Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß (42 Ergebnisse)

Originalbroschur. Zustand: Gut. 203 S. : 1 Ill. ; 18 cm. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband leicht berieben, sonst gut und sauber. - In diesem Band wird über die Geschichte einer sozialen Bewegung berichtet, die als eine kleine verachtete Minderheit begann und sich zu einer Massenbewegung entwickelte, die zum Hoffnungsträger wohl der Mehrheit des Volkes wurde: von der Arbeiterbewegung in Deutschland seit den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Diese Geschichte verlief in einem stufenreichen Prozeß vom spontanen, aufruhrähnlichen Protest kleiner Gruppen bis zur organisierten gesellschaftlichen Gegenmachtbildung und kollektiven Interessenvertretung von Millionen. Von ihren Ursprüngen her behielt die deutsche Arbeiterbewegung immer eine Doppelprägung: Sie war eine Volksbewegung gegen Feudalismus und Obrigkeitsstaat, für bürgerliche Freiheiten und Gewährung von Partizipationsrechten, und sie wurde die radikale demokratische Emanzipationsbewegung der Arbeiterklasse gegen die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft. - Prof. Dr. Helga Grebing, geboren 1930 in Berlin, studierte Geschichte und Philosophie, habilitierte sich nach jahrelanger Tätigkeit als Redakteurin, Lektorin und Referentin in der politischen Bildungsarbeit in Politikwissenschaft und hat seit 1971 den Lehrstuhl für Neuere Geschichte (unter besonderer Berücksichtigung der Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts) an der Universität Göttingen inne. ISBN 9783423045070 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 117 Deutsche Geschichte der neuesten Zeit; 4507; 2. Aufl.

Bestandsnummer des Verkäufers 1166253

Zustand: Gut. Papierbedingt gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Kollegen und Kolleginnen!"Telegraf", "Sozialdemokrat" und "Tagesspiegel" benutzen die Gewerkschaftswahlen zu einem großen Betrugsmanöver. Ihr Ziel ist die Zerreißung der Berliner und der deutschen Gewerkschaften und die Verhinderung des Zusammenschlussses zu einem gesamtdeutschen Gewerkschaftsbund, Spalten ist ihre Parole, die sie im Auftrage der anglo-amerikanischen Kapitalmagnaten gegen die geeinte deutsche Arbeiterbewegung systematisch betreiben. Aus der unseligen Spaltung der deutschen Arbeiterklasse ist unvermeidlich die Katastrophe für unser Volk und Vaterland gefolgt, die mit Strömen von Blut der Millionen Werktätigen bezahlt worden ist. Die Fehler der Zeit von 1918 bis 1933 dürfen wir nicht wiederholen. Die UGO operiert in den Versammlungen mit einer Prinzipienerklärung von Fritz Tarnow, welche sie als das Programm der Gewerkschaften des Westens bezeichnet. Das ist eine völlige Irreführung der Berliner Gewerkschaftsmitglieder. Die Wahrheit aber ist, daß der Arbeitsausschuß der Interzonenkonferenz der deutschen Gewerkschaften in Hallthurm diese Tarnow'sche Prinzipienerklärung einstimmig abgelehnt hat. Die Wahrheit ist, daß anstelle dessen der interzonale Arbeitsausschuß die nachstehenden Grundsätze verabschiedet und der 7. Interzonenkonferenz in Dresden unterbreitet hat. Ein großes Betrugsmanöver ist damit erneut entlarvt. Jeder überzeuge sich von den wahren Grundsätzen; die vom Arbeitsausschuß einstimmig angenommen wurden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalbroschur, nicht geheftet.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238153

Broschur. Zustand: Gut. 412 S. Lediglich der Einband ist sehr leicht berieben, sonst ein gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - Die Aufsätze Gerhard A. Ritters behandeln zentrale Themen der deutschen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert: das Mißverhältnis zwischen politischer und wirtschaftlicher Macht im Kaiserreich und die Entwicklung der Arbeiterund der Gewerkschaftsbewegung, Herausbildung und Veränderung des deutschen Parteiensystems und Grundprobleme der modernen parlamentarischen Demokratie wie Machtkonzentration der Exekutive und Wirksamkeit demokratischer Kontrollen. Besonderheiten der deutschen Entwicklung werden durch Vergleiche mit den Verhältnissen in anderen europäischen Ländern - vor allem Großbritannien - herausgearbeitet, Methoden und Ergebnisse der Politikwissenschaft für die historische Erkenntnis fruchtbar gemacht und Fragen der Verfassungs- und Parteiengeschichte in den Zusammenhang der Sozialgeschichte gestellt. In der Auseinandersetzung mit der Kritik an der parlamentarischen Demokratie und an der politischen wie der sozialen Ordnung der Bundesrepublik wird die historische Analyse bis in die Gegenwart fortgeführt. / Inhalt Vorwort I. Gesellschaft und Politik im Kaiserreich 1871-1914 II. Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung Deutschlands bis zum Ersten Weltkrieg III. Der Durchbruch der Freien Gewerkschaften Deutschlands zur Massenbewegung im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts IV. Politische Parteien in Deutschland vor 1918 V. Kontinuität und Umformung des deutschen Parteiensystems 1918-1920 VI. Entwicklungsprobleme des deutschen Parlamentarismus VII. Deutscher und britischer Parlamentarismus Ein verfassungsgeschichtlicher Vergleich VIII. Die Kontrolle staatlicher Macht in der modernen Demokratie IX. Der Antiparlamentarismus und Antipluralismus der Rechts- und Linksradikalen X. ,Direkte Demokratie' und Rätewesen in Geschichte und Theorie Abkürzungsverzeichnis Anmerkungen Personenregister \ Sachregister. ISBN 9783525359761 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 615.

Bestandsnummer des Verkäufers 1214029

Nicht geheftet. Zustand: Gut. 14 S. Einband berieben, papierbedingt gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Der Nazismus stürzte Deutschland und die Welt in den furchtbarsten Krieg der menschlichen Geschichte. Er führte in Deutschland selbst zu einer wirtschaftlichen Katastrophe nie gesehenen Ausmaßes. Das ist die bittere Wahrheit, die wir stündlich zu spüren bekommen. Millionen Menschen haben kein Heim mehr. Es fehlt an Heizungsmaterial. In den Betrieben fehlt es an Brennstoffen, an Werkzeugen. Es mangelt an Lebensmitteln und Kleidung. In diesem Wirtschaftszusammenbruch, den der Hitlerismus verschuldete, ist uns der Wille zum Leben geblieben! Er war es, der die Betriebe, der die Produktion wieder in Gang zu setzen begann. Er schuf die ersten Fundamente einer neuen Zukunft. Er will und wird über die Folgen der Wirtschaftskatastrophe triumphieren, wird sie überwinden. Auf die Dauer können wir so nicht leben!" Das ist es, was die Menschen, was besonders die Arbeiter und Angestellten wissen und weil sie es wissen, ballt sich aus Millionen einzelner Willen der entschlossene, gemeinsame Wille zusammen, eine neue, eine bessere materielle Existenz, eine glücklichere Zukunft zu erringen. So wurden und wuchsen die neuen Gewerkschaften, der freiwillige Zusammenschluß dieser Millionen Menschen. Wie aber soll die Zukunft, wie soll das neue demokratische Deutschland aufgebaut werden? Vor allem auf der Grundlage einer neuen Wirtschaftsordnung! Die frühere Wirtschaft wieder aufzubauen das geht nicht! Denn das war die Wirtschaft des Monopolkapitals, der Krupp, Thyssen, Stinnes, Poensgen, Kirdorf und ihrer Kumpane. Was kümmerten sie die Schranken einer Demokratie? Sie schoben sie, gestützt auf die eigene übermächtige wirtschaftliche Macht, nach Belieben zur Seite. Sie diktierten: Inflation Arbeitslosigkeit Lohnabbau Rüstungen. Sie stellten, während die Wirtschaftskrise das deutsche Volk aussog, Millionen und Abermillionen Mark für die Finanzierung reaktionärer Verbände, für die Finanzierung der Nazipartei zur Verfügung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238059

Zustand: Gut. 32 S., 13 Abb. Einband leicht berieben, papierbedingt etwas gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Am Vorabend der 7. Interzonenkonferenz der Deutschen Gewerkschaften sprach der Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbundes, Louis Saillant, auf einer Kundgebung der Berliner Gewerkschaftsfunktionäre am 30. Januar 1948 im überfüllten Saal der Staatsoper in Berlin. Seine Ausführungen, die in der Öffentlichkeit stark beachtet wurden, sind von grundsätzlicher Bedeutung weit über den Rahmen der deutschen Gewerkschaften hinaus. Wir veröffentlichen daher seine Rede in dieser Broschüre im vollen Wortlaut. Die Broschüre enthält außerdem die Begrüßungs- und die Schlüßansprache des Vorsitzenden des FDGB Groß-Berlin, Kollegen Roman Chwalek, und die am Schluß der Kundgebung einstimmig angenommene Entschließung. Anschließend bringen wir einen kurzen Bericht mit dem Beschluß der Bildung eines Zentralrates für die gesamte deutsche Gewerkschaftsbewegung sowie die Schlußrede von Louis Saillant, gehalten auf der vom 3. bis 5. Februar 1948 in Dresden stattgefundenen 7. Interzonenkonferenz. - Wikipedia: Louis Saillant (* 27. November 1910 in Valence, Département Drôme; 28. Oktober 1974 in Paris) war ein französischer Gewerkschaftsfunktionär. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalbroschur, klammergeheftet.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238188

Zustand: Gut. 31 S. Einband berieben, papierbedingt etwas gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Die Konferenz eröffnet Genosse Rudi Zimmermann. Ich eröffne hiermit diese Groß-Berliner Konferenz der Betriebsfunktionäre der SED. Wir führen damit die erste Konferenz der Betriebsarbeiter nach der Vereinigung der beiden Arbeiterparteien durch. Bei der Durchführung der Betriebsrätewahlen haben wir die erste schwere Aufgabe, die vor uns stand, mit einigem Erfolg bewältigt. Wir wollen heute, nachdem die Betriebsrätewahlen offiziell ihren Abschluß gefunden haben, eine Auswertung der Ergebnisse vornehmen und unsere Aufgaben stellen für die Zukunft unserer Arbeit. Hierzu nehmen das Wort die Genossen Hermann Matern und Fritz Reuter zu dem Thema Unsere Aufgaben nach den Betriebsrätewahlen''. Ich bitte dem Gen. Hermann Matern das Wort zu nehmen. Betriebräte sind Organe der Einheit der Belegschaft. Genossinnen und Genossen! Es wird notwendig sein, daß die Betriebsfunktionäre sich mit der Lage nach den Betriebsrätewahlen und den sich daraus ergebenen Aufgaben beschäftigen. Die Wahlen zu den Betriebsräten stehen in ihrer politischen Bedeutung keineswegs hinter den Kommunalwahlen zurück. Die Arbeit der Betriebsräte beeinflußt sehr stark die Entwicklung einer neuen Wirtschaftspolitik. Ebenso gehört die Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen und die Einhaltung der dazu getroffenen Vereinbarungen zu ihren Aufgaben. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalbroschur, klammergeheftet.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238190

Zustand: Gut. 22 S. Einband vom Block gelöst, papierbedingt leicht gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Mit dem anliegenden Bericht erhaltet ihr einen Überblick eurer eigenen geleisteten Arbeit. Ein solcher Überblick ist notwendig. Für jedes Gewerkschaftsmitglied ist es wichtig, zu beurteilen, welche Erfolge der gemeinsamen Arbeit beschieden waren, wo Schwierigkeiten auftauchten, welche überwunden werden mußten, und welche Schwächen und Mängel der gewerkschaftlichen Arbeit noch anhaften. Sich einen solchen Überblick zu verschaffen, den Stand der geleisteten Arbeit zu überprüfen, das ist die erste Voraussetzung, um weiter vorwärts zu kommen. Die Lage, in der wir leben, verlangt von uns alle Anstrengungen, mit den Folgen der Hitler-Katastrophe fertig zu werden und die Voraussetzungen zu einem neuen und besseren Leben zu schaffen. Keiner Bewegung sind dabei solche umfassenden lebenswichtigen Aufgaben gestellt wie gerade den Gewerkschaften. Sei es die Lösung der täglichen Fragen, die aus der Arbeit in den Betrieben und der Betriebsräte erwachsen. Sei es der Lohn einerseits und die Preise auf der anderen Seite. Sei es das Kapitel der Versorgung, des Arbeitsschutzes, der Sozialversicherung und der sozialen Fürsorge. Sei es der Kampf gegen das Steuerunrecht und um eine ausreichende Ernährung. Die besonderen Notzeiten und die besondere Lage Berlins bringen es mit sich, daß die gewerkschaftlichen Aufgaben in den einzelnen Verwaltungsbezirken im Kampf um die Verbesserung der Lebensbedingungen eine große Bedeutung einnehmen. Das betrifft die Arbeit der FDGB-Bezirksausschüsse, der Bezirksgewerkschaftsleitungen der einzelnen Industrie-Gewerkschaften, wie auch die Arbeit im Betrieb. Die Fragen der Versorgung, sei es über die Gewerkschaften direkt oder die Organe der kommunalen Selbstverwaltung, harren in erster Linie in den Verwaltungsbezirken ihrer endgültigen Lösung. Das hat mit der Brachlandaktion angefangen, das war bei den Gemüse-, Textil- und Schuhaktionen der Fall und nicht zuletzt bei der Holzaktion in diesem Winter. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalbroschur, klammergeheftet.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238187

Broschur. Zustand: Sehr gut. 3. unveränderte Auflage. 156 Seiten. Sehr gutes Exemplar. - Bisher beruht die Kooperation zwischen denen, die ihre Arbeit im Produktionsprozeß einsetzen, und denen, die ihre sachlichen Produktionsmittel in ihn einbringen, nicht auf Koordination, sondern auf Subordination der ersteren Gruppe unter die letztere; erreicht werden soll eine echte Koordination. Mitbestimmung kann stattfinden auf verschiedenen Stufen: am Arbeitsplatz, im Betrieb, im Unternehmen, im Wirtschaftszweig, in der Volkswirtschaft und in übernationalen Wirtschaftsvereini- gungen. Die erste Stufe wird ganz kurz behandelt, ausführlicher die Stufe des Betriebs, besonders gründlich aber die Stufe des Unternehmens; auf ihr hat die wirtschaftliche Mitbestimmung ihren Platz, und aus diesem Grund ist sie vor allem umkämpft. Für diese Stufe entwickelt der Verfasser unter dem Namen >> Unternehmensverfassung>>sozial<< liegende Versprechen einzulösen. (Klappentext) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1245526

Paperback. Zustand: Gut. 90 S., Einband leicht gelöst u. berieben, sonst guter Zustand. -- "Die 'Rede an den kleinen Mann' ist ein menschliches und kein wissenschaftliches Dokument. Es wurde im Sommer 1946 für das Archiv des Orgon-Instituts abgefaßt, ohne Absicht, es je zu publizieren. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1171328

Originalbroschur, gelocht. Zustand: Gut. 29 S. Einband berieben, papierbedingt gebräunt, sonst sauber. - Inhalt: Erfahrungen in den USA -- Stellungnahme einzelner Gewerkschaften zur Produktivitätsfrage -- Zusammenfassung und Stellungnahme - Empfehlungen. - Aus dem Vorwort: Die Forderungen der Gewerkschaften gipfeln darin, daß das Sozialprodukt einer Volkswirtschaft so gerecht wie möglich auf die Bevölkerung verteilt wird, daß es sich laufend vermehrt, um die Lebenshaltung der Menschen ständig zu steigern. Die Produktivität der Wirtschaft ist daher nicht nur das Anliegen der Unternehmer, sondern ebenso, wenn nicht sogar in erster Linie der Arbeitnehmer. Der Unterschied der einzelnen Volkswirtschaften und der wirtschaftlichen Entwicklung stellt die Gcwerkschaften jeweils vor besondere Aufgaben. Da ihre Zielsetzung jedoch nicht auf einzelne Länder beschränkt ist, sondern alle Arbeitnehmer der Welt umfaßt, war der gegenseitige Erfahrungs- und Gedankenaustausch immer eines ihrer wichtigsten Anliegen. Das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften hat daher die Übersetzung des Berichts veranlaßt, den eine britische gewerkschaftliAe Organisation über ihre Reise nach den USA verfaßt hat, die der Untersuchung der Beziehungen zwischen Gewerkschaften und Produktivität galt. Dieser Bericht ist im Bund-Verlag körzlich erschienen. Die vorliegende Broschüre bringt einen Auszug aus diesem Bericht und enthält dessen wesentlichste Ergebnisse, soweit sie für die deutschen Gewerkschafter von besonderem Interesse sind. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238174

Zustand: Gut. 52 S., zahlr. Abb. EInband leicht berieben, papierbedingt etwas gebräunt, sonst sauber. - Inhalt: Zur Einleitung: Die Wiederentdeckung Amerikas, von Ernst Scharnowski -- Der Herr vom anderen Stern, von Otto Stolz -- Preise - Löhne - Produktivität, von Adolf Jungbluth -- Das Paradies der Hausfrau -- Amerikas Agrarproduktion, von Friedrich Greve -- Manches ist anders -- Union-Label, von Ludwig Diederich -- Zauber der Leinwand -- Die Künstler in den Gewerkschaften, von Willi Feldmann -- Eines schickt sich nicht für alle -- Das Arbeitsrecht in den USA, von Hermann Grote -- Soziale Sicherheit, von Wilhelm Bökenkrüger -- Der Mann mit den buschigen Augenbrauen -- Kohlenbergbau, von Karl van Berk und Rudi Adams -- 90 % sind Autobesitzer, von Rudi Adams -- Onkel Toms Hütte -- Garten Eden - Dicht bei Frisko -- Schule in USA, von P. Goosmann -- Kleine Nachlese -- Die nicht gekennzeichneten Beiträge stammen von Otto Stolz, Zeichnungen: Jupp Wolter. - Wikipedia: Ernst Scharnowski (* 5. Dezember 1896 in Preußisch Eylau; 9. März 1985 in West-Berlin) war deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), des Bundes Freies Deutschland (BFD) sowie Gewerkschaftsführer. Er vertrat die SPD in der Berliner Stadtverordnetenversammlung, im Abgeordnetenhaus von Berlin und im Deutschen Bundestag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalbroschur, klammergeheftet.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238189

Originalbroschur. Zustand: Gut. 56 S. Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Einband leicht berieben, Rücken hs. "BORDIGA", wenige Unterstr., sonst sauber. - Inhalt: Einleitung -- Partei und Klasse - von A. Bordiga (aus "Rassegna Comunista" vom 15.4.1921) -- Partei und Klassenaktion - von A. Bordiga (aus "Rassegna Comunista" vom 31.5.1921) -- Proletarische Diktatur und Klassenpartei (aus "Battaglia Comunista" vom 1.2, 15.2 und 1.3.1951) -- Leitsätze über die Rolle der kommunistischen Partei in der proletarischen Revolution (angenommen auf dem II. Kongreß der Kommunistischen Internationale am 24.7.1920). - Aus dem Vorwort: In dieser Broschüre erscheinen neben den Leitsätzen über die Rolle der Partei, angenommen auf dem II. Kongreß der III. Internationale im Jahre 1920, drei Texte der italienischen kommunistischen Linke zur gleiche Frage. Die zwei ersten erschienen 1921, als auf die Seite der italienischen Linken die ganze Kommunistische Partei trat, und der dritte aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, als die Italienische Linke nunmehr außerhalb und gegen die in der unheilbaren stalinistischen Degenerierung verwickelten Organisationen als Partei organisiert war. Der volle Einklang der drei Texte mit den Leitsätzen der Internationale fällt auch dem Leser ins Auge, der nicht darüber informiert ist, daß der Vertreter der italienischen Linke, am 2. Kongreß der Kommunistischen Internationale, ihr die bedingungslose Zustimmung seiner Fraktion brachte. Allen gemeinsam ist die Behauptung der primären Rolle der Parteiform, nicht nur in der Vorbereitung und in der Verwirklichung der revolutionären Machteroberung, sondern auch während der Ausübung der proletarischen Diktatur, da der Klassenkrieg nach der Revolution sich gar nicht mildert sondern verschärft und sich auf Weltebene ausdehnt. Gemeinsam ist die Verurteilung der Strömungen verschiedenen Ursprungs und verschiedener Natur, welche das Primat der Parteiform ablehnten, wie wir weiter zSehen werden. Gemeinsam ist die der Definition der Natur und der Aufgabe der Partei vollkommen zusammenhängende Anerkennung einer engen Zentralisierung und die Ablehnung jeder Autonomie der lokalen Organisationen der Partei, sowie des Anspruchs der unmittelbaren Formen der Arbeiterbewegung (Gewerkschaften, Betriebsräte, Genossenschaften, usw) zur politischen Neutralität, also zur "Unparteilichkeit" . Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238000

Originalpappband. Zustand: Gut. 192 S. einband leicht berieben, papierbedingt etwas gebräunt, sonst sauber. - Inhalt: Lene Berg: Zum Kampf um die Verwirklichung der Linie der Moskauer Beratung vom Juni 1969 und zur internationalen Tätigkeit der SED -- Jannek Streber: Von den "Grundprinzipien" zum "Komplexprogramm". Zur Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der RGW-Länder -- Klaus Mammach: Georgi Dimitroffs Hilfe für die KPD im antifaschistischen Kampf -- Dokumente und Materialien -- Werner Herden: Im Bündnis mit der Arbeiterklasse. Bekenntnisse von Schriftstellern und Publizisten zur antifaschistischen Volksfrontbewegung -- Erinnerungen -- O. W. Kusnezowa: Ein Jahr im faschistischen Deutschland -- Wissenschaftliche Mitteilungen -- A. K. Worobjewa: Friedrich Engels und die revolutionäre Bewegung in Rußland in den letzten Jahren seines Lebens -- Leserzuschrift -- Biographische Skizzen -- Einer der ersten revolutionären Proletarier Heinrich Bauer (Martin Hundt) -- Berichte -- Erste Tagung der Gemeinsamen Kommission von Wissenschaftlern der UdSSR und der DDR zu Fragen der Geschichte und der Theorie der internationalen Arbeiterbewegung (Horst Schumacher) -- Kolloquium zur Übergangsperiode und zur entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Volksrepublik Bulgarien und der DDR (Wilfriede Otto) -- Tagung der Historikerkommission der DDR und der CSSR (Horst Köpstein) -- Wissenschaftliche Konferenz anläßlich des 70. Jahrestages des Erscheinens von Lenins Werk "Was tun?" (Ingeborg Hildebrandt) -- Berichte über verteidigte Dissertationen der Kandidaten Dr. Erwin Könnemann / Dr. Hans Joachim Krusch, Artur Schellbach, Klaus Schön -- Kritik und Bibliographie -- Fridrich Engel's. Biografija (Hans-Jürgen Bochinski / Renate Merkel / Brigitte Rieck) -- Gaagskij kongress Pervogo Internacionala. 2-7 sentjabrja 1872 g. Protokoly i dokumenty (Irma Baude) -- Shloma Na'aman,: Lassalle (Heinz Hümmler) -- Edit S. Vincze: A hütlensegi per 1871-1872 (Rochus Door) -- 1933. Luptele revolutionäre ale municitorilor ceferijti si petrolisti (Renate Günther) -- Mezdunarodnoe rabocee dvizenie 1970 (Hans-Peter Rebsch) -- Breve Histoire du Parti des Travailleurs du Viet Nam (Wilfried Lulei) -- Ocerki istorii Mongol'skoj narodno-revoljucionnoj partii (Heinz Bauer) -- Istoriceskij opyt bratskogo sodruzestva KPSS i MNPR v bor'be za socialism (Heinz Bauer) -- A. Lerumo: Fifty fighting yeärs. The Communist Party of South Africa 1921-1971 (Klaus Brade) -- Dejatel'nost' partijnych organizacij po sozdaniju material'no-techniceskoj bazy kommunisma (Klaus Stephan) -- Sozialismus und Ideologie (Waldtraut Pälike) -- Heinrich Mann: Verteidigung der Kultur (Wolfgang Kießling) -- Annotationen -- Wolodja, unser Bruder und Genosse. - L. I. Breshnew: Auf dem Wege Lenins. - Alexander Abusch. Bildnis eines Revolutionärs. - Gesetzmäßigkeiten des revolutionären Weltprozesses und die internationale Arbeiterklasse. - V bor'be za interesy trudjascichsja Francii. - V. A. Dol'nikova: Rabocij klass Tailanda. - Ezegodnik germanskoj istorii 1969. - Folgt ihrer Fahne. - Annemarie Lange: Berlin zur Zeit Bebels und Bismarcks. - Günther Bergmann: Das Sozialistengesetz im rechtsrheinischen Industriegebiet. - Gedenk- und Erinnerungsstätten der Arbeiterbewegung im Bezirk Halle. - Rudolf Engelhardt/Kurt Meissner: Gedenk- und Erinnerungsstätten zur Geschichte der Arbeiterbewegung im Bezirk Magdeburg. -- Bibliographie ausgewählter Buch- und Zeitschriftenliteratur zur Arbeiterbewegung 1972/März bis April. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1245269

Originalbroschur. Zustand: Gut. 36 S. Papierbedingt gebräunt, Textblock fast vollständig vom Umschlag gelöst. sonst sauber. - Aus dem Text: Kollegen und Kolleginnen! Die kapitalistische Epoche, in die unser Land seit über hundert Jahren eingetreten ist, hat unserem Volke größtes nationales Unglück gebracht. Wir erlebten in dieser Epoche Dutzende von kapitalistischen Krisen, einige Kriege; wir erlebten soziale Kämpfe und Revolutionen, aber niemals gelang es den Freiheitskämpfern, einen entscheidenden Sieg zu erringen. Zweimal versuchten reaktionäre Kräfte, durch eine jeweils zwölfjährige Periode, die deutsche Arbeiterbewegung zu vernichten. Technik und Wissenschaft nahmen einen gewaltigen Aufschwung, die Produktivkraft unseres Landes vergrößerte sich in ungeahntem Maße und hätte die Quelle zu Reichtum und Glück unseres Volkes werden können. Statt dessen erlebten wir eine politische und kulturelle Reaktion, die Deutschland zu einem der rückschrittlichsten Länder der Welt machte. Um zu verstehen, warum gerade der deutsche Kapitalismus diese Entwicklung nahm, müssen wir die nationalen Eigenheiten des deutschen Imperialismus betrachten. - Wikipedia: Karl Fugger (* 8. Dezember 1897 in Linden bei Hannover als Carl Fugger; 24. Dezember 1966 in Berlin) war ein deutscher Parteifunktionär (KPD), Gewerkschafter und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Er war Leiter der Bundesschule und der Direktor der Hochschule Fritz Heckert" des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1237729

Originalbroschur. Zustand: Gut. 1. Aufl. 109 S., Abb., Beilage: Faltblatt Verlagswerbung "Arbeiterromane". Aus dem Vorbesitz des antiautoritären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann.- Ein gutes und sehr sauberes Exemplar. - Der Roman "Die letzten Tage von. . ." stellt eine literarische Rarität dar: er ist der erste Kollektivroman, der außerhalb der Sowjetunion erschienen ist. Er wurde vor 40 Jahren von einem Kollektiv der Roten-Fahne-Redaktion geschrieben und in der Roten Fahne, dem Zentralorgan der KPD, veröffentlicht. Es handelt sich um einen Gegenwartsroman, der die aktuelle Tagespolitik Ende 1931 mit der Arbeit eines Betriebszellenleitungsmitgliedes eines Berliner Metallbetriebes und mit der Arbeit seiner Freundin, einer Verkäuferin verbindet. Der Roman - der am 16. Oktober 1931 einsetzt und am 4. Dezember 1931 endet - beschreibt in jeder Folge die Arbeit und die Sorgen der beiden Hauptpersonen, die sich am Tag zuvor wirklich ereigneten. (Zu den Tagesereignissen siehe: Ausgewählte Artikel aus der Roten Fahne: Der Kampf der KPD gegen den Sozialfaschismus, Münster 1971). Er zeigt in anschaulicher und fesselnder Weise die Agitation und Propaganda im Betrieb, Streikaufrufe, die geheime Erstellung von Flugblättern, den Kampf der KPD gegen Sozialfaschisten, Gewerkschaftsbonzen und faschistischen Mordbanden. Der Roman ist ein Kampfaufruf an alle Werktätigen: Für die Befreiung vom Joch des Kapitalismus! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1248860

Originalbroschur. Zustand: Gut. 55 S. Papierbedingt gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Die Idee des Zusammenschlusses der arbeitenden Menschen eines Betriebes oder einer Berufsgruppe zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen ist so alt, wie die Zusammenfassung von Menschen in Betrieben und Werkstätten selbst Diese Idee entstand in einer Zeit, wo die Menschen ihre Arbeitskraft verkaufen mußten, um leben zu können. Das Verlangen nach Verbesserung ihrer Lebensbedingungen und Befreiung von der sozialen Unsicherheit veranlaßte sie, gemeinsam, solidarisch ihre Interessen zu vertreten. Das war jedoch im Sinne des gewerkschaftlichen Kampfes erst möglich, als die handwerkliche Tätigkeit zur industriellen Produktion überging. - Wikipedia: Karl Fugger (* 8. Dezember 1897 in Linden bei Hannover als Carl Fugger; 24. Dezember 1966 in Berlin) war ein deutscher Parteifunktionär (KPD), Gewerkschafter und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Er war Leiter der Bundesschule und der Direktor der Hochschule Fritz Heckert" des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1237731

Originalbroschur. Zustand: Gut. Unpaginiert [8 S.], ungebunden, gelocht. Äußere Seiten berieben, sonst sauber. - Aus dem Text: Liebe Kollegin, lieber Kollege! Der Bundesvorstand des FDGB beglückwünscht Dich recht herzlich zu Deiner Wahl als Gewerkschaftsfunktionär. Du sollst die Funktion des Arbeitsschutzobmannes ausüben. Mit dieser gewerkschaftlichen Funktion hast Du den ehrenvollen gesellschaftlichen Auftrag übernommen, Dich besonders für solche Arbeitsbedingungen Deiner Kolleginnen und Kollegen einzusetzen, die ihrer Gesundheit und ihrer Freude an der Arbeit förderlich sind. Das ist eine Aufgabe, die ganz im Sinne der vom VIII. Parteitag der SED beschlossenen Hauptaufgabe, dem Wohle der arbeitenden Menschen dient. Wenn Du Dich dieser guten Sache mit all Deinem Wissen und Können, mit Deinen Fähigkeiten und Deiner Aktivität widmest, hilfst Du auch mit, die vom 8. FDGB-Kongreß gefaßten Beschlüsse zu verwirklichen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1231844

Originalbroschur. Zustand: Gut. 148 S. Stempel auf Fußschnitt, sonst ein sehr gutes Exemplar. - Im Anschluß an die Arbeiten von Schubert und Mertens, welche die bis heute noch immer lückenhaften Kenntnisse von der Entstehung des BGB und vieler seiner Rechtsinstitute durch Einzeluntersuchung bestimmter Rechtsgebiete erweitern, will die vorliegende Arbeit die Entstehung des Vereinsrechts des BGB vor dem Hintergrund der aufstrebenden Arbeiterbewegung beschreiben. Das Vereinsrecht als ein besonders ergiebiges Untersuchungsfeld, wenn auch wunder Punkt" des sonst besser ausgeglichenen Gesetzgebungswerkes, bot sich auch unter dem Gesichtspunkt der heute wieder lebhaft umstrittenen Frage, inwieweit alles Recht einschließlich des Zivilrechts politisch bedingt ist, für einen weiteren Beitrag nach Art der genannten Monographien an. Obwohl die Schriften zum Vereinsrecht des BGB schon nach Hunderten zählen, ist bis heute, soweit ersichtlich, nicht der Versuch unternommen worden, den politischen Problemen, im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Privatvereinsrechts, durch Auswertung von Akten der Justizministerien einzelner damaliger Staaten nachzugehen. Es fehlt selbst eine genaue Analyse, der den gekürzten amtlichen Materialien zugrunde liegenden, in wenigen Exemplaren noch existierenden umfangreichen Protokolle, Vorlagen und Teilentwürfe, besonders der 1. Kommission. Für die vorliegende Arbeit hatte der Verfasser die besondere Gelegenheit, die vollständigen Arbeitsunterlagen gleichzeitig die kompletten Urmaterialien" des Redaktors des Allgemeinen Teils, Albert Gebhard, Mitglieds beider Kommissionen und Kommissars des Reiches bei der parlamentarischen Behandlung des Gesetzentwurfs, benutzen zu können. Sie waren ein Geschenk der Witwe des Redaktors an das juristische Seminar in Heidelberg und befinden sich im dortigen Archiv. ISBN 9783428031849 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 782.

Bestandsnummer des Verkäufers 1131280

Softcover. Zustand: Gut. 156 S. Aus der Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann, namentlich vermerkt auf Schmutztitel. Leicht berieben, bestoßen, vergilbt, insgesamt guter Zustand. - Inhalt: Industrialisierung - In der Fabrik - Daheim - Untertanen - Klassenbeußtsein - Krieg und Revolution. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1203779

Zustand: Akzeptabel. 258 S., Altersentsprechend guter Zustand. Sehr vereinzelte Anstreichungen; Besitzvermerk im Vorsatz. Einband leicht angeschmutzt u. berieben. - Aus der Einleitung: Die revolutionäre Einheit der Arbeiterklasse ist nicht nur eine entscheidende Voraussetzung für den Sieg der sozialistischen Revolution, sondern zugleich echter Garant für den erfolgreichen Kampf um Demokratie, Frieden und Fortschritt. So manches Unglück der heutigen Welt wurzelt darin, daß die Arbeiterklasse in vielen Ländern seit langen Jahren gespalten ist und ihre verschiedenen Trupps nicht in einer Einheitsfront auftreten, was nur den Kräften der Reaktion zustatten kommt." Der Kampf um die revolutionäre Einheit der Arbeiterbewegung eines Landes ist deshalb keine interne Angelegenheit der betreffenden Parteien, Gruppierungen und Strömungen der Arbeiterbewegung, sondern Sache aller werktätigen Schichten des Volkes, hängt doch von ihrer Verwirklichung entscheidend das Schicksal der gesamten Nation ab. Die Geschichte der internationalen und nicht zuletzt der deutschen Arbeiterbewegung lehrt weiterhin, dafj jede formale organisatorische Vereinigung hohl und unwirksam ist, wenn sie nicht auf der festen ideologischen Grundlage des revolutionären Marxismus beruht. Eine Einheit, die sich auf prinzipienlose ideologische Kompromisse gründet, muß bei der ersten ernsthaften Prüfung auseinanderfallen und schadet nur den Interessen der Arbeiterklasse und des werktätigen Volkes. Diese Feststellung schließt allerdings nicht aus, daß revolutionäre und reformistische Arbeiterorganisationen in bestimmten Detailfragen oder in bestimmten Etappen des Kampfes um Demokratie, Frieden und sozialen Fortschritt in Form der Aktionsgemeinschaft Zusammenarbeiten können und müssen. Aber ein Zusammenschluß in einer Partei kann nur auf einer ideologischen Basis erfolgen, auf dem Boden der einzig wissenschaftlichen Weltanschauung, auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus. Der Kampf um die revolutionäre Einheit der deutschen Arbeiterbewegung, der im Frühjahr 1946 mit der Gründung der SED gekrönt wurde, begann nicht erst nach Beendigung des zweiten Weltkrieges, sondern nahezu 30 Jahre vorher. Die Wiedervereinigung der deutschen Arbeiterbewegung auf der Basis des revolutionären Marxismus wurde nach der ideologischen und organisatorischen Spaltung der alten Sozialdemokratischen Partei durch den Opportunismus und Revisionismus zu einer entscheidenden geschichtlichen Aufgabe. Von ihrer Erfüllung hing es ab, ob die nationale Lebensfrage des deutschen Volkes - der Sturz der Kräfte des Imperia-Esmus und Militarismus - gelöst werden konnte. Der erste grundlegende Schritt auf dem Wege zur Wiederherstellung der revolutionären Einheit der deutschen Arbeiterbewegung war die Bildung der KPD inmitten der Stürme der Novemberrevolution. Seit ihrer Gründung kämpfte die KPD, die den Sturz des Imperialismus und Militarismus auf ihre Fahnen geschrieben hatte, für dieses Ziel. In den Klassenkämpfen der Weimarer Republik sammelte die junge Partei wertvolle Erfahrungen und konnte mit Unterstützung Lenins und der Komintern bedeutende Erfolge bei der Durchsetzung einer richtigen revolutionären Massenpolitik erzielen. Der Kapp-Putsch 1920, die Ereignisse des Jahres 1923, die Volksbefragungsaktion gegen die Fürstenabfindung im Jahre 1926 und die Antifaschistische Aktion in den Jahren 1932/33 waren wichtige Etappen, die eine allmähliche Annäherung der KPD an eine allseitige marxistisch-leninistische Bündnispolitik kennzeichneten. Wenn die tiefe Spaltung der Arbeiterbewegung dennoch nicht beseitigt werden und der Faschismus in Deutschland seine blutige Diktatur aufrichten konnte, so deshalb, weil die rechten Führer der SPD durch ihr Zusammengehen mit der Bourgeoisie das Anwachsen der faschistischen Reaktion begünstigten und durch ihren blinden Antikommunismus eine antifaschistische Einheitsfront der deutschen Arbeiterklasse verhinderten. Die Hitlerdiktatur zerschlug die legalen Organisationen der deutschen Arbeiterbewegung. Ihre besten Kader wurden in Kerker geworfen oder in die Emigration getrieben. Wäre sie einig geblieben", schrieb zurückblickend der ehemalige Funktionär der SPD, Otto Buchwitz, hätte Hitler nicht zur Macht kommen können. Ohne Hitler kein Krieg, und die Millionen der Weltjugend brauchten nicht für die größenwahnsinnigen Verbrecher, für Imperialisten und Monopolisten in den Tod gehen." Die KPD führte in den Jahren des Faschismus einen unversöhnlichen und aufopferungsvollen Kampf gegen die Diktatur der Imperialisten und Militaristen. Sie verstärkte ihre Anstrengungen zur Einigung der Arbeiterbewegung und aller antifaschistisch-demokratischen Kräfte. Nach der Errichtung der Hitlerdiktatur stand vor der Kommunistischen Partei Deutschlands die Aufgabe, die Ursachen der Niederlage aufzudecken, die die deutsche Arbeiterklasse im Kampf gegen den Faschismus 1933 erlitten hatte, und daraus Schlußfolgerungen für ihre Politik zu ziehen." 5 Es galt, die bisherige Politik der KPD zu überprüfen und entsprechend den neuen Kampfbedingungen, unter Berücksichtigung der eigenen Erfahrungen und der internationalen Lehren der Arbeiterbewegung eine neue Strategie und Taktik auszuarbeiten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 brosch. Buchblock leicht wellig und gering fleckig.

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kart. Zustand: Sehr gut. 291 S. Der Buchrücken ist lichtbedingt leicht ausgeblichen und fleckig, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - Inhalt - Einleitung. - Gerhard A. Ritter - Arbeiterkultur im Deutschen Kaiserreich. Probleme und Forschungsansätze. - Dieter Langewiesche - Arbeiterkultur in Österreich: Aspekte, Tendenzen und Thesen. - Robert F. Wheeler - Organisierter Sport und organisierte Arbeit: Die Arbeitersportbewegung. - Charles P. Korr - Der Fußballclub West Ham United und die Anfänge des Profifußballs im Londoner East End 1895-1914. - David Steinberg - Die Arbeitersport-Internationalen 1920-1928. - William Weber - Die Handwerker im Londoner und Pariser Konzertleben in der Mitte des 19. Jahrhunderts. - Dieter Dowe - Die Arbeitersängerbewegung in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg - eine Kulturbewegung im Vorfeld der Sozialdemokratie. - Alfons Labisch - Der Arbeiter-Samariter-Bund 1888-1933. Ein Beitrag zur Geschichte der Arbeitersamariterbewegung - Anson Rabinbach - Politik und Pädagogik: Die österreichische sozialdemokratische Jugendbewegung 1931-1932 - Werner K. Blessing - Der monarchische Kult, politische Loyalität und die Arbeiterbewegung im deutschen Kaiserreich - Klaus Tenfelde - Das Fest der Bergleute. Studien zur Geselligkeit der Arbeiterschaft während der Industrialisierung am Beispiel des deutschen Bergbaus. - Klaus Tenfelde - Bibliographischer Anhang. - Register. ISBN 9783445018793 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 419 Überarb. dt. Ausg. d. H. "Workers' culture" d. Journal of Contemporary History Bd. 13, Nr. 2, April 1978 hrsg. von Walter Laqueur u. George L. Mosse.

Bestandsnummer des Verkäufers 1249147

Zustand: Sehr gut. 240 S : Ill. Sehr gutes Exemplar. Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Inhalt -- Erhard Kuballa: -- Ära Fritz Böhm - einmalig in der Audi-Geschichte -- Dr. Ferdinand Piech: -- Das Unternehmen entscheidend mitgestaltet -- Dr. Carl H. Hahn: -- Männer die Spuren hinterließen -- Franz Steinkühler: -- Generationen von Betriebsräten und Vertrauensleuten geprägt Fritz Böhm - Streiter für Arbeit und Recht -- Helmut Schmidt: -- Anwalt für alle Arbeitnehmer -- Dr. Wolfgang R. Habbel: -- Offen miteinander reden - um faire Lösungen ringen -- Dr. Hans-Jochen Vogel: -- Ein Leben im Dienste der Arbeitnehmerschaft -- Toni Schmücker: -- Von der Konfrontation zum gegenseitigen Respekt -- Eugen Loderer: -- Aktiver Gewerkschafter und kämpferischer Interessenvertreter -- Volkmar Gabert: -- Betriebsrat und Parlamentarier -- Prof. Friedhelm Farthmann: -- Im Spannungsverhältnis zwischen Betriebsrat und Gewerkschaft -- Helmut Rohde: -- Mit sozialen Wurzeln -- Hermann Buschfort: -- Engagiert für seine Bürger -- Fritz Böhm: -- Da Begann ein neues Leben -- Reden des Abgeordneten Fritz Böhm: Deutscher Bundestag. ISBN 9783924940287 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 990 Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bestandsnummer des Verkäufers 1218270

Originalbroschur. Zustand: Gut. 235 S., zahlr. Abb. und graph. Darst. Aus dem Vorbesitz des antiautoritären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Ein gutes und sehr sauberes Exemplar. - Inhalt: Küste in Seenot. von Walter Franke -- Werftarbeit - Werftkrise -- "Ein Schiff ist ja selten mal gerade". von Peter Kernbach (Schlosser auf der AG Weser) -- Aufstieg und Niedergang des deutschen Schiffbaus. von Heiner Heseler und Hans Jürgen Kröger -- "Aus dem Ruder gelaufen" - die deutsche Schiffahrt. von Fritz Fiehler -- "Wir haben die Überstunden gekloppt - jahrelang!". von Magnus Bleeke, Dreher auf der Vulkan-Werft -- Arbeitsplatzabbau ohne Opfer? von Petra Friedmann -- Ausbildung im Schiffbau. von Ulrike Kröger -- Widerstand gegen Schaukelpolitik -- "Sie schmeißen raus, sie machen dicht". von Holger Mahler (Betriebsratsvorsitzender bei HDW-Hamburg) -- Der Subventionsdschungel. von Heiner Heseler -- Sozialpartnerschaft lohnt sich nicht. von Hans Ziegenfuß (Betriebsratsvorsitzender AG "Weser") -- Arbeitsplatzkiller mit Regierungsauftrag. von Hans Jürgen Kröger -- Auf die eigene Kraft vertrauen! von Fritz Bettelhäuser (Betriebsratsvorsitzender beim Bremer Vulkan) -- "Land unter". Düstere Perspektiven für Norddeutschland. von Heiner Heseler und Hans Jürgen Kröger -- Aus der Geschichte lernen -- Die Werftenkrise der 20er Jahre. von Dieter Pfliegensdörfer und Jörg Wollenberg -- Stell Dir vor, die Werften gehörn uns . -- Alternativen zur gegenwärtigen Schiffbaupolitik. von Heiner Heseler und Hans Jürgen Kröger -- Arbeitskräftepool - ein Ansatz zur Lösung der Werftenkrise? von W. Pellul, M. Schumann und K.P. Wittemann -- Für Arbeit auf den Werften und an der Küste. IG Metall-Vorstand zur 8. Schiffbaukonferenz -- "Energieversorgung für Hamburg - eine Möglichkeit für Blohm + Voss". IG Metall Vertrauensleute bei B + V Hamburg -- Über die Autoren. -- Fritz Bettelhäuser, Schlosser, Betriebsratsvorsitzender bei der Werft Bremer Vulkan AG -- Magnus Bleeke, Dreher, Bremer Vulkan AG, jetzt Rentner -- Fritz Fiehler, Soziologe, Buchhändler, Arbeitsgebiete Schiffahrt/Schiffbau, Arbeitsplatz Hamburg, Maschinenbau -- Walter Franke, Bürgermeister a.D., Hauptgeschäftsführer der Arbeiterkammer Bremen -- Petra Friedmann, Soziologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Bremen, "Zentrale wissenschaftliche Einrichtung Arbeit und Betrieb" im Kooperationsbereich Universität/Arbeiterkammer Bremen -- Heiner Heseler, Volkswirt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Bremen, "Zentrale wissenschaftliche Einrichtung Arbeit und Betrieb" im Kooperationsbereich Universität/Arbeiterkammer Bremen -- Peter Kernbach, Schlosser auf der AG "Weser", Werft Bremen-Gröpelingen -- Hans Jürgen Kröger, Volkswirt, Leiter der Abt. Wirtschaft in der Arbeiterkammer Bremen -- Ulrike Kröger, Pädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Bremen, Forschungsprojekt "Analyse der Ausbildungssituation in Bremen" -- Holger Mahler, Maschinenschlosser, Betriebsratsvorsitzender bei der Werft Howaldtswerke-Deutsche Werft AG in Hamburg -- Wolfgang Pellul, Soziologe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI), Göttingen -- Dieter Pfliegensdörfer, Volkswirt, Doktorand an der Universität Bremen, Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung -- Michael Schumann, Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) -- Klaus-Peter Wittemann, Soziologe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI), Göttingen -- Jörg Wollenberg, Hochschullehrer für Weiterbildung mit dem Schwerpunkt politische Bildung, Universität Bremen -- Hans Ziegenfuß, Schiffbauer, Betriebsratsvorsitzender bei der Werft AG "Weser", Werft Bremen Gröpelingen. ISBN 3879752516 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1245513

Paperback. Zustand: Akzeptabel. 81 S., Papier alterungsbedingt vergilbt. Einband leicht angeschmutzt. Befriedigender Zustand. -- Die UdSSR - ein Land, in dem es keine Arbeitslosigkeit gibt -- Arbeitslosigkeit - ein blutendes Geschwür, welches das Leben der kapitalistischen Gesellschaft zerfrißt, eine grausame Geißel, die Körper und Seele der Werktätigen quält, ein Fluch, der auf Millionen von Menschen lastet. -- Arbeitslosigkeit - ein uferloses Meer von menschlichem Leid, von bitterer Not, von Hunger, von hoffnungslosem Elend, von Obdachlosigkeit, von Vagabundieren, Prostitution. Endlose Schlangen von Menschen, die um einen Teller Suppe flehen, die an den Schaltern der Arbeitsämter sehnsüchtig anstehen, die sich an den Toren der Fabriken, der Werke, der Schächte zusammendrängen. -- Wen findet man hier nicht? Familienväter, Jünglinge, die ins Leben erst eintreten, Mütter, mit Kindern an der Hand, und Mädchen, Greise und Halbwüchsige, qualifizierte Meister ihres Faches und ungelernte Arbeiter, Vertreter der Intelligenz mit Hochschulbildung und Bauern, die kaum lesen und schreiben können, Soldaten, die ihr Blut im Kriege vergossen haben, und einfache Angestellte aus der entlegenen Provinz. Wie viele sind es doch! Hunderttausende und Millionen in den einzelnen Ländern, Dutzende von Millionen in der ganzen Welt. Unübersehbare Scharen von Menschen der Arbeit, deren geübte Hände fähig sind, Wunder hervorzubringen, durch deren Anstrengungen zahllose Reichtümer geschaffen wurden. Einige suchen mit inständigem Flehen und voller Hoffnung, andere in Furcht und Verzweiflung, voller Bosheit, einige mit zerrütteter Seele und kraftlos gewordenen Händen, andere mit haßgeballten Fäusten und mit einem vor Entschlossenheit glühenden Blick, sie alle suchen irgendwelche Arbeit, um sich und ihre Familie zu ernähren. Ihr Leben hängt gänzlich von der Möglichkeit ab, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, ihr einziges Gut ist ihre Arbeitsfähigkeit. Wie auf das größte Glück warten sie auf eine Möglichkeit, sich zu verdingen, um mit ihrer Arbeit andere zu bereichern, für sich selbst aber nur ein Stück Brot zu verdienen. -- Aber kann jener, der sich verdungen hat und heute arbeitet, zufrieden sein, wenn über seinem Kopfe ständig wie ein Schwert die Furcht schwebt, die Arbeit zu verlieren, und diese Furcht ihn keine Stunde verläßt; wenn er bestimmt weiß, daß morgen eine Krise unerbittlich hereinbricht, und mit ihr alle Schrecken des Elends, die Qualen des Hungers, Obdachlosigkeit und ein unfreiwilliges Nachtlager auf einer-Promenadenbank? -- Und da werden nun die Menschen nachdenklich. Eine Reihe von bitteren Gedanken tauchen auf. Noch frisch in Erinnerung sind alle die wohlklingenden Versprechungen, die die Kapitäne der kapitalistischen Welt in den vergangenen schrecklichen Tagen des zweiten Weltkrieges freigebig ausgestreut haben. Es ist wohl noch nicht viel Zeit vergangen, seitdem in der Atlantik-Charta der ganzen Welt das Versprechen verkündet worden ist, die Menschen von der Furcht vor der Not, von der Furcht vor der Arbeitslosigkeit zu befreien. Eine edle Aufgabe! Ein edles Ziel! Aber klingt das nicht schon jetzt, gleich' nach der siegreichen Beendigung des Krieges, wie eine hilflose Beschwörung? Zählte man doch allein in den Vereinigten Staaten von Amerika bereits im Jahre 1946 ungefähr 3 Millionen Arbeitslose. Und sogar die Presse der Bourgeoisie verhehlt nicht, daß diese Zahl bald auf 7-8 Millionen ansteigen und die Krise sie auf 19-20 Millionen anschwellen lassen wird. Warum wird das Versprechen, alle mit Arbeit zu versorgen, nicht in die Tat umgesetzt? Warum hat die Welt dieses heißersehnte Ziel nicht erreicht? Ja, und kann ein großes Land ohne Arbeitslosigkeit leben? ist dies ein Phantasiegebilde? (Beginn des ersten Kapitels) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1208313

Zustand: Gut. 1.-12.Tsd. 308 Seiten; 21 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband. Gutes Ex.; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; ex-library; Bibliotheksexemplar; div. Stempel u. kl. hs. Eintragungen; Seiten etwas nachgedunkelt. - " . Die Geschichte der Arbeiterbewegung erschöpft sich nicht in der Entwicklung der Arbeiterorganisationen, sondern sie ist eine Geschichte des steigenden Einflusses der Arbeiterklasse auf den Verlauf der Geschichte. Die Arbeiterorganisationen sind nur der organisatorische Ausdruck für die Rolle der Arbeiterbewegung. Die Entwicklung dieser Bewegung verläuft nicht neben den politischen Ereignissen, sondern sie steht in engstem Zusammenhang mit diesen Ereignissen. Diese Arbeit hat sich die Aufgabe gestellt, den Anteil der Arbeiter an der politischen Entwicklung in der Revolution von 1848 zu untersuchen. An Hand zeitgenössischer Quellen wird die politische und gesellschaftliche Haltung der Arbeiter, die Ent-wicklung ihrer Einstellung zum Kapitalismus und zum Staat untersucht. Es wird weiter aufgezeigt, wie die Bourgeoisie auf die Entwicklung des Proletariats reagierte. " (Vorwort) // INHALT (Auszug) : DAS ERWACHEN DES PROLETARIATS. ----- Die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der vierziger Jahre. ----- Ideologische und organisatorische Tendenzen in der Arbeiterklasse vor 1848. ----- Der Einfluß von Marx und Engels auf die Entwicklung des "Bundes der Gerechten" zum "Bund der Kommunisten". ----- Die Bedeutung des "Kommunistischen Manifestes". ----- Vorzeichen der Revolution. -----. DIE WIRTSCHAFTSKRISE UND DAS HERVORTRETEN DER KLASSENGEGENSÄTZE (1847 bis 18. März 1848). ----- Krisenstimmung und Unsicherheit der Bourgeoisie. ----- Die Forderungen der Arbeiter. ----- Polizeiliche Maßnahmen gegen die revolutionäre Agitation. ----- Der Beginn der Revolution. ----- Die Ausbreitung der Volksbewegung. ----- Der Sieg der Revolution. ----- DER KAMPF DER ARBEITER UM IHREN ANTEIL ----- AM SIEG DER REVOLUTION (18. März bis Mitte 1848). ----- Die Verschärfung der Klassengegensätze. ----- Der Kampf um die Arbeitervertretung. ----- Die Programme der Arbeiter. ----- Organisationsbestrebungen in Berlin. ----- Die Arbeiter in der Wahlkampagne. ----- Die Arbeiterbewegung in Sachsen. ----- Republikanische Propaganda in Süddeutschland. --- (u.v.a.m.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1238274

Originalbroschur. Zustand: Gut. 54 S. Lichtrandig, papierbedingt leicht gebräunt, sonst sehr sauber. - Inhalt: Einleitung: Der Kampf um die Mitbestimmung -- Geschichtliches zur Mitbestimmung -- Die Stellungnahme der Kirchen -- Der Bochumer Katholikentag -- Der Essener Evangelische Kirchentag -- Worum es geht? -- Die Argumente gegen die Mitbestimmung -- Die Haltung der Parteien -- Der Bundestag berät das Mitbestimmungsrecht -- Der Gesetzentwurf der Bundesregierung -- Schlußbetrachtung. - Aus der Einleitung: Die gleichberechtigte Mitbestimmung der Arbeitnehmer In allen Zweigen unseres wirtschaftlichen und sozialen Lebens ist stets eine der Grundforderungen der Arbeiterbewegung gewesen. Besonders die Gewerkschaften sind die Träger dieser Bestrebungen geworden. Sie fordern aus politischen, wirtschaftlichen und sozialen Gründen das volle, uneingeschränkte Mitbestimmungsrecht der Arbeitnehmerschaft. Aus politischen Gründen vor allem deshalb, um der politischen Demokratie das starke Fundament einer wirkungsvollen wirtschaftlichen Demokratie zu geben, um zu verhindern, daß wie in der deutschen Vergangenheit einseitig wirtschaftliche Machtpositionen in politische Macht umgemünzt und zum Schaden der Gesamtheit mißbraucht werden. Eine bereits vor 1933 verwirklichte echte wirtschaftsdemokratische Ordnung hätte ohne Zweifel die Verwendung von Geldern eines entscheidenden Teils der deutschen Wirtschaft für Hitler und seine Machtergreifung unmöglich gemacht. Ohne diese materielle Hilfe wäre er nie zur Macht gekommen und hätte auch später weder seine Rüstungen durchführen, noch den Krieg beginnen können. Wir ständen heute nicht in den Trümmern unserer Heimat und hätten Chaos und Zusammenbruch für Deutschland und weite Teile der Welt verhindert. Wir fordern Mitbestimmung aus wirtschaftlichen Gründen, weil eine von allen am Wirtschaftsprozeß Beteiligten gemeinsam verantwortete Wirtschaft allein in der Lage sein wird, das Höchste an Leistung aus der Wirtschaft herauszuholen und das Sozialprodukt gerecht unter alle im Wirtschaftsprozeß Tätigen und an die gesamte Bevölkerung zu verteilen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1237495

In Papiereinband geklammert. Zustand: Gut. 47 S. Aus dem Vorbesitz des antiautoritären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Papierbedingt gebräunt, wenige Unterstr. Frakturschrift. - Vorwort: Diese Schrift (eine kurze Erläuterung der Programms der Allg. Arbeiter-Union) soll dem proletarische" Klassenkampf dienen. Sie sagt über die Allg, Arb.-Union das, was augenblicklich ist, und versucht die Richtung anzudeuten, in der der Kampf sich fortsetzen und. Sie ist hoffentlich frei von Objektivität, jener sogenannten "gerechten" Betrachtungsweise, die immer nur der Vergangenheit "gerecht" wird. Sie kennt nur eine Objektivität, die bedeutet: Im Hinblick auf das Ziel (die endgültige Befreiung des Proletariats), die bisherigen Ergebnisse und weiteren Notwendigkeiten des proletarischen Klassenkampfes zum Ausdruck bringen. Der Kampf wird schwer sein. Das Proletariat muß und wird alles versuchen, ihn siegreich zu Ende zu führen. - Wikipedia: Die Allgemeine Arbeiter-Union Einheitsorganisation (AAUE, auch AAUえーゆー-E) war eine antiparlamentarische und antiautoritäre rätekommunistische Organisation in der Weimarer Zeit. [.] Frankfurt-Breslauer Richtung" um die Zeitschrift Die Proletarische Revolution. Sie stand in Verbindung zu den rätekommunistischen Ideen der Individualpsychologie Alfred Adlers. Sie arbeitete eng mit Otto Rühle zusammen und war aktiv in der proletarischen Freidenkerbewegung. 1931 Zusammenschluss mit Teilen der AAUD und der KAPD zur Kommunistischen Arbeiter Union Deutschlands (KAUD). Im Kopf der KAUD-Zeitschrift Der Kampfruf, die bis 1933 in Berlin erschien, bezeichnet sich die Gruppe auch als KAU-RBO (Revolutionäre Betriebsorganisation). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1245089

Originalbroschur. Zustand: Wie neu. 164 S. Ein tadelloses Exemplar. - Inhalt: Zeitlich übergreifende Beiträge (mehr als zwei Zeiträume umfassend) -- Marx und Engels -- Von den Anfängen bis 1890 (Ende des Sozialistengesetzes) -- Von Ende des Sozialistengesetzes bis zum Ende des Ersten Weltkrieges) -- Novemberrevolutiion und Weimarer Republik (1918/19-1933) -- Nationalsozialistische Diktatur, Widerstand, Emigration (1933-1945) -- Sowjetische Besatzungszone und DDR (1945-1990) -- Westliche Besatzungszonen und Bundesrepublik Deutschland (1945-heute). ISBN 9783801242442 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 783.

Bestandsnummer des Verkäufers 1080146

Plakat. Zustand: Gut. 1 S. Zweimal gefaltet, sonst sehr guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1151144

Broschur. Zustand: Gut. 99 S. Aus dem Vorbesitz des antiautoritären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Ein gutes und sehr sauberes Exemplar. - Inhalt: 1. Nicht nachhinken! -- 2. Nicht vorauseilen! -- 3. Man muß Eier legen, ohne zu gackern -- 4. Die neueste Theorie vom Sozialfaschismus -- 5. Die Kur des Doktor Eisenbart -- 6. Die "linke" Kinderkrankheit bei den Betriebsrätewahlen -- 7. Höher und höher! -- 8. Die einheitlich reaktionäre Masse -- 9. Der "Hauptfeind" ! -- 10. Einiges vom Wesen des Sozialfaschismus -- 11. Der Kampf gegen den Sozialfaschismus im Betriebe. -- 12. Die kleinen Zörgiebels in den Betrieben -- 13. Etwas von der revolutionären Kriegführung -- 14. Die Ursachen der Abweichungen von der Parteilinie -- 15. Der Standpunkt des Brandierismus -- 16. Die Bedeutung der Wendung für den revolutionären Klassenkampf -- 17. Der Kampf gegen die rechte Hauptgefahr -- 18. Das linke Sektierertum -- 19. Der Kampf gegen zwei Fronten der Abweichung vom Marxismus-Leninismus -- 20. Der Kampf des "linken" Sektierertums gegen die bolschewistische Linie der Partei -- 21. Die Merkersche Theorie über den Sozialfaschismus -- 22. Merkers Theorie über die Arbeiteraristokratie -- 23. Der "umgestülpte Brandierismus" Merkers -- 24. Nochmals die einheitlich-reaktionäre Masse -- 25. Das strategische Ziel und die Taktik der Partei - 26. Zum Ergebnis. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

Bestandsnummer des Verkäufers 1248938