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Thüringen: Rot-rot-grüner Koalitionsvertrag in Thüringen unterzeichnet
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Bodo Ramelow (Die Linke)
dpa/Martin Schutt/dpa Bodo Ramelow (Die Linke).

Linkspartei, SPD und Grüne in Thüringen haben am Donnerstag den Koalitionsvertrag für eine gemeinsame Landesregierung unterzeichnet. Am Freitag soll der Landtag in Erfurt den Linkspartei-Politiker Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten wählen.

Die drei Parteien verfügen im Erfurter Landtag über eine Mehrheit von einer Stimme. Ramelow wäre der erste Ministerpräsident der Linkspartei in der Geschichte der Bundesrepublik.

CDU-Fraktionschef Mike Mohring sagte im Deutschlandfunk, dass er mit mehreren Wahlgängen rechne. "Da wir davon ausgehen, dass Bodo Ramelow im ersten Wahlgang scheitert, werden wir uns dann erneut zusammensetzen", kündigte er an. Das CDU-Präsidium hatte zunächst entschieden, einen Gegenkandidaten aufzustellen,  dann aber am Dienstag beschlossen, mit einer Entscheidung bis nach dem ersten Wahlgang zu warten.

Keine Koalition mit CDU und AfD

Einen Gegenkandidat könnte die CDU am Freitag kurzfristig für den dritten Wahlgang aufstellen, falls Ramelow zuvor nicht alle Stimmen von Linken, SPD und Grünen erhalten sollte. Dann gilt eine einfache Mehrheit der Stimmen. Mohring schloss auch eine Koalition der CDU mit der AfD aus. Sollte Ramelow scheitern, sollten SPD und Grüne erneut überlegen, ob sie nicht doch mit der Union koalieren wollten.

Rot-Rot-Grün: Koalitionsverhandlungen in Thüringen

cvh/Reuters
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