Tipps für den Familienausflug : Eine kleine Tour de France entlang der Nidda
Von Alex Westhoff
Lesezeit: 5 Min.
Pause! Mittagessen! Jetzt! Die Signale der Nachwuchsrennfahrer sind eindeutig, irgendwo zwischen Florstadt und Niddatal. Die Mimik: genervt mit Anflügen von Verzweiflung. Die Körpersprache: betont schlaff. Das geht keine zwei Kilometer mehr gut. Schwäche aufgrund von Hungerast? Wie heißt es seit den besten Tagen des einstigen Rad-Heroen Jan Ullrich schon so bittersüß: Ist der Hunger erst mal da, ist es schon fast zu spät. Zu spät für alle Hoffnungen auf einen gelingenden Tag im Sattel? Alles zu spät für den väterlichen Plan, die Route so geschickt zu wählen, dass die Söhne pedalierend gar nicht merken, wie viele Dutzend Kilometer sie in Wahrheit schaffen können?
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