Alte Frau, junger Mann, der Papagei und ein bisschen Gras: Mit diesen Elementen spielt die Schriftstellerin Sigrid Nunez in ihrem Roman "Die Verletzlichen" – und siehe da: es passt.
Das Tornetzwerk ist weniger anonym als gedacht. Inzwischen steht offenbar auch deutschen Ermittelnden ein Analyse-Tool zur Verfügung, mit dem Nutzerinnen und Nutzern identifizierbar werden.
Kate Winslet ist mit der Lee-Miller-Biografie "Die Fotografin" neu im Kino und bei uns zu Gast. Stefan Raab hat großspurig sein Comeback für mehrere TV-Shows angekündigt. Was heißt das jetzt? Außerdem checken wir im Kino das Psycho-Horror-Remake "Speak no Evil" und die Netflix-Serie "Ein neuer Sommer".
Dass Russland im Netz Falschinformationen verbreitet, ist bekannt. Auch, dass Moskau damit die Stimmung in anderen Ländern beeinflussen will. Ein Datenleak zeigt, wie diese Kampagnen funktionieren und wie perfide sie sind. Es gibt sogar messbare Erfolgsziele.
"September 5" ist sein dritter Kinofilm. Und wieder feiert Tim Fehlbaum beim Filmfest in Venedig Premiere. Wir reisen gemeinsam mit dem Regisseur durch die Zeit und schauen, was das Festival am Lido sonst noch zu bieten hat.
Die AfD boomt auf Tiktok. Vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen war sie dort laut einer Studie bei Erstwählern extrem erfolgreich. In einem Jahr ist Bundestagswahl: Was können die anderen Parteien auf Tiktok von der AfD lernen – was besser nicht?
"Wir doch nicht" heißt das dystopische Romandebüt von Nora Burgard-Arp. Es spielt in einer sehr nahen Zukunft und handelt von Mathilda, die erst spät erkennt, wie gefangen sie ist.
Gemeinsam mit seinem Bruder entwickelt Pawel Durow 2013 den Messengerdienst Telegram. Der Dienst soll besonders anonym, sicher und frei sein. Über zehn Jahre später wird Durow festgenommen – und der Mythos, den er aufgebaut hat, ist zumindest fragwürdig.
Issa al H. hat sich vermutlich selbst radikalisiert – also ohne persönliche Kommunikation mit IS-Personal. Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler erklärt, welche Rolle Algorithmen dabei spielen.
Nein, sooo groß ist Telegram nicht, sagt die Plattform. In Frankreich ist der Chef des Unternehmens jetzt trotzdem festgenommen worden. Er versteht sich als Kämpfer für die Meinungsfreiheit. In Russland sieht man das seit seiner Verhaftung auch so.