Windows 11: Microsoft hebt zwei Jahre alte Upgrade-Sperre auf
Nach zwei Jahren hat sich Microsoft nun dazu entschlossen, dass ein Upgrade auf Windows 11 für Nutzer möglich ist, die von einem Treiberfehler betroffen waren.
Microsoft ist zwar sehr interessiert daran, dass Nutzer von Windows 10 auf Windows 11 upgraden, doch unter Windows 11 wurden die Anforderungen an den Rechner deutlich angezogen und so blieben manche Nutzer zurück. Aber nicht nur die mit Hardware ohne TPM-Unterstützung blieben außen vor, sondern auch Nutzer von Rocket Lake - der 11. Core-Generation.
Während ein Hotfix für betroffene PCs, die schon mit Windows 11 arbeiten, wenige Wochen nach der Entdeckung des Fehlers im Jahr 2021 veröffentlicht wurde, dürfen betroffene Rechner erst seit diesen Freitag offiziell von Windows 10 auf Windows 11 umsteigen.
Das Problem stammt von den Treibern für die Intel Smart Sound Technology (Intel SST) auf einigen Intel Rocket Lake-Prozessoren, die unter Windows 11 zu Bluescreen-Abstürzen führen. Die Treiberversionen 10.29.0.5152 und 10.30.0.5152 sind von dem Fehler betroffen. Probleme mit Sound-Treibern und Windows-Versionen sind auch nichts wirklich Neues. Selbst bei Major-Updates innerhalb von Windows 10 kam es insbesondere bei Notebooks vor, dass es zu Treiberproblemen gekommen ist.
Der Fehler ist jedenfalls mit Treibern ab Version 10.30.00.5714 oder 10.29.00.5714 behoben und diese Treiber gibt es bereits seit geraumer Zeit. Microsoft entschied sich aber dennoch erst jetzt, den offiziellen Upgrade-Weg auf Windows 11 zu gestattet, wenn man mal von den üblichen Umwegen und eigener (potenzieller) Fehlerbehebung absieht.
Sobald die Treiber über das Windows Update-Tool oder die offizielle Intel-Website aktualisiert wurden, können die Anwender innerhalb von 48 Stunden auf Windows 11 aktualisieren. Wenn der Computer jedoch nach zwei Tagen nicht auf Windows 11 aktualisiert werden kann oder die benötigten Treiber nicht über Windows Update gefunden werden können, empfiehlt Microsoft, dass sich die Benutzer direkt an den Gerätehersteller wenden.
Quelle: Microsoft
Naja, wie dem auch sei, Microsoft sollte sich endlich mal angewöhnen die Fehlerquellen zumindest anzuzeigen.
Wird sicher nicht wenige geben die daran scheitern, die nicht jede News dazu lesen.
Der Soundchip im Headset bietet aber oft eine schlechtere Qualität als zumindest die besseren Onboard-Lösungen.
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Man kann auch das aktuelle Update installieren und dann per Zwang wechseln:
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Warum auch anzeigen woran es hackt, die Leute sollen sich quälen bei der Suche
Ich habe einen alten PC neu aufgesetzt den ich verkaufen wollte (was bereits geschehen ist), blöderweise habe ich zufällig die Version 22H2 von Win11 installiert, weil ich die ISO verwechselt habe bei meiner Sammlung, ich dachte mir also, ist doch egal, einfach Updates ziehen und ich bin in wenigen Minuten wieder auf dem aktuellen stand.
Prinzipiell stimmte dies auch, nur 23H2 bot man mir jedoch nicht an, auch nicht nach allen sonstigen Installationen, Neustarts und zusätzlich aktivierten Optionen um auf den neuesten Stand gebracht zu werden.
Ich wusste jedoch das es dieses Problem mit den Treibern gab, am ende war es ein Treiber für das Intel Wlan (was ich vorher im BIOS deaktiviert hatte weil ich an dem PC kein Wlan nutzte) der zu alt war, was Windows Update mir jedoch nicht anbot, erst nach der manuellen Installation und einem Neustart kam auf einmal das Angebot für 23H2.
Der Treiber auf der Mainboardseite (AMD B550 Brett) war übrigens Steinalt, wie die meisten anderen Treiber auch, wie zum Beispiel der Chipsatztreiber, der von 2021 war