 4354
Bibliografische Details
Titel: Tilman Riemenschneider. Zeuge der ...
Verlag: Würzburg, Echter Verlag
Erscheinungsdatum: 1981
Einband: Hardcover
Zustand: Gut
Zustand des Schutzumschlags: Dust Jacket Included
Auflage: 2. Auflage. 6. - 8. Tausend.
Anbieterinformationen
Florian Achthaler
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