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Koberg – Wikipedia

Koberg ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein östlich von Hamburg. Billbaum, Koppelkaten und Schevenböken liegen im Gemeindegebiet.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Koberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Koberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 38′ N, 10° 32′ OKoordinaten: 53° 38′ N, 10° 32′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Herzogtum Lauenburg
Amt: Sandesneben-Nusse
Höhe: 47 m ü. NHN
Fläche: 11,98 km2
Einwohner: 783 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23881
Vorwahlen: 04154, 04543
Kfz-Kennzeichen: RZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 53 069
Adresse der Amtsverwaltung: Am Amtsgraben 4
23898 Sandesneben
Website: www.gemeinde-koberg.de
Bürgermeister: Jörg Smolla (FWK)
Lage der Gemeinde Koberg im Kreis Herzogtum Lauenburg
KarteHamburgMecklenburg-VorpommernNiedersachsenKreis SegebergKreis StormarnLübeckLübeckAlbsfeldeAlt MöllnAumühleBäkBälauBasedow (Lauenburg)BasthorstBehlendorfBerkenthinBesenthalBliestorfBliestorfBörnsenBorstorfBreitenfeldeBröthenBrunsmarkBrunstorfBuchholz (Herzogtum Lauenburg)BuchhorstBüchenDahmkerDalldorfDassendorfDüchelsdorfDuvenseeEinhausElmenhorst (Lauenburg)EscheburgFitzenFredeburgFuhlenhagenGeesthachtGiesensdorfGöldenitzGöttin (Lauenburg)Grabau (Lauenburg)GrambekGrinauGroß BodenGroß DisnackGroß DisnackGroß GrönauGroß PampauGroß SarauGroß SchenkenbergGrove (Schleswig-Holstein)GudowGülzow (Lauenburg)Güster (Lauenburg)Hamfelde (Lauenburg)HamwardeHarmsdorf (Lauenburg)Havekost (Lauenburg)HohenhornHollenbekHornbekHorst (Lauenburg)JuliusburgKankelauKasseburgKastorfKittlitzKlein PampauKlein ZecherKlempauKlinkradeKobergKöthel (Lauenburg)KollowKröppelshagen-FahrendorfKrüzenKrukow (Lauenburg)KrummesseKuddewördeKühsenKulpinLabenzLabenzLangenlehstenLangenlehstenLankauLanze (Lauenburg)Lauenburg/ElbeLehmradeLinauLüchow (Lauenburg)LütauMechowMöhnsenMöllnMühlenradeMüssenMustin (bei Ratzeburg)Niendorf bei BerkenthinNiendorf a. d. St.NussePantenPogeezPoggenseeRatzeburgRitzerauRömnitzRondeshagenRoseburgSachsenwaldSahmsSalem (Lauenburg)SandesnebenSchiphorstSchmilauSchnakenbekSchönberg (Lauenburg)SchretstakenSchürensöhlenSchulendorfSchwarzenbekSeedorf (Lauenburg)SiebenbäumenSiebeneichenSirksfeldeSierksradeSteinhorst (Lauenburg)SterleyStubben (Lauenburg)TalkauTramm (Lauenburg)WalksfeldeWangelauWentorf (Amt Sandesneben)Wentorf bei HamburgWiershopWitzeezeWohltorfWoltersdorf (Lauenburg)WorthZiethen (Lauenburg)
Karte
Verkoppelung und Flurbereinigung

Geschichte

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Die Ersterwähnung erfolgte im Jahr 1230. Der Ort war lange Besitz der Hansestadt Lübeck. Durch den Vergleich von 1747 in Hannover fiel der Ort an das Herzogtum Lauenburg. Bis 1770 hatte die Gemeinde eine eigene, zum Kirchspiel Nusse gehörige Kapelle. Ab 1889 war Koberg Sitz des gleichnamigen Amtsbezirks. Nach Auflösung der Amtsbezirke und Bildung der Ämter 1948 gehörte die Gemeinde zum Amt Nusse, das 2008 im Amt Sandesneben-Nusse aufging.

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 56,1 Prozent
 %
60
50
40
30
20
10
0
52,3 %
47,7 %
AJWKa
FWKb
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Aktive Junge Wählergemeinschaft Koberg
b Freie Wählergemeinschaft Koberg

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Aktive Junge Wählergemeinschaft Koberg sechs Sitze und die Freie Wählergemeinschaft Koberg fünf Sitze.

Blasonierung: „In Grün über einem gesenkten goldenen Wellenbalken ein Storch in natürlichen Farben, mit erhobenem rechten Ständer, begleitet oben von einer goldenen Ähre und einem goldenen Eichenblatt.“[4]

Der Wellenbalken symbolisiert die Bille, die Ähre die Landwirtschaft. Das Eichenblatt steht für die Wälder der Umgebung. Der Storch erinnert daran, dass bis vor wenigen Jahren noch zahlreiche Störche in Koberg brüteten.

Infrastruktur

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In Koberg wurde 2008 ein Gemeindehaus errichtet. Neben Versammlungsräumen im alten Bauernhof befindet sich im neuen Anbau ein kleiner Laden. Dieser gehört zum MarktTreff-Konzept der Landesregierung Schleswig-Holsteins, das die Nahversorgung mit Lebensmitteln auf dem Lande sichern soll. Die Kindertagesstätte mit Krippe und Ganztagsbetreuung runden das Angebot ab.

Im Jahre 2009 errang Koberg als zweiter Landessieger Schleswig-Holsteins den Titel „Dorf mit Zukunft“.

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Commons: Koberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 296 (dnb.de [abgerufen am 20. Juli 2020]).
  3. wahlen-sh.de
  4. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein