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Superbrain-Comics - Auf den Spuren der Dinosaurier: Comic-Zeitreise durch die Urzeit - Die coolsten Sachbücher der Welt Kindle Ausgabe
Dass unsere Erde vor Millionen von Jahren von gigantischen Dinosauriern besiedelt war, ist noch heute ebenso faszinierend wie unvorstellbar – aber wahr! Doch woher wissen wir das eigentlich? Wann genau begann die Forschung zu Dinosauriern? Zu welchen Erkenntnissen kam sie im Laufe der Jahrzehnte? Und wie hat sich unsere Vorstellung von ihrem Aussehen und Verhalten dadurch gewandelt?
Eine dinostarke Comic-Zeitreise durch die Geschichte der Paläontologie – nicht nur für junge Forscher*innen!
- Neue Sachbuch-Reihe für Comic-Fans: spannende Themen einfach erklärt!
- Kurze Texthäppchen, fesselnde Illustrationen, verständliche Grafiken: So wird lernen leicht gemacht!
- Das perfekte Sachbuch – nicht nur für Forscher*innen ab 9 Jahren
- Entführt Leser*innen auf eine abenteuerliche Reise in die Welt der Urzeitriesen!
- Topaktueller Stand der Wissenschaft – leicht verständlich erklärt
- Zeigt, was wir heute alles über Dinosaurier wissen – und was es noch alles zu entdecken gibt!
- Ein perfektes Geschenk für kleine und große Dino-Fans!
- Macht die Dinosaurier-Forschung begreif- und erlebbar
- LesealterAb 9 Jahren
- SpracheDeutsch
- HerausgeberLoewe Verlag
- Erscheinungstermin14. Februar 2024
- ISBN-13978-3743218017
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- Bilder zur ProduktsicherheitHerstellerinformationenVerantwortliche Person für die EU
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
„Faszinierend, spannend und ein echtes Abenteuer für alle Dinofans. Die ausdrucksstarken Illustrationen, die prägnanten Sätze und die moderne Gestaltung sind ein echtes Highlight für alle Kinder, Jugendlichen und Comicfans.“ -- Bernd Herbig ― Bücherplaza.de
„In dieser neuen Buchreihe wird ganz viel Wissen in eine spannende Bildergeschichte verpackt erzählt. Das macht Spaß beim Lesen, und man lernt dabei sehr viel.“ -- Eva Fauth ― Kruschel - Die Kinderzeitung
„Ein gelungener Comic, der trockene Geschichte anschaulich und lebendig erklärt und durch viel Witz und Humor auch etwas lesefaulere Dinofans ab 9 Jahren überzeugen können wird!“ -- Julian Hübecker ― Kinderbuch-Couch
„Junge und alte Dino-Fans werden hier eine ganz neue Perspektive und interessante Informationen zu ihrem Fachgebiet finden.“ -- Eva Maus ― Eselsohr
Über die Autorenschaft und weitere Mitwirkende
Anna Taube, 1976 geboren, arbeitet als freie Autorin und Übersetzerin. Sie wohnt mit ihrer Familie im idyllischen Bad Rodach, wo es so friedlich ist, dass sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Vermutlich mag sie deswegen Geschichten mit magischen Tieren und Zauberwesen so gern.
Produktinformation
- ASIN : B0CR6LB8ZS
- Herausgeber : Loewe Verlag (14. Februar 2024)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 62815 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Nicht aktiviert
- Verbesserter Schriftsatz : Nicht aktiviert
- X-Ray : Nicht aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 880.901 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
- Nr. 93 in Dinosaurier für Kinder (Kindle-Shop)
- Nr. 213 in Grundschule
- Nr. 697 in Schulbücher (Kindle-Shop)
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Wie schon das „Superbrain Comic“ über Wale ist auch jenes über Dinosaurier sehr detailverliebt. Viele Namen von Forschenden fallen, etliche Fachausdrücke. Es ist eine Einladung, sich paläontologisch fallenzulassen; in die Tiefe zu gehen – wortwörtlich, sich Erdschicht um Erdschicht ins Mesozoikum zu wühlen.
Lange, lange bevor wir Menschen auf der Bühne der Erdgeschichte erschienen, dominierten die Dinosaurier das Weltgeschehen. Ihre Ära war das Erdmittelalter, genannt Mesozoikum, das vor etwa 250 Mio. Jahren begann und vor 66 Mio. Jahren endete. Ermöglicht hatte die Dinoherrschaft die sogenannte Perm-Jura-Krise, die von starkem Vulkanismus in Sibirien getragen war, was 75%-90% aller Tierarten aussterben und neue auf den Plan treten ließ, eben die Dinos. Am Ende des Saurierzeitalters stand dann wieder eine globale Katastrophe, der gewaltige Meteoriteneinschlag im Golf von Mexiko. Danach konnte die Ära der Säugetiere konnte anbrechen, aber das ist eine andere Geschichte.
Im Comic ist schön illustriert, dass das Mesozoikum sich in drei Großabschnitte unterteilte: Trias, Jura, Kreide.
Die Triaszeit war gleichmäßig warm. Es gab nur einen einzigen Erdteil, den Superkontinent Pangäa, auf dem Farnbäume, Schachtelhalme und primitive Koniferen wuchsen. Was im Comic nicht steht: Auch die Triaszeit endete mit einem durch Vulkanismus (im heutigen Mittelatlantik) herbeigeführten, 600.00 Jahre dauernden Artensterben, dem 70%-75% zum Opfer fielen.
In der Jurazeit war Pangäa in einen Nord- und einen Südkontinent auseinandergedriftet: Laurasia und Gondwana. Flache Meere bildeten sich, es herrschte feuchtes Klima. Vor 140 Mio. Jahren erschienen erste Blütenpflanzen, Riesige Dinos wie der Brachiosaurus, der Diplodocus oder der Allosaurus beherrschten die Szenerie.
In der Kreidezeit drifteten die Kontinente noch weiter auseinander: Eurasien entstand ebenso wie Indien, Australien und die Antarktis. Nordamerika, Südamerika und Afrika nahmen Form an. Die Pole waren eisfrei. Im allgemein warmen Klima finden wir einige der bekanntesten Dinonamen: T-Rex, Raptoren, Triceratops.
Meiner Meinung nach sollte die bekannte Filmreihe daher nicht „Jurassic Park“, sondern „Cretaceous Park“ heißen, weil das gezeigte Who-is-who der Saurier in der Kreidezeit gelebt hatte.
Doch wann wurden die Saurier, genauer gesagt deren Skelettüberreste wiederentdeckt und wissenschaftlich erforscht?
Alles begann mit dem Einsetzen der Industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts, als der Mensch die Natur großflächig umzuändern und tief zu buddeln begann.
Schon 1784 entdeckte man in Bayern die Überreste des Pterodactylus, eines Flugsauriers, der 1809 vom französischen Forscherpionier Georges Cuvier seinen Namen erhielt. 1861 wurde wieder in Bayern der Archäopteryx entdeckt, ein schwarz gefiederter, rabengroßer Saurier mit Krallen, Zähnen und einem knochigen Schwanz – ein Geschöpf wie aus einem Monsterfilm.
Zentrum der Entdeckungen war aber lange Zeit England.
Dort ging Mary Anning 35 Jahre lang täglich auf Fossiliensuche im Küstenort Lyme Regis, in Dorset. 1811 fand sie das Skelett eines Ichthyosaurus (Fischsaurier), 1823 das des langhalsigen Plesiosaurus. Sie entdeckte auch, dass Koprolithen versteinerte Saurierfäkalien sind. Das Comic schildert ihre ganze Tragik. Denn Anning belieferte den Oxfordgelehrten William Buckland am laufenden mit Funden, er ließ sie aber in seinen Abhandlungen völlig unerwähnt und streifte den akademischen Ruhm alleine ein.
1815 gab der Landvermesser/Ingenieur William Smith eine Strata-Karte von Großbritannien heraus. Bei Kanalgrabungen hatte er entdeckt, dass bestimmte Arten immer in denselben Erdschichten (Strata) zu finden sind, nie aber darunter oder darüber.
Sehr erheiternd fällt die Skizzierung des Anatoms/Paläontologen Richard Owen aus. Er war es, der den Namen Dinosaurier („furchterregende Echse“) erfand. Beschrieben wird er als streitsüchtiger, starrsinniger, eitler Pfau, der Kollegen herabwürdigte und andere Forschungsarbeiten unterdrückte. Für die Weltausstellung 1854 ließ er anatomisch völlig falsche Modelle des Iguanodons anfertigen, weil er nicht wahrhaben wollte, dass dieser auf zwei statt vier Beinen ging. Zusätzlich verpasste er dem Saurier noch ein Stirnhörnchen, das dieser nie hatte.
In den USA wurde 1858 in New Jersey der erste Saurierfund gemacht. In die Geschichte ging allerdings der spätere Kampf zwischen Othniel Marsh und E.D. Cope ein. Beide Forscher hassten einander inbrünstig und engagierten Störenfriede, die bei Ausgrabungen das Team des jeweils anderen mit Steinen bewarfen. Man sprengte sich auch Fundstätten weg oder schob sich gegenseitig Fälschungen unter, um den Ruf des Widersachers zu diskreditieren. Diese „Bone Wars“ führten aber auch zu einem produktiven Wettlauf, bei dem Marsh und Cope gemeinsam an die 100 Saurierarten entdeckten.
Marsh nahm es mit wissenschaftlicher Exaktheit nicht immer genau. Als er 1879 in Como Bluff, Wyoming, das Skelett eines Brontosaurus fand, allerdings ohne Kopf, fügte er einfach den Kopf einer anderen Saurierart, den er zwei Jahre zuvor in der Nähe gefunden hatte, hinzu.
Zur Ehrenrettung der Paläontologen muss gesagt werden, dass Harry Seeley 1887 eine Taxonomie herausbrachte, in der er den schwammigen Begriff Dinosaurier in zwei Ordnungen unterteilte. Als Kriterium wählte er, in welche Richtung das Schambein der Skelette zeigte. So kam es zur Klassifikation in Echsenbecken- bzw. Vogelbeckensaurier. Die Echsenbeckensaurier wurden wiederum in Sauropoden (oft riesige Pflanzenfresser, vier- oder zweibeinig) bzw. Theropoden (bipede Carnivoren wie der T-Rex oder die Raptoren) gesplittet.
Fun Fact am Rande: Es gibt sogar einem nach dem Filmungeheuer Godzilla benannten Gojirasaurus (1997 in New Mexico entdeckt).
„Auf den Spuren der Dinosaurier“ bietet eine interessante Fülle an Wissen und sprüht gleichzeitig vor Anekdoten aus der Pionierzeit der Paläontologie. Die Comiczeichnungen und das Glossar machen dieses Buch sehr kinderfreundlich. Aber auch Erwachsene können ihre kindliche Freude daran finden.
In diesem Buch geht es um die Wissenschaft und wie es dazu kam, dass wir heutzutage so viel über Lebewesen wissen, die vor Millionen von Jahren für Millionen von Jahren die Erde bevölkerten. Das Buch beginnt in der Vergangenheit, in der vereinzelte Funde die Fantasie der Menschen beflügelte und Knochenfunde von Dinosauriern Fabelwesen zugeschrieben wurden. Mit der industriellen Revolution änderte sich dies, als der Mensch begann in der Erde nach Rohstoffen zu graben und immer mehr versteinerte Knochen zu Tage gefördert wurden.
Den Lesern wird vermittelt, wie es zu den Versteinerungen kam und weshalb nicht alles versteinerte. Der Hauptfokus liegt jedoch in der Wissenschaft. Welche Menschen haben auf welche Art und Weise die Versteinerungen geborgen und welche Kriege gab es zwischen einzelnen Personen? Es wird aufgedröselt, wie der Wissensstand zuerst auf wackligen Beinen stand und erste Erkenntnisse nach und nach verändert und gesichert wurden.
Das Buch ist zuerst 2016 auf Englisch erschienen. Seither haben sich einige Details verändert. So zählen z.B. Plesiosaurier nicht mehr zu den Ichthyosauriern. Dies verdeutlicht, wie Wissenschaft funktioniert. Wie neue Erkenntnisse immer wieder Thesen und Theorien verändern bzw. anpassen. Genau so, wie es im Buch beschrieben ist.
Das Buch richtet sich an Kinder ab zirka neun Jahren. Nach meinem Empfinden muss das Kind in diesem Alter schon recht fundiert in der Lesewelt unterwegs sein, denn die Texte sind zwar kindgerecht aufbereitet, in Summe ist das Comic jedoch recht textlastig.
Fazit
Wer ein Dino-verrücktes Kind bei sich wohnen hat, der wird ihm mit diesem Buch sicherlich eine große Freude machen. Es zeigt, wie die Menschheit nach und nach Informationen zur Vergangenheit der Erde gesammelt hat und wie es dazu kam, dass wir heute so viel über Dinos wissen.
Farbenprächtig und ansprechend aufgemacht wird hier archäologisches Wissen an der Seite diverser Hinweise zu bekannten Forscherinnen und Forschern vermittelt. Geschichte wird lebendig!
Ähnlich wie im ersten Band kann ergänzendes Wissen zu den im Text verwendeten fett gedruckten Wörtern im Glossar nachgelesen werden. Sprechblasen, Panels, groß geschriebene Geräuschwörter – alle erdenklichen Comic-Elemente finden Gebrauch und machen die Geschichte der Dinos und unserer Erde einfach ansprechend erlebbar.
Band drei soll bald erscheinen, und wir dürfen auf das nächste Thema gespannt sein, das bestimmt genauso gut unterhalten wird.