„Sexte“ – Versionsunterschied

Als '''Sexte''', auch kurz '''Sext''' (von lat. ''sextus'': „der sechste“) bezeichnet man in der Musik ein [[Intervall (Musik)|Intervall]], das sechs [[Tonstufe]]n (also fünf Tonschritte) einer [[Diatonik|diatonischen]], [[Heptatonik|heptatonischen]] Tonleiter umspannt (z.&nbsp;B. ''C&nbsp;→&nbsp;A''). Im engeren Sinne versteht man unter der Sexte auch die sechste Stufe einerder jeweiligen Tonleiter.<ref>Marc Honegger, [[TonleiterGünther Massenkeil]] (Hrsg.): Die''Das Sextegroße istLexikon dasder [[Komplementärintervall]]Musik.'' zurBand [[Terz7, (Musik)|Terz]]Freiburg i. Br.: Herder 1987, ISBN 3-451-22921-8, S. 345</ref><ref>''Metzler-Sachlexikon Musik'', Stuttgart: Metzler 1978, ISBN 3-476-01544-0, Seite 957</ref>

DieDas Intervall Sexte kann in vier Varianten auftreten. Geläufig sind

In der [[Gleichstufige Stimmung|gleichstufigen Stimmung]] umfassen die Sextintervalle sieben bis zehn Halbtonschritte.

Für sangbare Melodien galten Sextsprünge lange als ungeeignet. Deshalb etablierten sie sich erst spät als melodisches Intervall.

|''C – A'', ''E – Cis''<br />[[Folgetonhorn]] italienischer Rettungswagen<ref>{{YouTube|id=HVaUZnWp7t0|title=Italy Response Compilation|abruf=2018-05-25}}</ref><br />„Jetzt„[[Jetzt fahr'n wir übern See|Jetzt <u>fahr’n</u> wir übern See“See]]“ (aufwärts)<br />„No<u>bo</u>dy knows the trouble I’ve seen“ (abwärts)