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RKI - Korrekturrichtlinie des Journal of Health Monitoring

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Korrekturrichtlinie

Im Falle von bedeutsamen Fehlern, die einen kleinen Teil einer ansonsten verlässlichen Publikation betreffen, prüft die Redaktion des Journal of Health Monitoring die Veröffentlichung einer Korrektur. Dies bezieht sich insbesondere auf Fehler, die unbeabsichtigt bei Erstellung der Manuskripte (honest error) oder durch die Redaktionsarbeit entstanden sind.

Das Journal of Health Monitoring orientiert sich dabei an den Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE, Recommendations for the Conduct, Reporting, Editing, and Publication of Scholarly Work in Medical Journals):

  • Das Journal publiziert schnellstmöglich einen Korrekturhinweis auf der Webseite des Artikels.
  • Das Journal publiziert zeitnah eine neue Version des Artikels, in der die Änderungen zur vorherigen Version beschrieben werden und das Datum der Änderung des Dokuments genannt wird.
  • Der überarbeitete Artikel erhält einen neuen Digital Object Identifier (DOI). Der ursprüngliche Artikel steht weiterhin über den alten DOI zur Verfügung.
  • Zusätzlich wird ein Korrekturartikel mit eigenem DOI erstellt, in dem die Änderungen beschrieben werden, das Datum der Änderung genannt und auf die aktualisierte Version verwiesen wird.
  • Der ursprüngliche Artikel enthält an gut sichtbarer Stelle einen Hinweis auf die Verfügbarkeit einer aktualisierten Version.
  • Zitiert werden soll die jeweils aktuelle Version.

Die Redaktion des Journal of Health Monitoring entscheidet anhand der folgenden Kriterien, ob ein Fehler die Veröffentlichung einer Korrektur rechtfertigt. Als bedeutsame Fehler, die in der Regel eine Korrektur nach sich ziehen, gelten dabei:

  • Fehler bei der Autorenschaft (z. B. fehlerhafte, fehlende oder fälschlich genannte Namen)
  • Fehlerhafte Daten (z. B. durch Auswertungs- oder Layoutfehler)
  • Fehlende Textabschnitte, Tabellen oder Abbildungen
  • Fehlerhafte Beschriftungen von Tabellen oder Abbildungen
  • Plagiate kürzerer Textabschnitte
  • Interessenkonflikte, die nach der Publikation offengelegt wurden

Beispiele für Fehler, die in der Regel als nicht bedeutsam eingestuft werden und keine Korrektur rechtfertigen, sind:

  • Schreibfehler oder grammatikalische Fehler, die keinen Einfluss auf die Ergebnisse und Schlussfolgerungen haben
  • Von den Autorinnen und Autoren gewünschte Änderungen von Formulierungen, die keinen Einfluss auf die Ergebnisse und Schlussfolgerungen haben
  • Formatierungsfehler im Layout
  • Fehler in der Literaturliste

Korrekturen in Folge fehlerhafter Manuskripte werden als Corrigenda bezeichnet. Als Errata werden Korrekturen bezeichnet, die aufgrund von Fehlern bei der Redaktionsarbeit erforderlich werden.

Fehler, die schwerwiegend genug sind, um die Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer Arbeit zu beeinträchtigen, können das Zurückziehen (Retraktion) eines Artikels erforderlich machen. Sollte der schwerwiegende Fehler unbeabsichtigt entstanden sein, kann nach Überarbeitung des Artikels, erneutem Review und sorgfältiger redaktioneller Bearbeitung und Qualitätssicherung eine Republikation des zurückgezogenen Artikels erfolgen. Dem überarbeiteten Artikel werden eine Erklärung und eine Zusammenstellung der vorgenommenen Änderungen als Annex beigefügt, um vollständige Transparenz herzustellen.

Stand: 14.03.2022

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