Moin

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Moin ist eine Alternative zum auch sehr beliebten Hummel, auf das mit Mors geantwortet wird. Der Begriff Moin (sinngemäß: nen schönen) kann dabei den ganzen Tag benutzt werden, die Verwendung von Moin Moin (sinngemäß: nen schönen Morgen) nach elf Uhr hingegen outet Menschen sofort als in Norddeutschland wesende Kurkröte. Jeder Norddeutsche würde die Verwendung von mehr als zwei Vokalen innerhalb einer Aussage als unnötige Verschwendung sprachlicher Ressourcen erachten: Was Moin ist, ist Moin! Soo is das schoin, und das soll es auch bloim! Un mach koin Äährger!

"Moin, Moin" ist aber nicht nur reine Verschwendung, sondern derjenige der sowas von sich gibt ist schon ein regelrechter Schwätzer, denn oinmohl hätte auch gereicht, odäh?

Der norddeutsche Gruß Moin stammt offensichtlich von dem Laut der Kühe. Im morgendlichen Nebel blöken die Kühe vor dem Melken, was von den Ostfriesen als Gruß verstanden und übernommen wurde. Später breitete sich diese Tradition aus, um entgegenkommenden Radfahrern ein Hindernis im Nebel zu signalisieren. Obwohl seit 1759 20 radfahrende Ostfriesen bei Kollisionen mit Kühen starben, trat Moin seinen Siegeszug durch alle sächsischen Länder an:


Im Morsealphabet hat sich M - O - I - N gegenüber dem kürzeren schwedischen Sòs nicht durchgesetzt.

Anmerkung: Unter jungen Leuten wird auch oft die längere Form "Moinsen" verwendet. Böse Zungen behaupten, die längere Form drücke eine besondere Zuneigung zur angesprochenen Person aus, liebe Zungen behaupten ganz was Anderes, lange Zungen bestehen darauf, dass "Moinsen" auf Jarjar Binks Sprachfehler aus Star Wars zurückgeht und kurze Zungen schließlich meinen, dass "Moinsen" ursprünglich "Moin-zen" bedeutet, was vermutlich auf den frühen Zen-Kamelismus zurückzuführen ist. Da die CIA jedoch versucht alle Hinweise auf den Zen-Kamelismus zu vernichten, ist die Bedeutung des Wortes unbekannt und ein Gespräch über selbiges überaus gefährlich.