„Auf ein gelungenes Fest“ rief Vorsitzender Alexander Horn. Dann stieß die Vorstandschaft mit Bürgermeister Ludwig Prögler, Brauereichef Alois Plössl und allen Mitgliedern auf ein erfolgreiches Jubiläum der Feuerwehr Altenschneeberg an.
Mit zwei Schlägen zapfte Alexander Horn gekonnt das erste Bierfass an und startete damit das 100-jährige Jubiläum der Feuerwehr Altenschneeberg. In Reih und Glied säumte die Jubelwehr den Festbeginn und Linda Schneider begrüßte alle Gäste auf musikalische Art. Kaum hatte sich das Festzelt oben auf dem Berg mit vielen Vereinen aus der Umgebung gefüllt, hieß es Aufstellung zum Kirchenzug.
Der Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Albert Hölzl, fand gleich auf der angrenzenden Wiese mit dem grandiosen Ausblick auf den Silbersee statt. Über 20 Fahnenabordnungen säumten den geschmückten Altar, als Hölzl der Jubelwehr zum 100. Geburtstag gratulierte. Der Kirchenchor Tiefenbach unter der Leitung von Claudia Babl begleitete den Festgottesdienst auf moderne Art. Etwa mit dem Lied: „Jesus Christ you are my Life“. Die Lesung übernahm die ehemalige Festmutter Bianca Ederer und der Chor antwortete mit einem auf bayerisch gesungenen Halleluja.
Pfarrer Hölzl kam zum Resümee, dass nur durch den Zusammenhalt im Verein und im Zusammenspiel aller in der Feuerwehr eine perfekte Arbeit geleistet werden kann. „Alle zusammen schaffen das!“ Dies bewahrheite sich bis heute in vielen Einsätzen. Die Festdamen beteten in den Fürbitten für alle Verstorbenen der Jubelwehr und verdeutlichte, dass die Dorfgemeinschaft zwar die Bräuche bewahre, aber auch für Neues offen sei. Mit dem Segen fühlten die Gottesdienstbesucher auch einige Regentropfen auf sich herabkommen, aber die angekündigten Regenschauer gab es zum Glück erst spät in der Nacht.
Mit imposanter musikalischer Begleitung durch die Band „Sakrisch“ präsentierten sich die anwesenden Vereine beim Fahneneinzug ins Festzelt. Dabei hielt es keinen mehr auf den Bänken und dies blieb so bis spät in die Nacht. Glückwünsche kamen von Bürgermeister Ludwig Prögler und Ehrenkreisbrandrat Johann Weber, der die Notwendigkeit der Feuerwehr Altenschneeberg hervorhob.
Mit dem Sound der Spitzenband „d‘Urwaldler“ hieß es am Montag ein letztes Mal „Der Berg ruft“, um mit der Feuerwehr Altenschneeberg zu feiern.
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