Hüntwange
Hüntwangen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Büüli |
BFS-Nr.: | 0061 |
Poschtleitzahl: | 8194 |
Koordinate: | 679386 / 272278 |
Höchi: | 390 m ü. M. |
Flächi: | 4,97 km² |
Iiwohner: | 1093 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.huentwangen.ch |
Hüntwangen | |
Charte | |
Dialäkt: Züridütsch (See) |
Hüntwange isch e politischi Gmäind im Bezirk Bülach vom Kanton Züri i dr Schwiiz.
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- In Blau e goldigi Garbe, überhöht vomene goldige Senseblatt
Geographi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hüntwange liit im Norde vom Kanton Züri im Rafzerfeld am Hochrhy. Nachbargemäinde sind Hohedenge, Glattfelde (Exklave Neuhus), Eglisau, Wil und Waschterchinge. Es liit zimlich genau zwüsched Züri und Schaffhuuse. Mit dr Bahn chann mer in chürzeschter Ziit Schaffhuuse, Bülach, Züri oder Winterthur erräiche. Mit em Auto isch es öppe 20–30 Minute vom Flughafe Züri-Chlote entfernt, trotzdem lebt mer z Hüntwange ohni Fluglärm.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hüntwange wird zum erschte Mool im Joor 1254 als Hiuntwangin erwäänt. S Dorf het im Früemittealter zur Landgrafschaft Chleggau ghört, isch im 13. Joorhundert zum Chloschter Wettige cho un 1496 vo Züri erworbe worre.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bevölkerigsentwicklig | |
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Jahr | Iiwohner |
1640 | 175 |
1722 | 456 |
1836 | 588 |
1850 | 639 |
1900 | 538 |
1920 | 516 |
1950 | 523 |
2000 | 782 |
2010 | 946 |
De Uusländeraatäil liit bi 10,8 % (Stand 2011).[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]49,0 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 17,3 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 9,3 %, CVP 2,4 %, EDU 2,8 %, EVP 1,8 %, FDP 8,8 %. GLP 12,3 %, GP 9,2 %, SP 15,6 %, SVP 35,2 %, Suschtigi 2,6 %.
Gmäindspresidänt isch de Kurt Erb (Stand 2012).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,4 % gläge.[2]
Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Wiiländer Mundart vo Hüntwange ghöört zue de Oschtschwiizer Tieläkt.
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Strass im Dorfzäntrum
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Aasicht fo Hüntwange
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Dorfygang fo Hüntwange
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Rigelhuus in Hüntwange
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Dorfplatz mit Brunne
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Dorfplatz mit Brunne
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Gmeindshuus fo Hüntwange
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Gmeindshuus fo Hüntwange
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Dorfstraass in Hüntwange
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.huentwangen.ch
- Ueli Müller: Hüntwangen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gemeinde Hüntwangen im GIS des Kantons Zürich
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Hüntwangen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |