Selbst die Begrüßung ist ein Sparmodell. " Hi, ich bin Doug", sagt der schmale Herr mit dem matten Händedruck. Er wirkt, als käme er direkt aus der Kleiderkammer der Heilsarmee: ausgelatschte Bootsschuhe, ein altes Baseballkäppi, ein verwaschen-braunes Hemd mit abgestoßenem Kragen. Diesem weißbärtigen Alm-Öhi, der da gerade aus dem Flugzeug gestiegen ist, möchte man am liebsten ein paar Pesos in die Hand drücken, damit er sich was Anständiges zum Anziehen kauft. Aber erstens sind die Shoppingmöglichkeiten hier im chilenischen Patagonien recht begrenzt. Zweitens weiß er mit Sicherheit, wie man sich richtig kleidet, und besitzt auch das nötige Geld dafür. Und drittens gehört ihm, Douglas Tompkins, das Land hier. Da kann er schließlich herumlaufen, wie er will.