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  • Pp. Zustand: Wie neu. 206 S. ; 20 cm, 310 gr. Neuwertiges Exemplar - Inhalt: Der Thurgauer Paul Häberlin (1878-1960) war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine der einflussreichsten Gestalten des schweizerischen Geisteslebens. Der Berner und Basler Professor für Philosophie, Psychologie und Pädagogik war nicht nur in der Schweiz anerkannt und populär, sondern machte sich über die Sprach- und Landesgrenzen hinaus einen Namen. Häberlin ist wohl der einzige Schweizer Philosoph, der ein eigentliches philosophisches System entworfen hat. Der Beschluss des jungen Theologen Häberlin, seinen protestantischen Glauben mit der Philosophie zu konfrontieren, steht am Anfang eines faszinierenden geistigen Abenteuers. Durch alle Wandlungen von Häberlins Weltbild bleibt der Glaube an eine absolute Wahrheit und an die unbedingte Güte der Wirklichkeit erhalten. Es verblasst hingegen der Moralismus und die theistische Gottesvorstellung der Anfänge. Häberlin verkündet eine Ethik des Glaubens, eine Philosophie des Grossen Ja zu allem, was da ist, Ja zu der durchwegs als seelisch gedachten Wirklichkeit, Ja zum ewigen Reigen von Wandlung und Reinkarnation. Dabei verschliesst Häberlin nicht die Augen vor der Realität und Problematik des Daseins. Am Schluss bleibt der Zweifel, ob der Mensch, diese Seele, die sich andere Seelen - ihren Leib - unterjocht und deshalb von Grund auf böse ist, und die zur Erhaltung ihres Lebens zu allem andern Seienden in Gegensatz tritt, solcher Bejahung überhaupt fähig und würdig ist. Mit seinem Anspruch der Suche nach absoluter Wahrheit steht Häberlin quer zur philosophischen Hauptströmung seiner Zeit und erst recht der heutigen. So ist es um Häberlin in den letzten Lebensjahren und nach seinem Tod allmählich still geworden. Kann es sich die nicht mit Philosophen gesegnete Schweiz aber leisten, ihren Vorzeigephilosophen in Vergessenheit geraten zu lassen? Könnte Häberlins Bekenntnis zur 'Philosophia perennis' nicht Anstoss zu einer Neubesinnung der Philosophie sein? 'Häberlin für Heute' will nicht nur der kleinen Schar der Häberlin-Schüler eine Sammlung von Lieblingsstellen offerieren, sondern Häberlins Werk neuen Interessenten und weiteren Generationen in handlicher Form zugänglich machen. ISBN 9783796520853 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 306.

    Bestandsnummer des Verkäufers 1212597

  • Broschur. Zustand: Sehr gut. 343 S. : Ill. ; 23 cm, 573 g. Exemplar mit leichten Lagerspuren. Von der Irritabilitätslehre zur Entdeckung der Bioelektrizität -- Die europäischen Elektrophysiologie(n) -- Beard/Rockwell und die private Elektrotherapie in New York City -- .Neurasthenie', ,Nervenkraft', ,Body Electric' -- Die elektrotherapeutische Praxis in der Madison Avenue -- Elektrotherapie im forensischen NY State Hospital-System -- Makro- und MikroStrukturen der New Yorker Psychiatrie -- Frederick Peterson als Pionier der psychiatrischen Elektrotherapie -- Fazit: Das elektrische Dispositiv vor der Todesstrafenreform -- ,Kriminalbiologie' und die New Yorker ,Death Commission' -- Frederick Peterson und die Erfindung des elektrischen Stuhls -- Petersons erste Berührung mit dem Thema Todesstrafe -- Psychiater Peterson als elektrischer Tötungsexperte -- Frederick Petersons Konstruktionsplan des elektrischen Stuhls -- Die Eliten übernehmen - Dr. Carlos F. MacDonald und der elektrische Stuhl -- Dr. Carlos F. MacDonald, Psychiatrieminister -- Gegenschlag : Die Becker Hearings -- Bau und Test des elektrischen Stuhls -- ,Euthanasia by Electricity'. Die Tötung William Kemmlers -- Duales Strafen - Die Vereinigung der zwei Dispositive -- Dr. Carlos F. MacDonald in der Todeskammer -- Der Death Chair und die Verschärfung der Anstaltselektrotherapie -- Der elektrische Stuhl von 1896 bis 1920 -- Der Aufstieg der ,NY State Electricians' -- ,Eugenik' und das Sing Sing State Prison als zentrale Tötungsanstalt -- Psychiatrische Elektrotherapie bis 1920 -- Der elektrische Stuhl, 1920 bis 1940 -- 'Sing Sing Doctor' - Die Autobiographie Dr. Arnos Squires -- 'I am sorry to inform you' - Die demokratische Todesbürokratie -- Die psychiatrische Elektrotherapie am Vorabend der sog. ,Elektroschocktherapie' -- Exkurs: Die Geburt der drei .Schocktherapien' in Europa -- Die ,Elektroschocktherapie' Eine Annäherung -- Lothar Kalinowsky und die Einführung der EST in NY State, 1940 -- Kalinowsky am NY State Psychiatrie Institute (PI) -- Das PI und die Distribution der EST in das NY State Hospital-System -- Aspekte der ElektroMacht -- 'New Deal in nerve endings' EST, New Deal, Kriegsanstrengungen -- 'Behaviour Management' EST als ärztliche MikroJustiz -- Epistemische Verbindungen von EST und Death Chair -- Die OMH-Krankenakten. Ein kurzer Überblick -- ,Elektroschocktherapie' im Willard State Hospital, 1943-1950 -- Die Patientinnen: Ankunft, Stationsalltag, Permission of Shock Treatment -- 'I had it then' EST im Willard State Hospital -- Weitere Fallgeschichten und Aspekte -- Das Muster: Widerstand , Verzweiflung, Unterwerfung -- 'Aktive Unterwerfung' als behavioristische Utopie totaler Disziplin -- Memory-Defekte und die EST als Maximalrepression von Frauen -- Can I be electrocuted when I take Rx.' Der Leidensweg der Evelyn K. ISBN 9783837628029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

    Bestandsnummer des Verkäufers 1140576

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    Geb. Zustand: Neu. 1. Auflage. 390 Seiten : 43 Illustrationen ; 22 cm x 14.6 cm, 563 g. Neues Exemplar - Dieses Buch ist ein Experiment. Es unternimmt den Versuch, eine Geistesgeschichte der geistigen Beeinträchtigung zu schreiben, indem es die Debatten über den Wert behinderten Lebens nachzeichnet, wie sie in den letzten 150 Jahren geführt wurden. Abgrund dieser Epoche war ein schier unvorstellbares Massenmordprojekt, das eine komplexe Vorgeschichte hat und eine erstaunlich lange Nachgeschichte. Die Eugenik zu verlernen, hat sich in Deutschland als ein außerordentlich zäher Prozess erwiesen, der bis heute nicht abgeschlossen ist Dagmar Herzog schildert die immer wiederkehrenden Konflikte über die Deutung von Fakten und die daraus zu ziehenden praktischen Konsequenzen. In diesen sowohl politisch als auch emotional hoch aufgeladenen Auseinandersetzungen vermischten sich Konzepte aus Medizin und Pädagogik mit religiös-theologischen Vorstellungen, aber auch mit solchen über Arbeit und Sexualität, menschliche Verwundbarkeit und wechselseitige Abhängigkeit. Wie soll man über die Mitbürger:innen mit den unterschiedlichsten kognitiven Beeinträchtigungen und psychiatrischen Diagnosen denken und fühlen? Wie mit ihnen umgehen? Indem die Deutschen über diese Fragen stritten, rangen sie stets auch um ihr Selbstverständnis als Nation. -- Inhalt: 1 Das Problem der Unheilbarkeit -- In der Guggenbühl'schen Zeit -- Aufstieg und Krise der Anstalten und Schulen -- Rassenhygiene und Todeswünsche -- In der Breitbarth'schen Zeit -- 2 Liebe, Geld, Mord -- Die Freigabe der Vernichtung -- "Wie eine Versuchung" -- Kompromissbildung -- Lebensunwert? -- 3 Wie erkennt man ein Verbrechen? -- "Irrtum über die Rechtswidrigkeit der Tat" -- "Das ebenso selbstunsichere wie expansive Rassenmotiv" -- Nachholende Aufarbeitung -- "Das Recht haben, als aufgrund von rassischen Gründen Verfolgte zu gelten" -- 4 Der Faschismus in den Köpfen -- Das Wesen des Vorurteils -- Zwischen Marx und Buber -- "Wider die Spaltung der Behinderten" -- Krüppelbewegung und WohlTÄTER -- 5 Sozialistischer Humanismus und behindertes Leben -- DDR-Versprechungen -- "Die Verantwortung der sozialistischen Gesellschaft" -- Was für eine Insel in was für einem Meer? -- Die Erfindung der "Förderpflege" -- Nachwort: Das Vermächtnis des Antipostfaschismus. ISBN 9783518588147 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

    Bestandsnummer des Verkäufers 1242572

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    Broschur. Zustand: Neu. [1. Auflage]. XI, 247 Seiten ; 24 cm. Neues Exemplar - Karl Jaspers arbeitete von 1908 bis 1915 an der Psychiatrischen Klinik der Universität in Heidelberg, zuerst unmittelbar nach dem Medizinstudium als Medizinalpraktikant, später als wissenschaftlicher Volontärassistent. Einer Aufforderung Karl Wilmanns und des Verlegers Ferdinand Springer folgend, verfasste er 1913 die "Allgemeine Psychopathologie". Der "Leitfaden für Studierende, Ärzte und Psychologen" avancierte rasch zum Klassiker und erlaubt bis heute, die Vielfalt der psychopathologischen Sichtweisen unter methodischen Gesichtspunkten zu ordnen. "In der Psychopathologie sollte begrifflich klar werden, was man weiß, wie man es weiß, und was man nicht weiß. Der kritische Grundgedanke war, einzusehen, auf welchen Wegen ein erforschbares Objektives zur Erscheinung kommt." (Karl Jaspers) Im Kontrast zu Vereinseitigungen und zu den wissenschaftlichen Dogmen seiner und unserer Zeit eröffnet Jaspers für die Psychiatrie ein Menschenbild der Freiheit. Auch nach der Hinwendung zur Philosophie blieb Jaspers der Arbeit seiner Jugend treu. Der Band umfasst aber nicht nur Arbeiten, die der aktuellen Beschäftigung mit der "Allgemeinen Psychopathologie" erwachsen sind, sondern auch bereits historisch zu nennende Aufsätze, denen gemeinsam ist, das sie nichts von ihrer Bedeutung im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Werk von Karl Jaspers verloren haben. -- Inhalt: l Anthropologische und soziale Perspektiven -- Hubertus Teltenbach: Karl Jaspers' Konzeption einer geistigen Psychiatrie - Ein Nachwort zum 7. Jahrzehnt "Allgemeine Psychopathologie" -- Reto Luzius Fetz: Jaspers' Allgemeine Psychopathologie und seine Philosophie: der innere Zusammenhang -- Matthias Bormuth: "Vom Ganzen des Menschseins" : Psychiatrische Anthropologie bei Karl Jaspers -- Hanfried Heimchen: Psychopathologie und sozialer Kontext -- II Psychopathologische Perspektiven -- Paul Hoff: Arthur Kronfeld und Karl Jaspers -- Wolfgang Blankenburg: Unausgeschöpftes in der Psychopathologie von Karl Jaspers -- Michael Schmidt-Degenhard: Die Wirklichkeit des Unverständlichen in der Begegnung mit dem psychotischen Menschen -- Thomas Stompe und Hans Schanda: Der Wahn aus Sicht der Heidelberger Schule von Jaspers bis Janzarik -- Peter Schönknecht: Die formal-logische Struktur von Wahnerleben - zur Klassifikation von Wahn als formale Denkstörung -- III Forensisch-psychiatrische Perspektiven -- Hans-Ludwig Kröber: Heimweh und Verbrechen -- Matthias Lammet: Der Weg von Jaspers' "Allgemeiner Psychopathologie" über den "Agnostizismusstreit" zur Heuristik in der forensischen Psychopathologie -- IV Historisch-kritische Perspektiven -- Karl Birnbaum: Von der Geistigkeit der Geisteskranken und ihrer psychiatrischen Erfassung. Offener Brief an Herrn Prof. Jaspers -- Gerd Huber: Die Bedeutung von Karl Jaspers für die Psychiatrie der Gegenwart -- Werner Janzarik: Jaspers, Kurt Schneider und die Heidelberger Psychopathologie -- Johann Glatzel: Die Psychopathologie Karl Jaspers' in der Kritik -- Wolfram Schmitt: Der Wahn in der Sicht von Karl Jaspers im problemgeschichtlichen Kontext -- V Rezensionen und Würdigungen -- Kurt Schneider: 25 Jahre "Allgemeine Psychopathologie" von Karl Jaspers -- Hans W. Gruhle: Karl Jaspers: Allgemeine Psychopathologie. 4. Aufl. 1946 -- Hubertus Tellenbach: Jubiläum eines Buches: Jaspers' Allgemeine Psychopathologie -- Walter von Baeyer: Karl Jaspers 23.11.1883 - 26.02.1969. ISBN 9783954661053 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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    Originalhardcover. Zustand: Wie neu. XIII, 457 S. Neuwertiges Exemplar - Dieses Buch beschreibt die geschichtliche Entwicklung der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus. Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater entstand 1935 aus dem Zusammenschluss des Deutschen Vereins für Psychiatrie, des Deutschen Verbandes für psychische Hygiene und der Gesellschaft Deutscher Neurologen. Was auf den ersten Blick als Gleichschaltung von oben" erscheint, erweist sich bei näherer Betrachtung als das Ergebnis eines umständlichen Aushandlungsprozesses innerhalb eines Netzwerks von Akteuren aus Wissenschaft und Politik, in dessen Mittelpunkt Ernst Rüdin, der Geschäftsführende Direktor der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie, stand. Die neue Fachgesellschaft agierte fortab an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik, um den Bedarf der NS-Biopolitik nach erbpsychiatrisch-rassenhygienischer Expertise in den wissenschaftlichen Diskurs einzuspeisen und die Erkenntnisfortschritte der Erbpsychiatrie an die Politik weiterzugeben. ISBN 9783662487433 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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