Senf: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 26. Oktober 2012, 16:53 Uhr

Der Senf ist ein traditionsreiches Gewürz für Diskussionen. Egal wo man ist, er wird immer wieder benötigt, um Kommentare Löffel- oder auch Kübelweise zur Geltung zu bringen.

Darreichungsformen

• In Form von Senfkörnern lässt es sich wahllos, als zusätzliche Würze, ins Gespräch einstreuen.
• Als Senfpulver kann man es in die Augen des Redners pusten, die folgende Augenwischerei kann man dann für einen gekonnten Konter missbrauchen.
• Tafelsenf ist für handfeste verbale Auseinandersetzungen. Mit diesem kann man dem Mitstreiter, im geeigneten Augenblick, eins über die Rübe hauen.
• Senföl wirkt in aussichtslos verfahrenen Unterhaltungen äusserst beruhigend, da es Alle und Alles zukleckert.
• Senfgas wurde von der Firma Lost (da die Geschmacksnerven als erstes verloren gehen) produziert. Es handelt sich dabei um einen kemischen Kampfstoff, der das Opfer von innen her qualvoll ausbrennen lässt. Der Hersteller beschreibt sein Produkt dagegen mit blumigen Worten wie folgt: Senfgas - der schnelle Helfer, wenn ihnen alles Wurst ist! Senfgas - lässt ihre Geschmacksknospen förmlich explodieren! Senfgas - und ihre Suppe können andere auslöffeln!. Zum militärischen Einsatz kam Senfgas vor allem im Ersten Wurstkrieg.
• In den letzten Jahrzehnten hat der Tubensenf sehr viel an Bedeutung gewonnen, da trotzdem, dass wir im "Kommunikationszeitalter" leben, die Kamele immer weniger in der Lage sind, eigene Ideen in die Runde zu bringen und aus Verzweiflung auf vorfabrizierten Senf zurückgreifen um sich zu artikulieren.

Die wichtigsten Senfsorten

• Meerrettmichsenf: Falls die Diskussion anfängt peinlich zu werden, kann eine fein auftragen Senfwoge, die Situation retten.
• Delikatesssenf: Wird sehr häufig bei diplomatischen Verhandlungen verwendet, wenn die Situation delikat wird.
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  weder Senf noch scharf
  Scharfer Senf: Dieser enthält einen höheren Anteil braunen Senfkörnern und wird deshalb auch vorwiegend für einen kräftigen Anschiss aufgelegt.
• Süßer Senf: Je nach Anteil des geraspelten Süßholzes, sehr wohl geeignet um eine Kameldame davon abzubringen, alleine ins Bettchen zu hüpfen.
• Englischer Senf: Obwohl behauptet wird, dieser wäre besonders scharf, eignet er sich eher nur für BlaBla und als Füllstoff zum Langweilen.
• Amerikanischer Senf: Enthält (wie könnte es anders sein) besonders viel Zucker und pappt durch seine Klebrigkeit alle anderen Meinungen zu.
• Kräutersenf: Nach dem die Runde schon einiges an Kräutern weggeraucht hat, birgt dieser Senf neuen Stoff für die Diskussion.
• Honigsenf: Bestens geeignet es einem ums Maul zu schmieren.
• Tomatensenf: Bestens positioniert für Kritiken aller Art.

 Verbrauchter Hinweis: Kann Spuren von Nüssen enthalten

 Siehe auch:  Senfte
 Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  Ehrensenf
 Besuche bitte auch:  den Sempf

 Schnell noch einen Blick ins Kamelionary:  Senfgals