De Bibl auf Bairisch 1Und dyr Hieb grödt non weiter. 2"Gäng s myr diend halt wider, wie s ainst gwösn ist! Dyr Herrgot gschirmt mi, hielt mi in dyr Huet. 3Aau wenn s Löbn tiemdd duster hergschaut, gleuchtt yr. 4Yso war s, wie dyr Herrgot mi non gsögnt. 5Um mi umydum ayn Schar von Kinder; daa war halt dyr Allmächtig non mit mir. 6I kunnt gleichsam watnen in dyr Milich. Grad dick rann s Öl dyrselbn aus meiner Press. 7Wenn i einhinkaam durch s Toor ein eyn d Stat und gsitz mi auf n Marktplaz auf meinn Plaz, 8daa stuendd s Burschet auf glei und gieng furt, und de Altn stuenddnd auf und gaabnd myr d Eer. 9Dietwärt gar gverstummend, wenn i daa war, 10und Gwäpplte warnd staet, haetnd nie nix gsait. 11Wer von mir öbbs grödt, der kunnt grad Guets sagn, und wer mi saah, der pris mi, was grad gieng. 12Schließlich haan gar mannign Armen grött i, wenn s kaamend; und mit Waisn war s dös Gleich. 13Der, wo niemer weiter gwaiß, gadankt myr; und jubln taat tieweil ayn Witibnhertz. 14Guets tuen war myr gleichsam wie ayn zwaitte Haut. Für mi haet s überhaaupts nix Anders göbn. 15Aug yn Blinde war i, Lame Fueß, 16Vater von de Armen, ganz gleich, was daa war. 17Ruechn hietnd bei mir nit vil zo n Lachen. Yn mannign Opfer von ien schuef i Recht. 18Drum gadenk i: 'Was kan s daa schoon habn gar? Bestimmt werd i recht alt und stirb dann samft. 19Abweisig werd aau nit i, laaß aus nit 20Gwiß bleib i wie ayn Bursch, yn n Gamper gleich.' 21Mein, wennst denkst, allss ghoert auf mi voll Achtung, 22ganz mäuserlstaet; yso gabaut s dös auf. 23Köcken taat i s, wie önn Traid dyr Rögn in n Läntz. 24Verzagn gmueß niemdd; oft taat s ayn Lächln schoon. 25I war Raatgöb, Maister, Troester, allss, wie ayn Künig, wenn yr sitzt in seiner Schar. |