Postgeheimnis

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Das Postgeheimnis ist ein historisch begründetes Grundrecht bzw. heute viel mehr eine Pflicht, welche für jedes in Norddeutschland lebende Kamel gilt. Hiernach ist der Standort der Post besonders geschützt und vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten. Erlangt ein Kamel dennoch Kenntnis vom Poststandort, sei es beruflich oder zufällig, so hat es ihn um jeden Preis für sich zu behalten.

Gründe[bearbeiten]

Es gibt nur wenig Gründe, die jemanden dazu berechtigen, den genauen Standort der Post weiterzugeben. Diese Gründe werden durch das so genannten Grundbuch geregelt. Vor dem Verrat eines Poststandortes sollte kamel diese Novelle unbedingt studieren und im Speziellen für postalisches zunächst den 10. Artikel lesen. Soweit danach noch Unklarheiten bestehen, wäre unbedingt anzuraten einen Rechtsanwalt zu kontaktieren.

Geheimhaltungshintergrund[bearbeiten]

Das Postgeheimnisses liegt mehr oder weniger in den Kamelrechten begründet. Postbeamte waren so ca. von 1490 bis 1994 Staatsbedienstet und als solche besonders geschützt. Wäre die Lage der Post in jedem Ort bekannt, so hätte man sich vor allem früher, als die Kamele noch Briefe schrieben, vor Kunden gar nicht retten können. Die armen Staatsdienern wären dann aber um ihr wohlverdientes Schläfchen gebracht worden, was letztendlich ihre Gesundheit stark angegriffen hätte. Man weiß ja, dass Beamte generell im Umgang mit Bürgern stets um höchste Zuvorkommenheit und rasche Bearbeitung der Anliegen bemüht sind, deshalb wäre bei vielen dieser Kamele wohl bald der Herzstillstand eingetreten. Ein Staat ohne Beamte wäre aber früher oder später handlungsunfähig. Daher haben schon die alten Preußen um 1850 herum das Postgeheimnis offiziell eingeführt.

Frühgeschichte[bearbeiten]

In alten Kulturen wie z.B. in Ägypten war es um das Postgeheimnis nicht gut bestellt. Die Pharaonen bauten daher seinerzeit sogar ganze Pyramiden um die örtliche Post, jedoch hielt auch dies die meisten Kamele im Land nicht davon ab, fleißig mit ihren Briefen aufs Postamt zu rennen. In der Folge starben unzählige Kamele im alten Ägypten an Überarbeitung. Häufig fanden ihre Seelen selbst nach dem Tod keine Ruhe und so kehrten nicht wenige als Mumien wieder zurück. Dies verbreitete natürlich Angst und Schrecken in der ganzen Nilrepublik. Zu jener Zeit floh beispielsweise eine Herde unter Führung von Kameltreiber Moses von Ägypten ins Ausland und manifestierte dort die 10. Postgebote.

Getarnte Posten[bearbeiten]

Für den Fall, dass der Ort einer Post bekannt werden sollte, sind die Mitarbeiter zumeist besonders geschult. So beherrschen Sie z.B. nicht nur Tek-renn-weg, sondern sind auch Meister der Tarnung. Kamele die ein solches bekanntgewordenes Postamt betreten, werden die Angestellten dort daher oftmals nicht auf Anhieb entdecken können. Seit dem Zusammenbruch der Post im Jahr 1994 haben sich die Postämter aber längst in Postfilialen verwandelt. Geändert hat sich augenscheinlich in der Filiale selbst jedoch nicht viel. Weiterhin gilt natürlich auch für die Filialen das Postgeheimnis entsprechend.

Siehe auch.png Siehe auch:  Postdam, Kompost, Feldpost, Postbote, Gehilfenbrief

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Postituierte, Postitution, Großgrundgesetz

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