Sparkurs: Weniger „Verstehen Sie Spaß?“ und Aus für zahlreiche SWR-Formate
„Mathias Richling Show“, „lesenswert“ und mehr werden eingestellt
Glenn Riedmeier – 24.06.2024, 17:59 Uhr
Es hat sich bereits abgezeichnet und nun informiert der SWR offiziell über drastische Kürzungen im Programm infolge des von der ARD ausgerufenen Sparkurses. Vor dem Hintergrund der deutlich höheren Kostensteigerungen und der von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vorgeschlagenen Erhöhung des Rundfunkbeitrags um lediglich 0,8 Prozent auf monatlich 18,94 Euro muss der SWR Einschnitte in Verwaltung, Produktion, Infrastruktur und Programm vornehmen. Die SWR-Geschäftsleitung rechnet aktuell ohne Gegenmaßnahmen mit einem dauerhaften strukturellen Defizit von rund 70 Millionen Euro pro Jahr. Daher müsse der eingeschlagene Einspar- und Reformprozess weiter vorangetrieben werden.
Mittel für Unterhaltungssendungen im linearen Fernsehen werden gekürzt – auch zugunsten von Angeboten für jüngere Zielgruppen. Der größte Einschnitt dürfte die Reduzierung der jährlichen Ausgaben von „Verstehen Sie Spaß?“ sein, die der SWR für das ARD-Hauptprogramm beisteuert. Anstatt bisher fünf wird es künftig nur noch drei Folgen des von Barbara Schöneberger moderierten Samstagabendklassikers pro Jahr geben. Im Gegenzug soll es künftig dafür verstärkt exklusive Verlade-Filme für die ARD Mediathek und Inhalte für die „Verstehen Sie Spaß?“-Social-Media-Kanäle geben.
Aus für „Die Mathias Richling Show“ und weitere Unterhaltungsformate
Im SWR Fernsehen werden mehrere Unterhaltungsformate beendet. So werden unter anderem „Die Mathias Richling Show“, „Advent live“ und „Comedy vom Rhein“ eingestellt, nachdem man sich bereits im Vorjahr von der „Spätschicht“ und „Ich trage einen großen Namen“ getrennt hatte. Mit Kabarettist Mathias Richling will der SWR dennoch künftig zusammenarbeiten und einen Podcast starten. Auch eine Fortführung des YouTube-Formats „Richling Backstage“ ist geplant. Aus dem Programm gestrichen werden künftig außerdem die Übertragungen von „Rhein in Flammen“, „Deutsches Weinlesefest“ und „Seenachtsfest“.
Des Weiteren wird ab 2025 die Sendung „Menschen & Momente“ eingestellt. Ressourcen für den Dokumentarfilm im Dritten Programm sollen stattdessen für die Mediathek eingesetzt werden. Den Sparmaßnahmen zum Opfer fällt auch die Literatursendung „lesenswert“ im linearen TV-Programm. Die dadurch frei werdenden Mittel sollen für Ersatzformate wie „Longreads“ mit Helene Hegemann in der ARD Mediathek verwendet werden. Bereits bekannt war außerdem, dass das vom SWR produzierte „ARD-Buffet“ ab 2025 eingestellt wird.
Ganz offen gesteht der SWR ein, dass man insbesondere im linearen Fernsehen noch immer den überwiegenden Teil der Mittel für Programm ausgibt, das vor allem ein älteres Publikum erreicht. Hier sollen nun Mittel weiter reduziert werden, um Angebote für jüngere und digitalaffine Zielgruppen fortsetzen und ausbauen zu können. Ab 2026 soll es in dem Zusammenhang etwa deutlich weniger Neuproduktionen der „Eisenbahn-Romantik“ geben.
Clemens Bratzler, Programmdirektor Information, Sport, Fiktion, Service und Unterhaltung:
Wir straffen und fokussieren unser Angebot, um auf den wachsenden finanziellen Druck und den Wandel der Mediennutzung zu reagieren. Unterhaltung bleibt uns wichtig, muss aber stärkere Einschnitte verkraften als andere Teile unseres Auftrags. Folglich konzentrieren wir uns im SWR Fernsehen vor allem auf unsere Erfolgsmarken ‚Nachtcafé‘, ‚Sag die Wahrheit‘ und den ‚Schlager-Spaß‘, aber auch auf regionale Formate wie die neu gestartete ‚Comedy Scheune‘. Im Digitalen wollen wir Erfolgsformate wie die ‚Kurzstrecke‘ mit Pierre M. Krause oder ‚Almania‘ mit Phil Laude fortsetzen und uns weiter im Bereich Comedy engagieren. Die Reduktion der linearen Ausgaben von ‚Verstehen Sie Spaß?‘ soll es uns ermöglichen, uns an anderer Stelle und mit neuen Ideen am nationalen Angebot der ARD zu beteiligen.
Einschnitte in Verwaltung, Produktion und Infrastruktur
Abgesehen von den Einschnitten im Programmangebot treibt der SWR auch seine strategische Flächenreduktion voran und trennt sich von Immobilien, die sanierungsbedürftig, ineffizient oder nicht mehr unbedingt erforderlich sind. Die Bandbreite reicht dabei von der systematischen Aufgabe von Lagerflächen bis hin zur konsequenten Verkleinerung bei sämtlichen Bauvorhaben
, so Verwaltungsdirektor Jan Büttner.
Mit standardisierten Systemen und harmonisierten Abläufen will der SWR außerdem weitere Wirtschaftlichkeitspotenziale in der Produktion wie in den Verwaltungsbereichen heben. Das „Nachtcafé“ wird bereits seit Anfang des Jahres nicht mehr in einer externen Produktionsstätte in Baden-Baden realisiert, sondern im eigenen Mainstage-Studio in Mainz. Darüber hinaus werden Etats gekürzt, Wartungsintervalle gestreckt und Investitionen gekappt.
Deutliche Kürzungen nimmt der SWR schließlich auch bei seinen Off-Air-Veranstaltungen vor: Die Veranstaltungsreihe „SWR live!“ wird beendet, ab 2025 wird auch das „SWR Dokufestival“ nicht mehr stattfinden. Den Deutschen Dokumentarfilmpreis will der SWR mit seinen Partnern MFG und LfK jedoch weiterhin vergeben und die Förderung des jungen Dokumentarfilms unverändert fortsetzen. Nicht weiter fortgesetzt wird außerdem ab dem kommenden Jahr das „SWR3 Comedy Festival“.
Trotz der ganzen Einschnitte betont der SWR, auch künftig ein zuverlässiger Arbeitgeber zu bleiben. Auch wenn die ARD-Anstalt über die Zeit personell kleiner werden wird, sollen die bestehenden vertraglichen Vereinbarungen eingehalten werden. Die demografische Entwicklung soll in den nächsten Jahren genutzt werden, um den notwendigen Umbau sozialverträglich zu gestalten. Sowohl Gremien als auch Belegschaft wurden von den Plänen der Geschäftsleitung informiert. Auch künftig will der SWR Maßstäbe bei Information, Kultur und Unterhaltung setzen. Investitionen in die Zukunft, insbesondere in die Qualität des Journalismus und in neue Technologie wie zur Anwendung Künstlicher Intelligenz, sollen nach offiziellen Angeben höchste Priorität haben.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Ornella (geb. 1947) am
Am besten den ganzen Sender dicht machen ...
Der "Faller"-Stuss und die idiotischen "Tatorte" gehören in die Tonne ...Ondina am via tvforen.de
Hatte die vorletzte Sendung von "Verstehen sie Spaß?" an und nach dem ersten Clip mit B. Egli musste ich einfach umschalten. Das war die Krönung. Selten so einen Stuss gesehen, da war absolut null Spaß.
Konnte eigentlich nur noch besser werden aber das Risiko wollte ich nicht mehr eingehen.Frog and Starfish am via tvforen.de
Ich habe Verstehen Sie Spaß lange schon nicht mehr als ganze Show gesehen (das letzte Mal noch zu Cherno Jobateys Zeiten), nur hin und wieder sehe ich einzelne Clips. Ich mag ja den Kurti, gibt es die Filme mit ihm noch? Die sind teilweise so alt, dass es noch zu DM-Zeiten war 🤣vanessa69 am via tvforen.de
Ich kenne nicht eine einzige Sendung,die genannt wurde. Na gut,Verstehen Sie Spaß hab ich ein paar mal in den 80ern gesehen....als Kind.
Ein Angebot für die Jüngeren.?....ne,der Zug ist abgefahren und die Rücklichter nicht mehr zu sehen.Rene_Tiedemann (geb. 1978) am
Bei VERSTEHEN SIE SPASS wird ja schon seit Jahren gespart. Bin seit einigen Jahren in dem "kleinen" Studio dabei. Erst in München und nun in Berlin. Wenn ich da rein komme staune ich immer noch wie klein das ist. Im TV wirkt es wie ne große Halle. Das wird schon seit Jahren so gemacht. Kann mich erinnern das es dazu kam weil gespart werden muß. Zu Zeiten von Paola und Kurt waren es schon nur 6 Sendungen im Jahr. Mit der Länge der Sendung heute gerechnet und den 90 Minuten Ausgaben in den 80' kommen 3 Folgen im Jahr auf das gleiche heraus. Was soll's . Ich schaue es trotzdem gern. Werd auch das nächste Mal wieder im Studio dabei sein.User 1239414 am
Das dieser überbezahlte ÖRR mit über 9 Milliarden im Jahr nicht auskommt ist schon traurig. Aber das mal wieder am Prgramm gespart wird, war ja klar. Die tun mir echt leid.User 167608 am
Verstehen Sie Spaß, die abkopierte Show von dem was in den USA schon in den 60er Jahren lief; wie lange eigentlich noch dieses ÄtschTV? dazu gehört meiner Meinung nach auch ein Format wie Klein gegen Groß oder Wer weiß denn sowas xxl; da lockst du doch keinen mehr hinterm Ofen vor mit solchem Pief-TV; Ansonsten werden jede Menge Wiederholungen gezeigt; Richling….kein Verlust, dieser selbstgefällige Mensch; Diese ganzen regionalen Sendeanstalten gehören sich reformiert( klar dann fallen schöne Pöstchen weg, das hat man nicht so gerne); So wie jetzt wird der Rundfunkbeitrag doch nur verpulvert. Mein Vorschlag: Regionalsendeanstalten nur noch 4 : Nord, Ost, Süd und West…meine MeinungUser 367719 am
Schade um die Formate, aber das war absehbar.
Wenn man mit Mitarbeitern spricht ist der SWR nach wie vor eine ineffiziente Behörde die sich an vielen Stellen selbst verwaltet. Sinngemäß braucht es 5 Durchschläge um sich ein Reportagegerät intern auszuleihen.
Die überbordende Anzahl an Rundfunkprogrammen wird man mit Sicherheit bei der nächsten Sparrunde analog zum HR überdenken.
SWR3, SWR1 und teilweise SWR4 haben so große Schnittmengen.
Gehört das SWR3 New Pop Festival wirklich zum Auftrag des ÖRR?
Wie man aus einem begrenzten Budget ein tolles Programm machen kann, sieht man in England an der BBC.wuensch_dir_was (geb. 1999) am
Rhein in Flammen habe ich immer sehr gerne gesehen und auch Eisenbahn-Romantik schaue ich sehr gerne. Und dabei bin ich noch nicht einmal 30 Jahre alt.
Ich bin wohl das falsche Zielpublikum.User 1444810 am
Verstehen Sie Spaß habe ich seit Paola und Felix kaum noch gesehen. Unter Cranz war es nur langweilig oder gefährlich. Von allen anderen geht mir nur der "große Name" abUser 39068 (geb. 1963) am
Lieber SWR, auch ältere und/oder digital weniger affine Zuschauer bezahlen Rundfunkgebühren und haben einen Anspruch auf ein lineares Programm. Warum haben Sie nicht wenigstens so viel Anstand zuzugeben, dass es Ihnen nur um werberelevante Altersgruppen geht, um noch mehr Geld zu scheffeln zur Finanzierung der exorbitanten Gehälter der Führungskräfte.badspaenzer am via tvforen.de
öffentlich-rechtliche und sparen... lächerlich. das ist nur ne billige Ausrede um bei dern nächsten Gebührenerhöhung noch mehr abkassieren zu können.Wilkie am via tvforen.de
badspaenzer schrieb:
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> öffentlich-rechtliche und sparen... lächerlich.
> das ist nur ne billige Ausrede um bei dern
> nächsten Gebührenerhöhung noch mehr abkassieren
> zu können.
Nachgerechnet hast du offenbar nicht: Seit August 2021 beträgt die GEZ-Gebühr 18,36 Euro.
Aufgrund der Inflation, von Augst 2022 bis Dezember 2024 Im Schnitt ca. jährlich 5 %, beträgt die Kaufkraft von 18,36 im August 2022 Ende 2024 noch ca. 16,20 Euro, d. h. inflationsbereinigt stehen je Gebührenzahler Anfang 2025 2,16 Euro weniger zur Verfügung. Die Gebührenerhöhung von 0,58 Euro Anfang 2025 gleicht das nicht aus. Da bleibt doch nur Sparen.
Das Sparen mit der Axt finde ich allerdings nicht richtig. Als Produzent würde ich die Sendung "Verstehen Sie Spaß" einfach um ca. 25 % kostengünstiger produzieren. Eine Sendung soll 1,7 Millionen kosten. Das würde ich für 1,275 Millionen hinbekommen. Einfach alles um ein Viertel billiger, wenn die Moderatorin mit der Kürzung nicht einverstanden ist, dann wird eben ein anderer genommen, es gibt bestimmt jemanden, der es für 75 % sogar noch besser machen würde. Für die Produktion wird ein Budget festgesetzt, da wird sich bestimmt eine Produktionsgesellschaft finden, die für ca. 900.000 Euro so ein paar Späße abdrehen kann. Wenn sich keine günstige Halle findet, wird halt in einem Studio gedreht bzw.- von dort live gesendet. Live-Sendungen aus dem Studio statt aus einer öffentlichen Halle spart eine Unmenge Geld. Tut dem Spaß auch keinerlei Abbruch, ob da nun 1000 oder 100 Zuschauer rumsitzen.andreas_n am via tvforen.de
Wilkie schrieb:
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> Wenn sich keine günstige
> Halle findet, wird halt in einem Studio gedreht
> bzw.- von dort live gesendet.
Wird das nicht schon seit einigen Jahren gemacht?
Ich meine, es wird schon länger im Studio produziert - eben aus Kostengründen. Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass bei der Sendung der Rotstift angesetzt wird.jeanyfan am via tvforen.de
Wird soweit ich weiß seit einigen Jahren in Offenburg produziert und nicht mehr an wechselnden Orten. Aber schon in der Halle dort und nicht im Fernsehstudio.pumaquibö am via tvforen.de
Verstehen Sie Spaß wird schon seit 2015 im TV-Studio produziert. Zu Cantz-Zeiten waren es die Bavaria-Studios in München und seitdem Barbara Schöneberger durch die Sendung führt, zeichnet man im Studio G in Berlin-Adlershof auf. Laut SWR werden so 1,5 Millionen Euro gespart (Stand 2015).
Blitzbirne am via tvforen.de
Hauptsache "Meister des Alltags" wird fortgeführt, ich mag dieses SWR-Format sehr!kleinbibo am via tvforen.de
Blitzbirne schrieb:
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> Hauptsache "Meister des Alltags" wird
> fortgeführt,
Das habe ich schon lange nicht mehr gesehen, Enie und Bodo sind ein Super Team, besonders wenn Guido Cantz gegenüber sitzt. Christoph Sieber hingegen halte ich für einen Griff ins Klo und dieser Antoine ist auch ziemlich öde. Ich muss gerade einmal gucken, wer aktuell dabei ist …Blitzbirne am via tvforen.de
Hallo kleinbibo,
Christoph Sieber ist schon lange nicht mehr dabei (zum Glück, den mochte ich nämlich auch nicht so), Antoine finde ich gut und auch Jess Schöne sehr sympathisch.
Helmprobst am via tvforen.de
TV Wunschliste schrieb:
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>
> Der größte
> Einschnitt dürfte die Reduzierung der jährlichen
> Ausgaben von "Verstehen Sie Spaß?" sein, die der
> SWR für das ARD-Hauptprogramm beisteuert. Anstatt
> bisher fünf wird es künftig nur noch drei Folgen
> des von Barbara Schöneberger moderierten
> Samstagabendklassikers pro Jahr geben.
Schön, dass man meine Lieblingssamstagabendshow nicht komplett einstellt. Mit weniger kann ich gut leben. Eventuell erhöht das auch die Exklusivität was Inhalte und Gäste angeht.
Spannend wäre nun zu erfahren, WELCHE Shows gestrichen werden. Bisher war es ja stets so: im Herbst eine Live-Ausgabe, im Winter eine (im Herbst vorproduzierte) Sendung, im Frühjahr wieder eine Live-Sendung. Dabei wurde dann eine weitere Folge aufgezeichnet, die irgendwann im Frühsommer ausgestrahlt wurde. Und die fünfte Sendung war ohnehin immer nur ein Best-Of irgendwann im Sommer.
Ich hoffe, das Best Of wird gestrichen. Wenn man die regulären 4 Shows pro Jahr gesehen hat, war ein dreistündiger Zusammenschnitt nur mit Filmen (ohne sonstige Showacts) und Outdoor-Moderationen zu viel des Guten.
Jetzt bleibt also die Frage: wird es überhaupt noch Live-Ausgaben geben? Oder produziert man im Block quasi eine Staffel mit 3 Folgen, die dann im Laufe des Jahres irgendwann gesendet werden? Schade, dass der SWR dazu nichts gesagt hat...andreas_n am via tvforen.de
Helmprobst schrieb:
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> Ich hoffe, das Best Of wird gestrichen. Wenn man
> die regulären 4 Shows pro Jahr gesehen hat, war
> ein dreistündiger Zusammenschnitt nur mit Filmen
> (ohne sonstige Showacts) und Outdoor-Moderationen
> zu viel des Guten.
Sind aber nicht gerade Best-of-Sendungen die billigsten Sendungen?
tomgilles am via tvforen.de
TV Wunschliste schrieb:
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> Investitionen in die Zukunft, insbesondere in die
> Qualität des Journalismus und in neue Technologie
> wie zur Anwendung Künstlicher Intelligenz, sollen
> nach offiziellen Angeben höchste Priorität haben
Klingt nach künstlichen Stimmen in Funk und Fernsehen und Rohfassungen für Texte und Drehbücher aus dem Sprachgenerator...Akasava am
Ich dachte 'Eisenbahn-Romantik' wäre schon seit Jahren beendet. Der Moderator ging doch in Rente, habe ich selbst gesehen wie der sein Büro räumte und verabschiedete. Hmmm...Maxxi am
Bei den Comedy-Formaten und Faschungs-Veranstaltungen kann der "Rotstift" gerne viel massiver agesetzt werden.mork.vom.ork am
Tja, der Punkt "Kürzung der üppigen Chef-Gehälter" fehlt natürlich wieder bei den angekündigten Einsparungsmaßnahmen.Old School am
Aber es kann doch ganz einfach eingespart werden! Brauchen blos auf die Übertragungsrechte der Spottveranstaltungen wie Fußball, Olympia, Wintersport wo es nur noch um Millionstel Sekunden unter den ersten 100 Plätzen geht, usw. verzichtet werden! 👍 So müßte Richling nicht schon mit 71 in Rente gehen, wir sollen doch eh alle bis 70 arbeiten! 😜 Und Geld für eine Auferstehung von T. Gottschalk wäre auch übrig - wetten daß??!?!?! 😈User 1072388 am
Geht ohne ein Format zu kürzen:
Die Gehälter auf ein NORMALES Maß stutzen, also maximal 5000€ im Monat!
Silbereisen und Co steht keine 10000+ pro Sendung zu. Niemals!Torsten S am
Ich schätze mal, das der Sparkurs deshalb eingeschlagen werden mußte, weil Florian Silbereisen immer teurer wird.Ondina am via tvforen.de
Drei Folgen pro Jahr von "Verstehen sie Spaß ?" sind mehr als genug, bei diesem "Samstagabendklassiker" ist der Spaß schon lange auf der Strecke geblieben.chrisquito am via tvforen.de
Ondina schrieb:
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> Drei Folgen pro Jahr von "Verstehen sie Spaß ?"
> sind mehr als genug, bei diesem
> "Samstagabendklassiker" ist der Spaß schon lange
> auf der Strecke geblieben.
Eigentlich von Anfang an. Recht früh der "Gag", wo man hinter jemandem aus der Deckung sprang und ihm eine Gasfanfare hinter den Kopf hielt und dann ordentlich tutete.
Marcus Cyron (geb. 1976) am
Weniger „Verstehen Sie Spaß?“ Dann wird das Programm der ARD in jedem Fall humorvoller, lustiger und komischer. Und der selbstgerechte Riechling ist auch kein Verlust, der ist schon ewig nicht mehr zu ertragen.Old School am
Dann drück doch die Fernbedienung!Savinia am
Am Meisten würden sie sparen, wenn sie endlich diese schreiende und überhaupt nicht lustige Schöneberger absetzen würden. Meine Meinung!