Vor wichtigen Spielen ist, und das ist wichtig zu betonen, die Vorbereitung wichtig. Sagen alle Trainer und Experten. Sagte auch Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nach dem Einzug ins Champions-League-Finale. Die beiden verbleibenden Spiele in der Bundesliga, in der es für Dortmund um nichts mehr geht, dürften nicht hergeschenkt werden, mahnte Watzke und forderte zwei Siege, um mit einem guten Gefühl nach Wembley zu fahren. Nun ja, das erste der beiden Spiele verlor der BVB 0:3 gegen Abstiegskandidat Mainz.
Und damit, und dieser Satz ist auch nicht so gewöhnlich, vom Champions-League-Finale zur Relegation im Fußballkreis Amberg/Weiden. Dort sind die Ligen ja seit dem Wochenende rum und die meisten Dinge entscheiden. Fehlt also nur noch die Spiele, die über Auf- und Abstieg entscheiden. Die Relegation, das Champions-League-Endspiel im Klitzeklitzekleinen.
Da werden einige Teams wahrscheinlich mit einem guten Gefühl an den Start gehen. Etwa die SG Ursulapoppenricht II/Gebenbach II (müssen gegen den SV Wildenreuth ran) oder die SpVgg Moosbach (müssen gegen die SG Störnstein/Wurz ran) – die einen gewannen ihr letztes Spiel mit 8:1, die anderen mit 9:0. Geschickt gemacht von unseren eleganten Releganten. Für die SpVgg Windischeschenbach gilt das, zumindest auf dem Papier, nicht so. Die verlor das letzte und für sie unwichtige Spiel 1:7. Dortmund-Vibes.
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