Rote Karte: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rote Karte''', ''die'' … ist ein beliebtes, nonverbales Ausdrucksmittel im [[Sport]], welches gerne von [[Schiedsrichter]]n bemüht wird, um den [[Unterhaltung]]swert der jeweiligen Veranstaltung dramatisch zu steigern. An den Einsatz der roten [[Karte]] sind allerdings strenge Bedingungen geknüpft. So kann der Schiri nicht so ohne weiteres zu diesem Stilmittel greifen, regelkonform muss er auf die passende Steilvorlage eines der [[Spieler]] warten, um dann in einem nach seinem Ermessen günstigen Moment mittels Ziehung der <s>„[[Arschkarte]]”</s> „Roten Karte”, die Zuschauermenge zu spalten und behutsam deren Interesse zu wecken.
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'''Rote Karte''', ''die'' … ist ein beliebtes, nonverbales Ausdrucksmittel im [[Sport]], welches gerne von [[Schiedsrichter]]n bemüht wird, um den [[Unterhaltung]]swert der jeweiligen Veranstaltung dramatisch zu steigern. An den Einsatz der roten [[Karte]] sind allerdings strenge Bedingungen geknüpft. So kann der Schiri nicht so ohne weiteres zu diesem Stilmittel greifen, regelkonform muss er auf die passende Steilvorlage eines der [[Spieler]] warten, um dann in einem nach seinem [[Ermessen]] günstigen Moment mittels Ziehung der <s>„[[Arschkarte]]”</s> „Roten Karte”, die Zuschauermenge zu spalten und behutsam deren Interesse zu wecken.
  
 
Die [[Kunst]] der gekonnten Anwendung dieser Karte besteht darin, nunmehr die gesamte Zuschauermenge „zum Rasen” zu bewegen, sprich auch alle Zuschauer zu beteiligen die bislang noch eher apathisch und desinteressiert im „Abseits” standen. Sind dann alle Zuschauer richtig „am [[Rasen]]” (angekommen), jagt ein [[Höhepunkt]] den Nächsten. Durch weitere geschickte „Rot-Gelb” Kombinationen versucht nun der Spielleiter die Monotonie des Geschehens bis zum [[Ende]] der Veranstaltung zu beseitigen. Steigt der Geräuschegel, sprich die Pfeiferei von den Rängen, durgehend auf einen Wert von mehr als 90 Dezibel bis zum Ende der Veranstaltung, kann man von einer korrekten Anwendung dieses [[Instrument]]s ausgehen.
 
Die [[Kunst]] der gekonnten Anwendung dieser Karte besteht darin, nunmehr die gesamte Zuschauermenge „zum Rasen” zu bewegen, sprich auch alle Zuschauer zu beteiligen die bislang noch eher apathisch und desinteressiert im „Abseits” standen. Sind dann alle Zuschauer richtig „am [[Rasen]]” (angekommen), jagt ein [[Höhepunkt]] den Nächsten. Durch weitere geschickte „Rot-Gelb” Kombinationen versucht nun der Spielleiter die Monotonie des Geschehens bis zum [[Ende]] der Veranstaltung zu beseitigen. Steigt der Geräuschegel, sprich die Pfeiferei von den Rängen, durgehend auf einen Wert von mehr als 90 Dezibel bis zum Ende der Veranstaltung, kann man von einer korrekten Anwendung dieses [[Instrument]]s ausgehen.

Aktuelle Version vom 15. November 2009, 22:49 Uhr

Eine rote Karte einer auch ansonsten sehr roten Gegend.

Rote Karte, die … ist ein beliebtes, nonverbales Ausdrucksmittel im Sport, welches gerne von Schiedsrichtern bemüht wird, um den Unterhaltungswert der jeweiligen Veranstaltung dramatisch zu steigern. An den Einsatz der roten Karte sind allerdings strenge Bedingungen geknüpft. So kann der Schiri nicht so ohne weiteres zu diesem Stilmittel greifen, regelkonform muss er auf die passende Steilvorlage eines der Spieler warten, um dann in einem nach seinem Ermessen günstigen Moment mittels Ziehung der Arschkarte „Roten Karte”, die Zuschauermenge zu spalten und behutsam deren Interesse zu wecken.

Die Kunst der gekonnten Anwendung dieser Karte besteht darin, nunmehr die gesamte Zuschauermenge „zum Rasen” zu bewegen, sprich auch alle Zuschauer zu beteiligen die bislang noch eher apathisch und desinteressiert im „Abseits” standen. Sind dann alle Zuschauer richtig „am Rasen” (angekommen), jagt ein Höhepunkt den Nächsten. Durch weitere geschickte „Rot-Gelb” Kombinationen versucht nun der Spielleiter die Monotonie des Geschehens bis zum Ende der Veranstaltung zu beseitigen. Steigt der Geräuschegel, sprich die Pfeiferei von den Rängen, durgehend auf einen Wert von mehr als 90 Dezibel bis zum Ende der Veranstaltung, kann man von einer korrekten Anwendung dieses Instruments ausgehen.

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