Landkreis Bayreuth
Der Landkreis Bayreuth liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Oberfranken, er umgibt die kreisfreie Stadt Bayreuth vollständig. Im Jahr 1972 wurde er in seiner heutigen Form aus den Landkreisen Bayreuth, Pegnitz und Gebieten von vier aufgelösten Kleinkreisen gebildet. Er ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Planungsregion Oberfranken-Ost.
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 49° 53′ N, 11° 34′ O |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Verwaltungssitz: | Bayreuth |
Fläche: | 1.273,65 km2 |
Einwohner: | 104.843 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG |
Kreisschlüssel: | 09 4 72 |
NUTS: | DE246 |
Kreisgliederung: | 33 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Markgrafenallee 5 95448 Bayreuth |
Website: | www.landkreis-bayreuth.de |
Landrat: | Florian Wiedemann[2] (Freie Wähler) |
Lage des Landkreises Bayreuth in Bayern | |
Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenDas Kreisgebiet umfasst im Süden und Westen die Fränkische Schweiz mit zahlreichen Höhlen, darunter die Teufelshöhle und die Sophienhöhle. In der Mitte liegt das Obermainische Hügelland, das seinen Namen vom Roten Main hat. Er entspringt südlich von Bayreuth, fließt in nordwestlicher Richtung und vereinigt sich westlich von Kulmbach mit dem Weißen Main. Im Osten hat der Kreis Anteil am Fichtelgebirge, an dessen höchste Erhebung, den Schneeberg, das Kreisgebiet bis auf etwa 960 m ü. NHN heranreicht.
Nachbarkreise
BearbeitenDer Landkreis grenzt (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten) an die Landkreise Lichtenfels, Kulmbach, Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach, Nürnberger Land, Forchheim und Bamberg.
Geschichte
BearbeitenLandgerichte
BearbeitenDer überwiegende Teil des Kreisgebiets war bis 1806 ein Teil des Markgraftums Bayreuth. Bis 1810 gehörte dieses vorübergehend zu Frankreich und wurde 1810 an das Königreich Bayern verkauft.[3]
Schon 1804 wurde in Pottenstein, das bis 1802 zum Hochstift Bamberg gehört hatte, ein Landgericht eingerichtet. 1812 folgten die Landgerichtsbezirke Bayreuth, Pegnitz und Weidenberg. Der Sitz des Landgerichts Pegnitz befand sich bis 1842 in Schnabelwaid. Bayreuth war bereits 1812 eine kreisunmittelbare Stadt geworden. Die Landgerichtsbezirke und Bayreuth gehörten zunächst zum Obermainkreis, ab 1838 zu Oberfranken.
Bezirksämter
BearbeitenDas Bezirksamt Bayreuth wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte älterer Ordnung Bayreuth und Weidenberg gebildet.[4] Die Landgerichte älterer Ordnung Pegnitz und Pottenstein wurden zum Bezirksamt Pegnitz zusammengefasst.
Am 1. Oktober 1929 wurden die Gemeinden Bärnreuth, Berneck, Bischofsgrün, Brandholz, Escherlich, Gefrees, Goldkronach, Goldmühl, Leisau, Lützenreuth, Metzlersreuth, Nemmersdorf, Neudorf, Rimlas und Wülfersreuth des aufgelösten Bezirksamtes Berneck ins Bezirksamt Bayreuth eingegliedert.[5] Von diesen Gemeinden wechselten Gefrees, Lützenreuth und Metzlersreuth am 1. Juli 1931 zum Bezirksamt Münchberg.[6]
Landkreise
BearbeitenAm 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[7] So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Bayreuth und Pegnitz.
Die Stadt Bayreuth erhielt am 1. April 1939 die Gemeinden Sankt Johannis, Colmdorf und Meyernberg des Landkreises.[8] Am 1. Januar 1972 trat der Landkreis außerdem die Gemeinden Oberkonnersreuth und Laineck an die kreisfreie Stadt Bayreuth ab.
Landkreis Bayreuth
BearbeitenBei der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 aus dem Landkreis Bayreuth (mit Ausnahme der Gemeinden Laineck und Oberkonnersreuth, die zur Stadt Bayreuth kamen), dem größten Teil des Landkreises Pegnitz sowie Teilen der Landkreise Münchberg (Gebiet der heutigen Stadt Gefrees im Nordosten), Ebermannstadt (Gemeinden Aufseß und Plankenfels im Westen), Kulmbach (Raum Bad Berneck im Norden), Eschenbach in der Oberpfalz (Gemeindeteil Penzenreuth der Stadt Pegnitz im Süden) und Kemnath (Mehlmeisel, Wirbenz, Haidenaab, Guttenthau und Plössen, Gemeindeteile der Gemeinde Speichersdorf, sowie dem Ort Speichersdorf selbst, im Osten) der neue Landkreis Bayreuth gebildet. Bayreuth selbst blieb kreisfrei und Sitz des vergrößerten Landkreises.
Am 1. Juli 1976 trat der Landkreis die Gemeinden Aichig, Oberpreuschwitz, Seulbitz und Thiergarten, am 1. Mai 1978 Wolfsbach an die kreisfreie Stadt Bayreuth ab. Am 23. November 1957 wurde das Gebäude des Landratsamts in der Bayreuther Tunnelstraße eingeweiht, im Juli 1994 das neue Landratsamt in der Markgrafenallee übergeben.[9]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenVon 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Bayreuth um ca. 9400 Einwohner bzw. um knapp zehn Prozent. Allerdings war die Tendenz ab 2004 nach einem Höchststand von über 109.000 Einwohnern rückläufig. Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs der Landkreis von 97.519 auf 103.656 um 6.137 Einwohner bzw. um 6,3 %. Ein Höchststand wurde am 31. Dezember 2003 mit 109.404 Einwohnern erreicht.
Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987:
Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
Einwohner | 70.548 | 68.035 | 71.380 | 101.092 | 92.733 | 97.104 | 96.772 | 102.976 | 107.499 | 109.124 | 108.724 | 106.102 | 104.306 |
Wirtschaft und Verkehr
BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Bayreuth Platz 276 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[11]
Verkehr
BearbeitenBahn
BearbeitenDie Bezirkshauptstadt von Oberfranken erhielt 1853 den ersten Bahnanschluss durch die Neuenmarkt-Bayreuther Eisenbahn an die 1848 eröffnete Ludwig-Süd-Nord-Bahn, welche nur an der ehemaligen Station Falls das Kreisgebiet berührte.
Genau zehn Jahre später, am 1. Dezember 1863, erreichte die AG der Bayerischen Ostbahnen von Weiden her Bayreuth. 1877 kam die Strecke der Bayerischen Staatseisenbahnen von Nürnberg über Schnabelwaid nach Bayreuth dazu, von der seit 1878 in Schnabelwaid die Hauptbahn nach Marktredwitz abzweigt, die wiederum in Kirchenlaibach die Ostbahn kreuzt.
Auch die um die Jahrhundertwende erbauten Lokalbahnen wurden von den Bayerischen Staatseisenbahnen betrieben.
Im Fichtelgebirge entstanden die Strecken:
- 1890: Neusorg–Brand–Unterlind–Fichtelberg
- 1896/97: Schlömen–Bad Berneck–Bischofsgrün
- 1896: Bayreuth Hbf–Weidenberg–Warmensteinach
- 1902: Falls–Gefrees
Von Bayreuth aus führten in die Fränkische Schweiz die Strecken:
Im Personenverkehr wurden ursprünglich Strecken von 214 km Länge befahren. Alle Lokalbahnstrecken wurden inzwischen stillgelegt, seit Januar 2007 verkehren auf dem Abschnitt Bayreuth Hbf–Weidenberg der Strecke nach Warmensteinach jedoch wieder Züge. Damit sind nur noch 149 km für die Personenbeförderung übrig geblieben.
Die folgenden Strecken wurden stillgelegt und abgebaut:
- 1973 Falls–Gefrees (fünf Kilometer) und Thurnau–Altenplos–Bayreuth-Altstadt (21 km)[12]
- 1974 Bad Berneck–Bischofsgrün (10 km) und Bayreuth Hbf–Mistelgau–Hollfeld (33 km)
- 1976 Neusorg–Brand–Unterlind–Fichtelberg (14 km)
- 1993 Lanzendorf–Bad Berneck (4 km)
- 2006 Schlömen–Lanzendorf (4 km)
Straße
BearbeitenDen Landkreis durchzieht in Nord-Süd-Richtung die Bundesautobahn 9 mit dem Dreieck Bayreuth/Kulmbach (Bundesautobahn 70) an der Kreisgrenze sowie den Ausfahrten 40b Bindlacher Berg, 43 Trockau, 44 Pegnitz, 45 Weidensees und 46 Plech; dazwischen liegen die Ausfahrten 41 und 42 auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Bayreuth.
Gewässer
BearbeitenIm Frühjahr 2023 stufte das in Hof ansässige Wasserwirtschaftsamt den Zustand der meisten Gewässer im Landkreis als mäßig bis unbefriedigend ein. Auf der von 1 (sehr gut) bis 5 (schlecht) reichenden Skala der EU-Wasserrahmenrichtlinie erreichten sie nur die Noten 3 bis 4. Der Flernitzbach in Speichersdorf wurde am schlechtesten (Note 5) bewertet, der Rote Main erhielt ab Bayreuth nur die Note 4.[13]
Politik
BearbeitenKreistag
BearbeitenDer Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern und dem Vorsitzenden als Landrat. Seit Mai 2020 ist dies Florian Wiedemann von den Freien Wählern. Die Ergebnisse der vergangenen Kommunalwahlen führten zu folgenden Ergebnissen:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2020 |
Sitze 2020 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
% 2008 |
Sitze 2008 |
||
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CSU | Christlich-Soziale Union in Bayern | 28,7 | 17 | 33,6 | 20 | 35,9 | 22 | |
FWG | Freier Wählergemeinschaft Landkreis Bayreuth | 18,2 | 11 | 18,4 | 11 | 18,6 | 11 | |
SPD | SPD Bayern | 13,7 | 8 | 20,1 | 12 | 20,2 | 12 | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen Bayern | 12,5 | 8 | 7,7 | 5 | 6,5 | 4 | |
WG | Wahlgemeinschaft Landkreis Bayreuth | 10,0 | 6 | 9,6 | 6 | 7,6 | 5 | |
JL | Junge Liste | 9,4 | 6 | 8,1 | 5 | 8,4 | 5 | |
AfD | AfD Bayern | 4,0 | 2 | – | – | – | – | |
FDP | FDP Bayern/Freie Bürger | 3,4 | 2 | 2,5 | 1 | 2,7 | 1 | |
Gesamt | 100 | 60 | 100 | 60 | 100 | 60 | ||
Wahlbeteiligung | 70,1 % | 67,1 % | 68,9 % |
Es ergibt sich folgende Sitzverteilung im Bayreuther Kreistag:
Im September 1991 erklärte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die vorausgegangene Kreistagswahl für ungültig, da die Junge Liste als Tarnorganisation der CSU angetreten war. Dieses Urteil wurde im Februar 1992 vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt.[14]
Bezirksamtmänner (bis 1938) und Landräte (ab 1939)
Bearbeiten- 1913–1921 Alfred Mildenberger
- 1922 Emil Alwens
- 1924 vakant
- 1924–1934 Eduard Meyer
- 1934–1945 Kurt Schwarz
- 1946–1952 Claus Pittroff, SPD; mit Unterbrechung 1947–1948[15]
- 1952–1978 Josef Kohut, CSU
- 1978–2008 Klaus-Günter Dietel, CSU
- 2008–2020 Hermann Hübner, CSU
- seit 1. Mai 2020 Florian Wiedemann, FWG
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Im Schildhaupt Wecken von weiß und blau, das auf Bayern deutet, darunter in Silber ein golden bewehrter roter Adler mit goldenen Kleestengeln auf den Flügeln.“[16] | |
Wappenbegründung: Es handelt sich dabei um den brandenburgischen Adler, ein Hinweis auf das ehemals hohenzollernsche Markgraftum Brandenburg-Bayreuth. |
Gemeinden
Bearbeiten(Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023[17])
Städte
Bearbeiten- Bad Berneck im Fichtelgebirge (4.526)
- Betzenstein (2.515)
- Creußen (5.111)
- Gefrees (4.248)
- Goldkronach (3.523)
- Hollfeld (4.884)
- Pegnitz (13.741)
- Pottenstein (5.225)
- Waischenfeld (3.104)
Märkte
Bearbeiten- Plech (1.349)
- Schnabelwaid (929)
- Weidenberg (5.875)
Gemeindefreie Gebiete
Bearbeiten- Bischofsgrüner Forst (27,00 km²)
- Fichtelberg (20,89 km²)
- Forst Neustädtlein am Forst (7,55 km²)
- Glashüttener Forst (4,77 km²)
- Heinersreuther Forst (7,61 km²)
- Neubauer Forst-Nord (5,66 km²)
- Prüll (2,22 km²)
- Veldensteiner Forst (55,59 km²)
- Waidacher Forst (6,42 km²)
- Warmensteinacher Forst-Nord (0,32 km²)
Weitere Gemeinden
Bearbeiten- Ahorntal (2.185)
- Aufseß (1.263)
- Bindlach (7.323)
- Bischofsgrün (1.969)
- Eckersdorf (5.064)
- Emtmannsberg (1.005)
- Fichtelberg (1.784)
- Gesees (1.273)
- Glashütten (1.362)
- Haag (956)
- Heinersreuth (3.790)
- Hummeltal (2.460)
- Kirchenpingarten (1.283)
- Mehlmeisel (1.323)
- Mistelbach (1.518)
- Mistelgau (3.946)
- Plankenfels (891)
- Prebitz (956)
- Seybothenreuth (1.302)
- Speichersdorf (5.907)
- Warmensteinach (2.253)
Verwaltungsgemeinschaften
Bearbeiten- Betzenstein
(Stadt Betzenstein und Markt Plech) - Creußen
(Stadt Creußen, Markt Schnabelwaid, Gemeinden Haag und Prebitz) - Hollfeld
(Stadt Hollfeld, Gemeinden Aufseß und Plankenfels) - Mistelbach
(Gemeinden Gesees, Hummeltal und Mistelbach) - Mistelgau
(Gemeinden Glashütten und Mistelgau) - Weidenberg
(Markt Weidenberg, Gemeinden Emtmannsberg, Kirchenpingarten und Seybothenreuth)
Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78
BearbeitenVor der Gebietsreform hatte der Landkreis Bayreuth 83 Gemeinden (siehe Liste unten;[18] heute noch existierende Gemeinden sind fett hervorgehoben):
Frühere Gemeinde | heutige Gemeinde | heutiger Landkreis |
---|---|---|
Aichig | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Altdrossenfeld | Neudrossenfeld | Landkreis Kulmbach |
Altenplos | Heinersreuth | Landkreis Bayreuth |
Bärnreuth | Bad Berneck im Fichtelgebirge | Landkreis Bayreuth |
Benk | Bindlach | Landkreis Bayreuth |
Berneck i. Fichtelgebirge | Bad Berneck im Fichtelgebirge | Landkreis Bayreuth |
Bindlach | Bindlach | Landkreis Bayreuth |
Birk | Emtmannsberg | Landkreis Bayreuth |
Bischofsgrün | Bischofsgrün | Landkreis Bayreuth |
Brandholz | Goldkronach | Landkreis Bayreuth |
Busbach | Eckersdorf | Landkreis Bayreuth |
Colmdorf1 | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Cottenbach | Heinersreuth | Landkreis Bayreuth |
Creez | Hummeltal | Landkreis Bayreuth |
Crottendorf | Bindlach | Landkreis Bayreuth |
Döhlau | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Donndorf | Eckersdorf | Landkreis Bayreuth |
Dressendorf | Goldkronach | Landkreis Bayreuth |
Eckersdorf | Eckersdorf | Landkreis Bayreuth |
Emtmannsberg | Emtmannsberg | Landkreis Bayreuth |
Eschen | Eckersdorf | Landkreis Bayreuth |
Escherlich | Bad Berneck im Fichtelgebirge | Landkreis Bayreuth |
Euben | Bindlach | Landkreis Bayreuth |
Fichtelberg | Fichtelberg | Landkreis Bayreuth |
Fischbach | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Forkendorf | Gesees | Landkreis Bayreuth |
Frankenhaag | Mistelgau | Landkreis Bayreuth |
Gesees | Gesees | Landkreis Bayreuth |
Glashütten | Glashütten | Landkreis Bayreuth |
Goldkronach | Goldkronach | Landkreis Bayreuth |
Goldmühl | Bad Berneck im Fichtelgebirge | Landkreis Bayreuth |
Görschnitz | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Haag | Haag | Landkreis Bayreuth |
Hauendorf | Emtmannsberg | Landkreis Bayreuth |
Heinersreuth | Heinersreuth | Landkreis Bayreuth |
Hinterkleebach | Hummeltal | Landkreis Bayreuth |
Kirchenlaibach | Speichersdorf | Landkreis Bayreuth |
Kirchenpingarten | Kirchenpingarten | Landkreis Bayreuth |
Laineck | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Lankendorf | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Lehen | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Leisau | Goldkronach | Landkreis Bayreuth |
Lessau | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Lienlas | Kirchenpingarten | Landkreis Bayreuth |
Mengersdorf | Mistelgau | Landkreis Bayreuth |
Mengersreuth | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Meyernberg1 | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Mistelbach | Mistelbach | Landkreis Bayreuth |
Mistelgau | Mistelgau | Landkreis Bayreuth |
Nairitz | Speichersdorf | Landkreis Bayreuth |
Nemmersdorf | Goldkronach | Landkreis Bayreuth |
Neudorf | Bad Berneck im Fichtelgebirge | Landkreis Bayreuth |
Neunkirchen am Main | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Oberkonnersreuth | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Obernschreez1 | Haag | Landkreis Bayreuth |
Obernsees | Mistelgau | Landkreis Bayreuth |
Oberpreuschwitz | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Oberwaiz | Eckersdorf | Landkreis Bayreuth |
Oberwarmensteinach | Warmensteinach | Landkreis Bayreuth |
Pettendorf | Hummeltal | Landkreis Bayreuth |
Pittersdorf | Hummeltal | Landkreis Bayreuth |
Plösen | Mistelgau | Landkreis Bayreuth |
Ramsenthal | Bindlach | Landkreis Bayreuth |
Reislas | Kirchenpingarten | Landkreis Bayreuth |
Rimlas | Bad Berneck im Fichtelgebirge | Landkreis Bayreuth |
St. Johannis1 | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Schamelsberg | Emtmannsberg | Landkreis Bayreuth |
Schreez2 | Haag | Landkreis Bayreuth |
Seitenbach | Mistelgau | Landkreis Bayreuth |
Seulbitz | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Seybothenreuth | Seybothenreuth | Landkreis Bayreuth |
Sophienthal | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Thiergarten | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Tressau | Kirchenpingarten | Landkreis Bayreuth |
Truppach | Mistelgau | Landkreis Bayreuth |
Unternschreez1 | Haag | Landkreis Bayreuth |
Untersteinach | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Unterwaiz | Heinersreuth | Landkreis Bayreuth |
Warmensteinach | Warmensteinach | Landkreis Bayreuth |
Weidenberg | Weidenberg | Landkreis Bayreuth |
Windischenlaibach | Speichersdorf | Landkreis Bayreuth |
Wolfsbach | Bayreuth | Kreisfreie Stadt Bayreuth |
Wülfersreuth | Bischofsgrün | Landkreis Bayreuth |
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenZum Landkreis Bayreuth gehören u. a. folgende Sehenswürdigkeiten:
Schloss Unteraufseß | Gemeinde Aufseß | |
Schloss Fantaisie | Gemeinde Eckersdorf | |
Schloss Freienfels | Stadt Hollfeld | |
Altstadt von Hollfeld | Stadt Hollfeld | |
Schloss Wiesentfels | Stadt Hollfeld | |
Pegnitz | Stadt Pegnitz | |
Burg Pottenstein | Stadt Pottenstein | |
Teufelshöhle bei Pottenstein | Stadt Pottenstein | |
Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld | Stadt Pottenstein | |
Burg Waischenfeld | Gemeinde Waischenfeld |
Siehe auch: Liste von Pfarrhäusern im Landkreis Bayreuth
Schutzgebiete
BearbeitenIm Landkreis Bayreuth gibt es 14 Naturschutzgebiete, 12 Landschaftsschutzgebiete, 15 geschützte Landschaftsbestandteile, 249 Naturdenkmäler, 25 FFH-Gebiete und 198 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesenen Geotope (Stand September 2016).
Siehe auch:
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Bayreuth
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Bayreuth
- Liste der geschützten Landschaftsbestandteile im Landkreis Bayreuth
- Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bayreuth
- Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Bayreuth
- Liste der Geotope im Landkreis Bayreuth
Kfz-Kennzeichen
BearbeitenAm 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BT zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben, wobei dem Landkreis die Kombination aus zwei Buchstaben und drei oder vier Ziffern vorbehalten ist.[19] Seit dem 10. Juli 2013 sind durch die Kennzeichenliberalisierung auch die früheren Unterscheidungszeichen EBS (Ebermannstadt), ESB (Eschenbach in der Oberpfalz), KEM (Kemnath), MÜB (Münchberg) und PEG (Pegnitz) wieder erhältlich.
Literatur
Bearbeiten- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 6). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB 451450914.
- Landkreis Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Bayer. Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit (Hrsg.): Unser Landkreis Bayreuth. Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg 1983, ISBN 3-87052-916-4.
- Landkreis Bayreuth, Regionale Entwicklungsagentur (Hrsg.): Kulturatlas des Landkreises Bayreuth. Bayreuth 1999, ISBN 3-9806507-2-3
- Landkreis Bayreuth (Hrsg.): Fritz Angerer, Richard Zühlcke: Phänomen Fensterschürzen. Schmuckformen an Bauernhäusern im Landkreis Bayreuth, Bayreuth 1995
- Landkreis Bayreuth (Hrsg.): Rüdiger Bauriedel: Mühlen im Landkreis Bayreuth – gestern und heute. Bayreuth 2002, ISBN 3-925361-31-6
- Landkreis Bayreuth (Hrsg.): Rüdiger Bauriedel, Ruprecht Konrad-Röder: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth. Bayreuth 2007, ISBN 978-3-925361-63-0
- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Landrat. Landkreis Bayreuth, abgerufen am 25. November 2020.
- ↑ Rainer Trübsbach: Geschichte der Stadt Bayreuth 1194–1994, Druckhaus Bayreuth 1993, ISBN 3-922808-35-2, S. 152 ff.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 431.
- ↑ Bekanntmachung über die Auflösung des Bezirksamts Berneck vom 21. September 1929
- ↑ Stadtgeschichte Gefrees auf fichtelgebirge.Bayern-online.de
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- ↑ Kurt Herterich: Im östlichen Bayreuth, ISBN 3-925361-42-1, S. 177
- ↑ Bernd Mayer: Bayreuth im zwanzigsten Jahrhundert. Nordbayerischer Kurier, Bayreuth 1999, S. 102 und 173.
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 22. September 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Datenbank Zensus 2011, Kreis Bayreuth, Alter und Geschlecht
- ↑ Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
- ↑ Robert Zintl: Das Thurnauer Bockela. Baumann, Kulmbach 1986, ISBN 3-922091-15-6, S. 29.
- ↑ Meist schwache Noten für Bach und Fluss in: Nordbayerischer Kurier vom 20. April 2023, S. 13.
- ↑ Stephan-H. Fuchs: Bayreuth Chronik 1992. 1. Auflage. Gondrom, Bindlach 1992, ISBN 3-8112-0793-8, S. 39.
- ↑ Dirk Götschmann: Ein halbes Jahrhundert Bayerischer Parlamentarismus 1946-2003. Gespiegelt in den Grundsatzreden der Landtagspräsidenten, Universität Würzburg 2012, S. 106. Abgerufen am 7. Dezember 2012 (PDF; 1,9 MB)
- ↑ Eintrag zum Wappen des Landkreises Bayreuth in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 4. September 2017.
- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Bayreuth. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 11. Juni 2011.
- ↑ Wunschkennzeichen Bayreuth bei wunschkennzeichen-reservieren.de., abgerufen am 25. September 2021