Historisches Ortslexikon
- Messtischblatt
- 4921 Borken
Rengershausen
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Wüstung
Gemarkung Kerstenhausen, Arnsbach und Kleinenglis, Gemeinde Borken (Hessen), Schwalm-Eder-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
Wüstung im Bereich der Gemarkungen Kerstenhausen, Arnsbach und Kleinenglis.
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Ersterwähnung:
1239
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Historische Namensformen:
- Ringolveshusen (um 1239) (Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1 Nr. 107)
- Rengelshusen (1324) (UA Ziegenhain)
- Rengillishusen (1342) (Wyss 2, 719)
- Rengershusin [1353]
- Rengershusen, Reingirshusen(1359) [UA von Falkenberg]
- Renßgußhusen, Renßgoßhusen(1421) [Landau]
- Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63400108002
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- undatiert: Amt Borken
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Altkreis:
Fritzlar-Homberg
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Gericht:
- 1353: Die von Löwenstein-Westerburg verkaufen dem Landgraf Gericht Rengershausen.
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1353: Die von Löwenstein-Westerburg verkaufen dem Landgraf Heinrich Zehnten und Vogtgut zu Rengershausen.
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Zehntverhältnisse:
Vor 1239: Hermann von Grenzbach trug von Graf Heinrich von Reichenbach den Zehnten zu Rengershausen zu Lehen.
1353: Die von Löwenstein-Westerburg verkaufen dem Landgraf Heinrich Zehnten und Vogtgut zu Rengershausen.
1359: Johann von Falkenberg genannt Grusing überträgt dem Erzstift Mainz seinen Zehnten zu Rengershausen.
1421: Graf Johann von Ziegenhain belehnt Hermann von Falkenberg mit Zehnten zu Rengershausen.
1426: Isolde, Witwe Werners von Falkenberg gibt den Zehnten zu Rengershausen, den sie zu gleichen Teilen mit dem Abt von Haina innehatte, an Erzbischof Konrad von Mainz zurück.
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Ortsadel:
1342.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Rengershausen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4202> (Stand: 8.11.2017)