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Gesichtsmassagegerät: Was kann ein EMS Gerät fürs Gesicht? | STERN.de
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EMS-Gerät & Co. Ein Gesichtsmassagegerät soll die Haut verbessern − ein Überblick

Person hält ein Gesichtsmassagegerät
Welches Gesichtsmassagegerät ist empfehlenswert − und warum? Ein Überblick.
© Anastasiia Zabolotna / iStock / Getty Images
Beauty-Tools mit zahlreichen Versprechen gibt es viele. Auch ein Gesichtsmassagegerät soll die Haut verbessern können. Ein Überblick über Geräte und mögliche Wirkungen. 

Inhaltsverzeichnis

Beauty-Tools, die dabei helfen sollen, Unreinheiten vorzubeugen oder zu entfernen, Fältchen zu mindern oder einen strahlenden Teint zu bekommen, gibt es einige: ob LED-Maske, elektrische Gesichtsbürste, oder, oder, oder. Auch ein Gesichtsmassagegerät soll die Haut geschmeidiger machen und die Gesichtskonturen straffen. Welche Geräte es gibt, was sie können und was nicht, lesen Sie nachfolgend.

Gesichtsmassagegerät: Dafür eignet es sich

Um das Gesicht effektiv zu massieren, braucht es nicht viel. Wer mag, kann das Ganze sogar mit den Fingern durchführen. Im Grunde gilt: Für die Massage sollte das Gesicht gereinigt sein. Wer möchte, pflegt es mit einem geeigneten Serum und führt dann die Massage durch, sodass die Pflege ins Gesicht eingearbeitet wird. Zudem gleiten die Finger oder auch Massagegeräte dadurch auch besser über das Gesicht. Am besten zeichnen Sie die Konturen im Gesicht nach und arbeiten von innen nach außen. Üben Sie nicht zu viel Druck aus und beachten Sie bei der Verwendung von Tools die Herstellerangaben und Empfehlungen des Geräts. Übungen zum Gesichtsyoga, das ebenfalls die Konturen straffen sollen, gibt es beispielsweise in unserem Artikel.

Folgende positive Wirkungen kann eine regelmäßige und richtig durchgeführte Gesichtsmassage haben:

  • Verspannungen lösen
  • Kollagenbildung anregen
  • Lymphsystem aktivieren
  • Stoffwechsel und Durchblutung fördern
  • Zellerneuerung anregen
  • Schwellungen lindern

Um diese positiven Effekte zu verstärken, arbeiten manche Geräte mit besonderen Hilfsmitteln, etwa EMS oder LED-Licht. Was das bewirken soll, lesen Sie nachfolgend.

Diese Gesichtsmassagegeräte gibt es

Ein Gesichtsmassagegerät soll, wie der Name es bereits verrät, vorrangig die Gesichtshaut massieren. Es reinigt also nicht, sondern ist im Nachgang zu nutzen, um zu pflegen und zu straffen. Quasi ein Gerät, das Gesichtsyoga ersetzt und Konturen straffen und Falten mildern soll. Manche Geräte arbeiten zudem mit EMS, also elektrischer Mikrostimulation, um die Wirkung der Massage zu verstärken. Andere Geräte nutzen unterschiedliches LED-Licht, um spezielle Hautprobleme zu bekämpfen. Folgende Gesichtsmassagegeräte gibt es.

Manuelle Gesichtsmassagegeräte

1. Rosenquarz-/Jaderoller

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Ein klassisches Gesichtsmassagegerät ist der Rosenquarz- oder Jaderoller. Diese Tools sollen besser als die Finger wirken, weil sie einen kühlenden Effekt haben und ihren Materialien (den Edelsteinen Jade, Rosenquarz, Onyx und Amethyst) eine heilende, positive Wirkung auf Körper und Geist nachgesagt wird. Mit dem Roller fahren Sie von innen nach außen durch das Gesicht und üben einen leichten Druck aus. Die kleinere Rolle ist dabei für die Partien um Augen und Nase gedacht. 

2.  Gua-Sha-Stein / Sticks

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Präziser wird es mit einem Gua-Sha-Stein, der so geformt ist, dass er an den Gesichtskonturen entlang gezogen werden kann: Dafür setzen Sie ihn an Gesichtsmitte an und fahren sanft über Kinn, Wangen, Augen, Augenbrauen und Stirn, um sie zu massieren. Dabei ziehen Sie das Tool nach außen Richtung Ohr. Wer mag, kann die Beauty-Helfer zuvor in den Kühlschrank legen, um den kühlenden Effekt zu verstärken. Ähnlich funktionieren auch Gesichtsmassagesticks oder 3D-Massager. Um herauszufinden, welches manuelle Tool Ihren Geschmack trifft, kann sich auch der Kauf eines Sets lohnen.

Elektrische Gesichtsmassagegeräte

Neben den manuellen Geräten, die die Gesichtsmassage effektiver gestalten sollen, geht es noch intensiver: mit elektrischen Geräten. Sie vibrieren, rotieren oder arbeiten mit weiteren Features, die die Haut nicht nur massieren, sondern auch Unreinheiten bekämpfen können sollen. Diese Modelle gibt es beispielsweise.

1. Vibrierende Massagegeräte mit Kugeln / in T-Form

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Ähnlich wie die oben genannten Geräte sollen auch die elektrischen Gesichtsmassagegeräte die Massage intensivieren. Das klassische elektrische Gesichtsmassagegerät gibt es in T-Form oder mit Kugeln. Es funktioniert mit Batterien oder Akku und vibriert bei der Nutzung. Damit sorgt es für eine besonders effektive Massage. Genutzt wird es wie die manuellen Tools. 

2. EMS-Gerät fürs Gesicht / Mikrostromgerät

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Besonders beliebt und derzeit angesagt ist das EMS-Gerät fürs Gesicht. EMS kennen einige vielleicht von Sporteinheiten, um die Muskulatur zu stärken und Trainingsergebnisse zu verbessern. Es steht für Elektromyostimulation, also elektrische Muskelstimulation. Und so wie es das EMS-Training gibt, um den Körper zu stählen, soll ein EMS-Gerät für das Gesicht die Konturen straffen können. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie sich an die Herstellerangaben halten und das Gerät nur an den vorgesehenen Stellen nutzen. Zudem sollten Sie bei einem einstellbaren Gerät immer in den ersten Wochen mit der niedrigsten Stufe starten, es regelmäßig nutzen und nur Schritt für Schritt steigern. Schwangere und Menschen mit Herzschrittmacher sollten auf die Nutzung verzichten. 

Das Gerät sorgt durch die Verwendung von Mikrostrom ebenfalls für intensivere Ergebnisse als ein manuelles Gerät und soll bei regelmäßiger Nutzung sichtbare Ergebnisse herbeiführen. Neben hochpreisigen Modellen, die individuell einstellbar sind, gibt es auch Modelle, die mit konstant niedrigem Mikrostrom und Vibration arbeiten, beispielsweise von Nuface, Foreo oder Geske.

3. LED-Massagegerät

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Zudem gibt es Gesichtsmassagegeräte, die viele Funktionen vereinen und neben Mikrostrom auch noch mit unterschiedlichem LED-Licht funktionieren, um unterschiedliche Hautprobleme zu bekämpfen. Diese Kombi-Geräte vereinen also Massage zur Straffung sowie Licht für reinere Haut. Die Bestrahlung sollte aber gleichmäßig und regelmäßig stattfinden, um auch wirklich für sichtbare Ergebnisse sorgen zu können. Das Gerät wird dafür gleichmäßig von der Gesichtsmitte nach außen gezogen, vom Kinn, den Wangen, den Augen und der Stirn. Das Ganze sollte etwa 15 Minuten lang gleichmäßig wiederholt werden, um Ergebnisse erzielen zu können. Wie unterschiedliches LED-Licht funktioniert und was dabei mit der Haut passiert, lesen Sie ausführlicher in unserem Artikel zur LED-Maske

Wichtig: Sowohl bei der Verwendung eines EMS-Geräts fürs Gesicht als auch beim LED-Gerät sollten Sie zuerst vorsichtig und Schritt für Schritt austesten, ob Ihre Haut auf die Verwendung negativ reagiert, beispielsweise in einer Klinik für Hautbehandlungen. Haben Sie empfindliche Haut, lohnt es sich generell, zuvor mit Ihrem Hautarzt oder Ihrer Hautärztin zu sprechen.

Weitere Geräte zur Gesichtsmassage

Auch Gesichtsbürsten mit Massagefunktion gibt es zu kaufen (etwa von Foreo oder Geske), ebenso wie Geräte mit Nadeln oder Ultraschallgeräte beziehungsweise Radiofrequenzgeräte. Bei all diesen Tools sollten Sie sich genau an die Herstellerangaben halten. 

Kann ein Gesichtsmassagegerät gefährlich sein?

Manuelle Gesichtsmassagegeräte sowie vibrierende Geräte sind ungefährlich in der Nutzung. Sie sollten nicht zu viel Druck ausüben und die Herstellerangaben befolgen. Bei der Nutzung von LED-Geräten sollten Sie darauf achten, dass Ihre Haut nicht zu Entzündungen neigt oder offene Aknewunden hat. Zudem sollte das Licht nicht in die Augen gelangen und nicht zu lange genutzt werden. Das EMS-Gerät fürs Gesicht arbeitet zwar in der Regel mit niederfrequenten Impulsen, dennoch sollten es Schwangere oder Menschen mit Herzschrittmacher nicht nutzen. Außerdem sollte das Gerät nicht am Hals eingesetzt werden und nur an den empfohlenen Gesichtspartien. Die empfohlene Nutzungsdauer sollte nicht überschritten werden, zudem sollten Sie mit der niedrigsten Stufe starten und bei Hautreizungen mit Arzt oder Ärztin sprechen. Im Zweifelsfall ist sowieso immer der Gang zum Arzt oder zur Ärztin sinnvoll. 

Tipps beim Kauf

Bevor Sie sich von Versprechen blenden lassen und sich beim Kauf eines hochpreisigen Gesichtsmassagegerätes eine makellose Haut nach wenigen Tagen erhoffen, sollten Sie sich folgende Dinge fragen: Welche Hautprobleme habe ich und hilft mir das Gerät wirklich dabei, sie zu bekämpfen? Gegen tiefe Falten oder ein starkes Doppelkinn wird auch ein Gerät nicht viel tun können, das sollte vorher bewusst gemacht werden. Zudem sollten Sie sich fragen, ob Sie die Zeit für eine tägliche Behandlung aufbringen können. Denn nur bei regelmäßiger Nutzung zeigen derartige Geräte eine Wirkung. Empfohlen sind zu Beginn vier- bis fünfmal, später ein- bis dreimal à 15 Minuten pro Woche. 

Des weiteren ist es wichtig, Ihre Haut zu kennen: Reagiert sie empfindlich auf neue Produkte? Neigt sie zu Reaktionen oder Unreinheiten? Dann sollten Sie die Nutzung eines elektrischen Gerätes zuvor ärztlich absprechen. Zudem sollten Sie vor dem Kauf unbedingt die Bewertungen anderer Kundinnen und Kunden lesen und sich an Erfahrungsberichten orientieren, um einen Fehlkauf zu vermeiden. 

Gesichtsmassagegeräte: Fazit

Gesichtsmassagegeräte können dabei helfen, die Haut in Form zu halten, gut zu durchbluten und zu straffen. Wer die Haut zudem regelmäßig mit LED-Licht bestrahlt, kann Unreinheiten mindern, wenn man sich an die empfohlene Nutzungsdauer hält. Komplett veränderte Gesichtskonturen oder ein verschwundenes Doppelkinn nach kurzer Zeit sollten Sie nicht erwarten. Ein besseres Hautbild nach regelmäßigen Massagen ist dagegen realistisch und dabei kann das passende Gesichtsmassagegerät unterstützen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält allgemeine Informationen und kann keinen Hautarztbesuch ersetzen. Wer bei der Verwendung von Geräten oder Pflegeprodukten Hautirritationen bemerkt, sollte sich direkt an einen/eine Hautarzt/-ärztin wenden. 

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maf

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