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Poggensee – Wikipedia

Poggensee

Gemeinde in Deutschland

Poggensee ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein östlich von Hamburg. Der Name des Dorfes ist zuerst als "Pokense" überliefert, doch bestehen Zweifel, ob damit (niederdeutsch) Froschteiche gemeint waren, denn auch wendische Spuren sind überliefert.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Poggensee
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Poggensee hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 38′ N, 10° 35′ OKoordinaten: 53° 38′ N, 10° 35′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Herzogtum Lauenburg
Amt: Sandesneben-Nusse
Höhe: 46 m ü. NHN
Fläche: 5,44 km2
Einwohner: 378 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23896
Vorwahl: 04543
Kfz-Kennzeichen: RZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 53 099
Adresse der Amtsverwaltung: Am Amtsgraben 4
23898 Sandesneben
Website: www.gemeinde-poggensee.de
Bürgermeister: Martin Michael
Lage der Gemeinde Poggensee im Kreis Herzogtum Lauenburg
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Karte

Geschichte

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Die Ersterwähnung der Gemeinde erfolgte im Jahr 1230. Im Jahre 1747 wurde der Ort durch einen Vergleich in Hannover als Lübecker Besitz bestätigt. Er gehörte bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 als Exklave zur Hansestadt Lübeck und kam dann zur damals preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Im Jahre 1939 erfolgte die Eingliederung von Walksfelde, das im Jahr 1951 wieder selbständig wurde. Seit 1948 gehört die Gemeinde zum Amt Nusse, das im Jahr 2008 im Amt Sandesneben-Nusse aufging.

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Alte Allgemeine Aktive Wählergemeinschaft Poggensee erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 61,3 Prozent.[3]

Blasonierung: „In Grün ein breiter goldener Wellenbalken, belegt mit einem linksgewendeten, sitzenden grünen Frosch in Seitenansicht.“[4]

Literatur

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  • Ingrid Störtenbecker, Tanja Jonas-Störtenbecker: 750 Jahre Poggensee – ein Dorf erzählt seine Geschichte(n), eine Chronik im Eigenverlag[5]
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Commons: Poggensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Internet der Gemeinde
  3. wahlen-sh.de abgerufen am 25. Juli 2024
  4. Wappenrolle Schleswig-Holstein. Abgerufen am 18. März 2018.
  5. Stormarner Tageblatt vom 3. Dezember 2014