laut.de-Biographie
Yelle
Ihr Künstlername ist ein Akronym von "You enjoy life", was perfekt auf die französische Sängerin Julie Budet passt. Aufgewachsen in Atlantiknähe in einer kleinen Stadt in der französischen Bretagne, bringt ihr der Papa früh das Pianospielen bei.
Der ist selbst ein recht erfolgreicher Regional-Musiker. Yelle will es ihm nachmachen. Sie probiert es mit Schauspielerei und verschiedenen Bands, aber die Erfolge sind eher bescheiden. 2002 trifft sie dann auf den Studenten Grand Manier, der sich noch nicht so recht zwischen Rockband und Elektrobeats entscheiden kann.
Mehr zum Spaß beginnt Yelle irgendwann, zu seinen Beats zu singen. Woraus schließlich ein ein ganzes Album erwächst. 2006 veröffentlichen sie den Song "Je Veux Te Voir" auf MySpace, in dem sie die französischen Rapper TTC auf die Schippe nehmen: "I wanna see you in a porn flick, getting busy with your potato or French fried shaped dick, so your body will have no more secrets for me".
Auf einmal geht alles ganz schnell. Das Lied wird nach wenigen Tagen bereits tausendfach angehört, Majorlabels klopfen an der Tür und Konzertagenturen sind bemüht, die freche Göre mit dem 80s-Synthie-Beat zu buchen. Yelle schafft es ins Vorprogramm von Mika, ihr erstes Album "Pop-Up" klettert im fernen Amerika gar bis auf Platz 8 der Billboard-Elektro-Charts.
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