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Bemori – Wikipedia

Bemori ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Nain Feto (Gemeinde Dili) und ein Ortsteil der Landeshauptstadt Dili.

Bemori
Sitz des Sucos Bemori
Daten
Fläche 0,49 km²[1]
Einwohnerzahl 4.146 (2022)[2]
Chefe de Suco Cristalina Pereira Soares de Oliveira[3]
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Ailele Hun 483
Baba Liu Rai Leste 943
Baba Liu Rai Oeste 503
Bemori Central 847
Centro 761
Has Laran 261
My Friend 288
Der Suco Bemori liegt im Norden des Verwaltungsamts Nain Feto.
Bemori (Osttimor)
Bemori (Osttimor)
Bemori
Koordinaten: 8° 34′ S, 125° 35′ O

Geographie

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Bemori
Orte Position[4] Höhe
Bemori Baba Liu Rai 8° 33′ 34″ S, 125° 35′ 22″ O 16 m
Bemori Sentral 8° 33′ 32″ S, 125° 35′ 9″ O 11 m

Bemori liegt im Nordosten des Verwaltungsamts Nain Feto. Westlich befindet sich der Suco Santa Cruz, südlich der Rua Fonte dos Namorados der Suco Lahane Oriental und nördlich der Avenida da Liberdade de Imprensa an den Suco Acadiru Hun. Im Osten grenzt Bemori an das Verwaltungsamt Cristo Rei mit seinem Suco Culu Hun. Bemori wurde nach der Unabhängigkeit Osttimors auch der Suco Meira angegliedert.[5] Seit der Gebietsreform von 2015 hat Bemori eine Fläche von 0,49 km² und gleicht in der Form einer Sanduhr.[1]

Der Suco teilt sich in sieben Aldeias auf. Den Süden der „Sanduhr“ bilden My Friend, Centro und Has Laran. Nördlich der Engstelle liegen die Aldeias Baba Liu Rai Oeste und Baba Liu Rai Leste und an der Nordgrenze liegen Ailele Hun und Bemori Central (Bemori Sentral).[6][7]

Die eigentlichen Stadtteile Bemori Sentral, Bemori Taibesi und Bemori Baba Liu Rai reichen weiter in den Westen in den Suco Santa Cruz hinein.[8] Im Osten befindet sich die Grundschule Escola Primaria Duque de Caixas Bemori[9][10] und im Westen das Krankenhaus Clínica da Boa Saúde.[9]

Das Denkmal zum Gedenken der Opfer der japanischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurde 1946 an der Rua de Bé-mori aufgestellt. Es besteht aus dem Wappen Portugals und zwei gekreuzten Gewehren. Die Fonte dos Namorados befindet sich an der zu Bemori gehörenden Nordseite der Rua Fonte dos Namorados.

Einwohner

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Im Suco leben 4.146 Einwohner (2022), davon sind 2.018 Männer und 2.128 Frauen. 2.101 von ihnen wohnen in einer urbanen Umgebung, 2.045 im ländlichen Teil des Sucos. Im Suco gibt es 751 Haushalte.[2] Über 97 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Makasae oder Galoli.[11]

Geschichte

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Im März 2020 kam es in Dili zu schweren Überschwemmungen, von denen auch Bemori betroffen war.[12]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Afonso da Cruz zum Chefe de Suco gewählt[13] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[14] 2016 gewann Cristalina P. S. de Oliveira.[15]

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Commons: Bemori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Tatoli: Xefe Suku Bemori husu loja-na'in sira soe lixu iha lixeiru Tibar, 10. Januar 2022, abgerufen am 11. Januar 2022.
  4. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  5. Timor-Leste: Poverty in a Young Nation (Memento vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive) (PDF; 1,2 MB)
  6. Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili (Memento des Originals vom 17. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 448 kB)
  9. a b Stadtplan von Dili (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB)
  10. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF; 118 kB)
  11. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Bemori (tetum; PDF; 8,1 MB)
  12. RTP: Cheias em Díli provocaram pelo menos dois mortos e três feridos, März 2020, abgerufen am 15. März 2020.
  13. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  14. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  15. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap