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49 Il (2011)

49일

Informationen

  • Film: 49 Il
    • Südkorea 49 Il
      49일
      Typ: TV, 20 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 16.03.2011 ‑ 19.05.2011
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: tv.sbs.co.kr
    • Synonyme: 49 Days

Beschreibung

Die fröhliche Ji Hyun, in der besten Zeit ihres Lebens - wohlhabend, mit einem gut aussehenden, ihr hingebunsvollen Mann verlobt, hat zwei besten Freundinnen - wird nun endlich bald heiraten und kann es kaum erwarten!
Im Gegensatz zu ihr denkt Yi Kyung allerdings daran, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Durch eine Entscheidung ihrerseits werden eine Reihe unglaublicher Ereignisse in Gang gesetzt, die vor allem jedoch mit dem Tod Ji Hyuns, kurz vor ihrer Hochzeit, beginnen.
Doch soll diese noch eine Chance auf ein Überleben von einem Reaper des Himmels bekommen: Sie muss innerhalb einer bestimmten Zeit Kontrolle über Yi Kyungs Körper übernehmen, um drei Menschen zu finden, welche ehrliche Tränen der Liebe ihr gegenüber weinen. Dazu zählen ihre Familienmitglieder jedoch nicht. Anfangs noch überzeugt von ihrer Beliebtheit und ihr scheinbar so perfektes Leben muss sie bald feststellen, dass doch nicht alles so ist, wie es bisher immer für sie erschien.
In diesem Kampf um wahre Liebe und ums Überleben, müssen die beiden Frauen zwischen Wahrheit und Lüge differenzieren und sich selbst wieder finden.
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Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
Noch eine südkoreanische High-Society-Serie. Wird man eigentlich automatisch reich, wenn man in Südkorea aufwächst? Es scheint so, als sei jeder Südkoreaner der Spross eines CEOs. Glücklicherweise gibt es hier aber auch Penner und Suizidgefährdete, damit man sich selbst nicht so minderwertig fühlt, wenn man die ganzen Schönen und Reichen sieht. Dass die Südkoreaner so reich sind, weil sie so viel arbeiten, kann nicht stimmen, denn wenn man auf ihre PCs schaut, sieht man immer wieder nur Windows-Hintergründe, Windows-Hintergründe und nochmals Windows-Hintergründe.

Es hätte alles so schön sein können. Shin Ji-Hyun, gespielt von Nam Gyu-Ri, steht kurz vor ihrer Vermählung mit Kang Min-Ho, gespielt von Bae Soo-Bin. Bei der Verlobungsfeier sieht man einen grantigen Han Kang, gespielt von Jo Hyun-Jae, der allem Anschein nach nur deshalb so grantig ist, weil er auf Ji-Hyun, die mit ihm zusammen auf die Oberschule gegangen ist, einen Stand hat. So weit, so realistisch, denn es kann nur einen Mann geben, der die Traumfrau abbekommt, während Dutzenden anderen Männern das Herz gebrochen wird. Bei einer Autofahrt stirbt Ji-Hyun jedoch, so nach dem Karma-Bitch-Motto: »Wenn ich sie nicht bekommen kann, soll sie keine bekommen!« Scotty, beam mich mal bitte zu einem anderen Schauplatz. Danke, Scotty. Song Yi-Kyung, gespielt von Lee Yo-Won, geht es ganz dreckig. Sie hockt immer nur in ihrem Zimmer und schaut ins Leere. Dabei zieht sie ein Gesicht wie zehn Tage Regen. Bei ihrer Arbeit als Kassiererin schaut sie nicht freundlicher drein, was ich verstehen kann, denn Arbeit ist scheiße. Man bekommt den Hinweis, dass ihre Laune vermutlich mit einem verstorbenen Kerl zusammenhängt. Als sie dann bei einem Selbstmordversuch auf die Straße läuft, verursacht sie jenen Autounfall, bei dem Ji-Hyun stirbt. Hier beginnt die Geschichte von gleich mehreren Figuren, deren Schicksale miteinander verknüpft sind.

Ji-Hyun liegt nach dem Unfall im Koma, doch weil ihre Zeit noch nicht abgelaufen ist, bekommt sie die Chance, weiterzuleben. Als Bindeglied zwischen dem Diesseits und dem Jenseits fungiert der Scheduler, gespielt von Jung Il-Woo. Der Scheduler ist so etwas wie die moderne Version des Sensenmannes, nur nicht mit Sense, sondern mit Smartphone, auf dessen Touchscreen ein roter Totenschädel zu sehen ist. Vom Scheduler erfährt Ji-Hyun, dass sie innerhalb von 49 Tagen drei Tränen von Menschen, die sie wirklich lieben, sammeln muss, damit sie aus dem Koma aufwacht und weiterleben darf. Es gibt jedoch Regeln, denn sonst wäre diese Aufgabenstellung zu einfach. Es müssen Tränen, die aufgrund von wahrer Liebe vergossen werden, sein, nicht z. B. gefakte Krokodilstränen, damit man bei der Beerdigung nicht wie ein gefühlsloses Arschloch dasteht. Familienmitglieder zählen nicht, denn sonst hätte man zwei Tränen schon sicher, außer man ist so unsympathisch, dass einen nicht mal die eigenen Eltern mögen. Ji-Hyun verlässt sich deshalb auf ihren Verlobten und ihre beiden besten Freundinnen, erlebt dabei jedoch böse Überraschungen. Während diesen 49 Tagen, in denen sie auf der Erde umherwandelt, darf sie sich zur Interaktion mit anderen Menschen einen Körper ausborgen, und zwar jenen Körper von Yi-Kyung, der depressiven Frau, die für ihren Unfall verschuldet hat. Und auch hier gibt es Regeln. Ji-Hyun darf niemandem erzählen, wer sie in Wahrheit ist, und sie darf Yi-Kyung keinen Schaden zufügen, weshalb sie beispielsweise ihr eigenes Geld verdienen muss.

Das Konzept dieser Serie basiert auf dem buddhistischen Bardo, einem Zustand zwischen Leben und Tod. Ich stelle mir das ungefähr wie eine 49-tägige Fahrt auf dem Fluss Styx vor. Um die drei Tränen zu sammeln, bekommt Ji-Hyun eine Halskette mit einem kleinen Glasfläschchen als Anhänger, was aus dem Christentum entlehnt sein könnte, denn laut Psalm 56:8 (»Fasse meine Tränen in deinen Krug.«) besitzt auch Gott so ein Fläschchen. Ich will nicht lügen oder intelligenter wirken, als ich bin; ich hab das alles von Wikipedia. Das letzte Mal, dass ich eine Bibel in der Hand hatte, war vermutlich im Religionsunterricht in der Schule, und dabei hab ich wahrscheinlich geschlafen. Jedenfalls behandelt diese Serie religiöse Themen und kocht daraus ihr eigenes Süppchen.

In diesen 49 Tagen wird Ji-Hyun mit der harten Realität konfrontiert. Ihr Verlobter ist mit ihrer besten Freundin zusammen, und die beiden planen, ihr Familienunternehmen in den Bankrott zu stürzen und ein bestimmtes Insel-Projekt zu übernehmen. Ji-Hyun wird anfangs als gutgläubiges, euphorisches Mädchen portraitiert. Sie mag vielleicht etwas naiv wirken, aber im Verlauf der Serie erkennt man, dass sie einfach nur großes Vertrauen in ihre Freunde besitzt. Zudem ist sie wahnsinnig niedlich und besitzt zwei der größten Reh-Augen, die ich jemals gesehen hab. Sie ist die Art von Frau, für die man mit einem Schwert in den Kampf gegen einen Drachen ziehen würde. Glücklicherweise bekommen sowohl Ji-Hyun als auch Yi-Kyung ähnlich viel Screentime (Letztere vielleicht etwas mehr), da Ji-Hyun nur zu einer bestimmten Zeit Yi-Kyungs Körper besetzen darf. Bei »Big«, einer weiteren Körpertausch-Serie, hat es mich immer gestört, dass der eine immer fröhlich im Körper des anderen herumgealbert hat, während der andere beinahe von Anfang bis Ende im Koma gelegen ist.

Die Schauspielerin von Yi-Kyung macht ihre Sache sehr gut. Sie spielt die Suizidgefährdete genauso gut wie in den Rückblenden das fröhliche Schulmädchen, und wenn sie lächelt, sieht sie auch tatsächlich jünger aus. Idealerweise sollte Yi-Kyung nicht mitbekommen, dass ein Geist ihren Körper besetzt, aber so einfach ist das natürlich nicht. Es passieren Dinge um sie herum und auch mit ihrem Körper, die Yi-Kyung erschrecken und ihr zu denken geben. Sie glaubt, mit ihrem Oberstübchen stimmt was nicht. Glücklicherweise hat sie einen stalkenden Psychotherapeuten. Noh Kyung-Bin hat seine eigene kleine Geschichte zu erzählen, wie es dazu kam, dass er zu einem stalkenden Psychotherapeuten wurde, doch ich hab ihn nie wirklich verstanden. Er wirkt zu harmlos und vernünftig für einen Stalker, und gegen Ende sieht man, dass seine Bindung zu Yi-Kyung doch nicht so stark sein kann.

Unterstützung erhält Ji-Hyun von ihrem ehemaligen Schulkollegen Han Kang, in dessen Café sie arbeitet. Han Kang ist der Erste, der erkennt, dass die scheinbare Yi-Kyung große Ähnlichkeiten zu Ji-Hyun besitzt, was ihn wahnsinnig macht. Ich kann das verstehen. Plötzlich taucht eine Frau auf, die genauso ist wie die Frau, in die man verliebt ist und die im Koma liegt. Manche Ähnlichkeiten sind so groß, dass das kaum noch Zufall sein kann. Han Kang beginnt zu ermitteln und kommt einer Intrige auf die Spur der Wahrheit immer näher …

Ji-Hyuns Verlobter Kang Min-Ho und ihre beste Freundin Shin In-Jung sind die Main Villains dieser Serie, doch es ist nicht Roger Rabbit, mit dem sie ein falsches Spiel treiben. Zwei Jahre lang haben sie Ji-Hyung und deren Eltern hinters Licht geführt, um ihre verbrecherischen Ziele zu erreichen. Mi-Ho macht eine interessante Entwicklung durch, denn während Ji-Hyun ihm näher kommt, um seine Pläne zu durchkreuzen, kommen Gefühle in ihm hoch, die er in den letzten zwei Jahren nie für sie besaß. Vielleicht liegt das daran, dass Ji-Hyun stinksauer auf ihn ist und sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben heimtückisch und kalkulierend benimmt. Sonst ist Ji-Hyun ein wahrer Sonnenschein, doch nicht jeder Mann steht auf ein grinsendes Dummerle. Anscheinend steht Min-Ho auf starke, intelligente Frauen, die ihren Mann stehen. Bei In-Jung weiß man nie, ob sie noch voll und ganz hinter dem langjährigen Plan steht. Sie wirkt nicht so eiskalt wie Min-Ho, und es dauert nicht lange, bis man annimmt, dass sie eine der drei Personen sein könnte, die für Ji-Hyun eine Träne der wahren Liebe vergießt. Außerdem ist sie viel zu heiß, als dass man lange auf sie böse sein könnte. Schon alleine dieser Karamell-Teint und diese vollen Lippen – oh mein Gott! Sie schielt ein ganz, ganz kleines bisschen, aber das finde ich irgendwie süß.

Mein Lieblingscharakter in dieser Serie ist der Scheduler. Den Schauspieler Jung Il-Wo kenne ich bereits aus »Cinderellawa Ne Myeongui Gisa«, wo er eine Figur spielt, die dem Scheduler nicht unähnlicher sein könnte. Il-Wo ist sehr wandelbar, und obwohl er ein charakteristisches Gesicht hat, erkennt man ihn kaum wieder, wenn man ihm dabei zusieht, wie er einer ganz anderen Figur Leben einhaucht. Der Scheduler ist locker und lässig und sehr extravertiert, wenn er unter Leuten ist. Das mag vielleicht so klingen, als sei er ein Spaßvogel, doch mit Ji-Hyun ist er immer sehr streng und tadelt sie oft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Frauen auf einen solchen Männertyp abfahren. Er wirkt nicht toxisch, aber cool und bestimmend. In seiner ersten Szene sitzt er auf einem hohen Gebäude und spielt Gitarre. Bei so was werden Frauen der Reihe nach feucht.

Der Cast wird ergänzt durch drei Mitarbeiter in Han Kangs Café, die sich sowieso keiner merken kann, weshalb ich mir die Namen erspare. Den Kerl rechts kenne ich bereits aus »Nae Yeojachinguneun Gumiho«, wo er zwar nur eine Nebenrolle gespielt hat, aber dieses riesige Kinn ist unverkennbar. Der Schauspieler von Ji-Hyuns Vater ist sehr umtriebig, denn den kenne ich gleich aus zwei weiteren Serien, nämlich aus »Dr. Frost« und »Jugunui Taeyang«. Er besitzt Wiedererkennungswert, doch seine Rollen unterscheiden sich nicht groß voneinander. Eine weitere gute Freundin von Ji-Hyun ist Park Seo-Woo. Sollte jemand vorhaben, sich auch so eine Frisur zuzulegen: Nein. Macht das nicht.

Musikalisch hab ich das Gefühl, dass immer wieder die gleichen Lieder abgespielt werden. Das liegt vielleicht daran, dass die meisten Lieder aus der Schnulze-Ecke kommen, aber hört selbst den OST. Diese Serie ist ein waschechtes romantisches Drama, weshalb es kaum wirkliche Gute-Laune-Upbeat-Nummern gibt. Dennoch gibt es witzige Szenen – die meisten davon passieren, wenn der Scheduler auf der Bildfläche erscheint. Die Szene, als die Vorgesetzte des Schedulers auf ihrem Motorrad vorfährt und dabei »Enter Sandman« von Metallica gespielt wird, ist so ulkig, dass sie schon fast out of place ist. In einer anderen Szene wird einem der Blick auf die Playlist von Min-Ho gewährt. Die Vorstellung davon, dass Min-Ho seine nächsten hinterhältigen Züge plant, während »Pretty Fly« von The Offspring gespielt wird, ist sehr befremdlich. Nein, das ist nicht befremdlich, die Vorstellung davon ist einfach nur zum Schießen.

Aufgrund der Fantasy-Thematik gibt es auf der technischen Seite auch erwähnenswerte Dinge. Einmal pro Tag dringt Ji-Hyun in Yi-Kyungs Körper ein und verlässt diesen nach Ablauf der Frist wieder. Ji-Hyun wird dabei immer blasser, bis nur noch Yi-Kyung zu sehen ist. Umgesetzt wurde das so glaubwürdig, dass man meinen könnte, die Schauspielerin von Ji-Hyun sei tatsächlich ein Geist. Vielleicht ist sie ja … Themenwechsel! Bei Rückblenden ist es üblich, dass die Schauspieler selbst in ihre jüngeren Rollen schlüpfen, solange sie keine Kinder darstellen sollen. Das wirkt oft etwas ulkig. Hier haben sich die Produzenten gedacht, es reicht, wenn man Ji-Hyun Zöpfe macht und Han Kang eine Mütze aufsetzt. Ji-Hyun hat das Glück, sehr jung auszusehen. Als diese Serie ausgestrahlt wurde, war die Schauspielerin von Ji-Hyun 26 Jahre alt, sah zu dieser Zeit aber aus wie eine 16-Jährige. Der fünf Jahre ältere Schauspieler von Han Kang sieht jedoch selbst mit Mütze wie 30 aus. Die Gene sind ein Miststück.

Wie etwas weiter oben erwähnt, wird in dieser Serie wird viel geheult. Die Figuren sind aber nicht weinerlich, denn was hier abgeht, ist tatsächlich sehr traurig. Lieb gewonnene Menschen sind entweder schon tot oder stehen am Rande des Todes. Mit dem Tod und gebrochenen Herzen bekommt man gleich die doppelte Packung von Dingen, die Menschen zum Weinen bringen. Ich habe aber mutig gegen diese Versuchung angekämpft und bin ein Mann geblieben!

Ein paar Schwierigkeiten könnten einem die Namen der Figuren bereiten. Keiner der Charaktere hat einen einprägsamen Namen wie »Lulu«, »Lala« oder »Lili«. Zwei der drei männlichen Hauptcharaktere besitzen ein »Kang« im Namen, nämlich Han Kang und Kang Min-Ho, was zu Verwechslungsgefahr führen kann. Das ist so, als würden in einer Serie ein Hans-Peter Meier und ein Peter Schmidt auftreten.

Als diese Serie ausgestrahlt wurde, gab es anscheinend Wahlen, denn in einer Folge sind am unteren Bildschirmrand die Wahlergebnisse mitsamt Bildern der Kandidaten eingeblendet. Das Wahlsystem der Südkoreaner hab ich übrigens nicht verstanden, genauso wenig wie das Wahlsystem hier in Österreich. Anarchie!

Wenn man »49 Il« ein bestimmtes Thema zuschreiben möchte, dann wäre es vielleicht »Schicksal«. Je mehr Folgen vergehen, desto mehr erkennt man, dass viele der Figuren miteinander verbunden sind. Das erkennt man erstmals bei der Rückblende, in der man sieht, dass vier der Hauptcharaktere sich schon damals zu Schulzeiten begegnet sind. In der Mitte mag diese Serie vielleicht etwas dahinplätschern, weshalb man das Gefühl bekommt, dass auch dieses K-Drama mit einer oder zwei Folgen weniger genauso gut funktioniert hätte, doch im letzten Fünftel, wenn alle Schicksalsfäden miteinander verknüpft werden, dreht diese Serie noch mal so richtig auf. Im Gegensatz zu vielen anderen südkoreanischen Produktionen legt diese Serie ein fulminantes Finale hin, weshalb man noch Jahre später mit einem positiven Gefühl auf die aufregenden und emotional aufladenden 49 Tage zweier junger Frauen – die eine reich, die andere arm – zurückblicken darf.
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