„Tujetsch“ – Versionsunterschied

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Das '''Tujetsch''' ({{Audio|roh-sursilvan-Tujetsch.ogg|[ˈtuɪə̯tʃ]}}, {{deS|''Tavetsch''}}) ist eine [[politische Gemeinde]] in der [[Region Surselva]] des [[schweiz]]erischen [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Graubünden|Graubünden]].
Das '''Tujetsch''' ({{Audio|roh-sursilvan-Tujetsch.ogg|[ˈtuɪə̯tʃ]}}, [[Deutsche Sprache|deutsch]] und bis 1976 offiziell ''Tavetsch'') ist eine [[politische Gemeinde]] in der [[Region Surselva]] des [[schweiz]]erischen [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Graubünden|Graubünden]].


== Geographie ==
== Geographie ==
Das Gemeindegebiet liegt in der [[Cadi]] am [[Vorderrhein]], erstreckt sich vom [[Oberalppass]] bis ausserhalb Bugnei, bildet den westlichsten Teil des Kantons Graubünden und grenzt an die Kantone [[Kanton Uri|Uri]] und [[Kanton Tessin|Tessin]].
Das Gemeindegebiet liegt in der [[Cadi]] am [[Vorderrhein]], erstreckt sich vom [[Oberalppass]] bis ausserhalb Bugnei, bildet den westlichsten Teil des Kantons Graubünden und grenzt an die Kantone [[Kanton Uri|Uri]] und [[Kanton Tessin|Tessin]]. Auf dem Gipfel des [[Piz Alv (Gotthardmassiv)|Piz Alv]] findet sich ein [[Liste der Dreikantonsecken der Schweiz|Dreikantonseck]] zu den Kantonen Tessin und Uri ({{Coordinate|NS=46.5792|EW=8.6787|type=landmark|dim=1|region=CH-GR/CH-TI/CH-UR|text=ICON2|name=Piz Alv – Dreikantonseck GR, TI, UR}}).


Tujetsch umfasst die folgenden elf [[Ortsteil#Schweiz|Fraktionen]] (Reihenfolge talabwärts): ''Tschamut<ref>[http://ethorama.library.ethz.ch/de/node/47769 Tschamut] auf ETHorama</ref>, Selva, Dieni, Rueras, Zarcuns, Camischolas, Gonda, [[Sedrun]], Bugnei, Surrein, Cavorgia''.
Tujetsch umfasst die folgenden elf [[Ortsteil#Schweiz|Fraktionen]] (Reihenfolge talabwärts): ''Tschamut<ref>[https://ethorama.library.ethz.ch/de/orte/RUCcZf6LBoEGxL0gHorQ Tschamut] auf ETHorama.</ref>, Selva, Dieni, Rueras, Zarcuns, Camischolas, Gonda, [[Sedrun]], Bugnei, [[Surrein (Tujetsch)|Surrein]], Cavorgia''.


Der [[Tomasee]] (2345&nbsp;m ü.&nbsp;M.) gilt als Quelle des Vorderrheins (rät. Rein anteriur). Von den Gletschern auf dem Gemeindegebiet ist der [[Maighelsgletscher]] der grösste.
Der [[Tomasee]] (2345&nbsp;m ü.&nbsp;M.) gilt als Quelle des Vorderrheins (rät. Rein anteriur). Von den Gletschern auf dem Gemeindegebiet ist der [[Maighelsgletscher]] der grösste.


Auf dem Gemeindegebiet liegen auch die 2310 Meter hoch gelegene [[Maighelshütte]] und Berg ''Crispalt'' (3076&nbsp;m ü.&nbsp;M.)<ref>[http://ethorama.library.ethz.ch/de/node/12738 Crispalt] auf ETHorama</ref>.
Auf dem Gemeindegebiet liegen auch die 2310 Meter hoch gelegene [[Maighelshütte]] und der Berg ''Crispalt'' (3076&nbsp;m ü.&nbsp;M.)<ref>[https://ethorama.library.ethz.ch/de/orte/GmYSQRM4bwlkwcEndcU3 Crispalt] auf ETHorama.</ref>.


== Wappen ==
== Wappen ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:ETH-BIB-Sedrun, Rueras, Tujetsch, Badus v. N. O. aus 2000 m-Inlandflüge-LBS MH01-003935.tif|mini|Historisches Luftbild aus N.O. 2000&nbsp;m von [[Walter Mittelholzer]] von 1923]]
[[Datei:ETH-BIB-Sedrun, Rueras, Tujetsch, Badus v. N. O. aus 2000 m-Inlandflüge-LBS MH01-003935.tif|mini|Historisches Luftbild aus N.&nbsp;O.&nbsp;2000&nbsp;m von [[Walter Mittelholzer]] von 1923]]
[[Datei:ETH-BIB-Sedrun, Rueras, Oberalp, Blick von Westen-LBS H1-028532.tif|mini|Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1969]]
[[Datei:ETH-BIB-Sedrun, Rueras, Oberalp, Blick von Westen-LBS H1-028532.tif|mini|Historisches Luftbild von [[Werner Friedli (Fotograf)|Werner Friedli]] (1969)]]
Zahlreiche der Orientierung dienende [[Megalith]]en und [[Schalensteine]] entlang den alten [[Saumpfad|Saumwegen]] deuten darauf hin, dass die Passübergänge des Tujetsch bereits in prähistorischer Zeit von Bedeutung waren. Das bewaldete Tal wurde nach der Gründung des [[Kloster Disentis|Klosters Disentis]] im 8. Jahrhundert gerodet und es entstanden weit verstreute Hofsiedlungen. Im 12. Jahrhundert wanderten die [[Walser]] über den Oberalppass und liessen sich im oberen Tujetsch nieder. Erst im 18. Jahrhundert zogen die Bergbauern allmählich ins Tal hinunter und bildeten einzelne Dörfer. Sedrun, wo 1205 die Pfarrkirche eingeweiht wurde, wurde zum Hauptort des Tujetsch. Ein Dorf Tujetsch hat es nie gegeben.
Zahlreiche der Orientierung dienende [[Megalith]]en und [[Schalensteine]] entlang den alten [[Saumpfad|Saumwegen]] deuten darauf hin, dass die Passübergänge des Tujetsch bereits in prähistorischer Zeit von Bedeutung waren. Das bewaldete Tal wurde nach der Gründung des [[Kloster Disentis|Klosters Disentis]] im 8. Jahrhundert gerodet, und es entstanden weit verstreute Hofsiedlungen. Im 12. Jahrhundert wanderten die [[Walser]] über den Oberalppass und liessen sich im oberen Tujetsch nieder. Erst im 18. Jahrhundert zogen die Bergbauern allmählich ins Tal hinunter und bildeten einzelne Dörfer. Sedrun, wo 1205 die Pfarrkirche eingeweiht wurde, wurde zum Hauptort des Tujetsch. Ein Dorf Tujetsch hat es nie gegeben.


Aus dem Tujetsch stammt die kleinste [[Hausschaf|Schafrasse]] der Schweiz, das ''[[Tavetscher Schaf]]''.<ref>prospecierara.ch: ''[https://www.prospecierara.ch/de/tiere/buendner-oberlaender-schaf Bündner Oberländer Schaf]'' ProSpecieRara, Zugriff am 24. Dezember 2015</ref> Die 1954 im [[Tierpark Lange Erlen]] in [[Basel]] ausgestorbenen Tiere glichen den kleinen, robusten Schafen der [[Jungsteinzeit]], bei denen auch die weiblichen Tiere gehörnt waren. Seit 1984 werden durch die Stiftung [[ProSpecieRara]] tavetscherähnliche Schafe mit nicht eingekreuzten Beständen aus [[Vrin]] und dem [[Val Medel|Medels]] rückgezüchtet.
Aus dem Tujetsch stammt die kleinste [[Hausschaf|Schafrasse]] der Schweiz, das ''[[Tavetscher Schaf]]''.<ref>prospecierara.ch: ''{{Webarchiv|url=https://www.prospecierara.ch/de/tiere/buendner-oberlaender-schaf |wayback=20151224161014 |text=Bündner Oberländer Schaf |archiv-bot=2023-01-24 10:22:16 InternetArchiveBot }}'' ProSpecieRara, Zugriff am 24. Dezember 2015.</ref> Die 1954 im [[Tierpark Lange Erlen]] in [[Basel]] ausgestorbenen Tiere glichen den kleinen, robusten Schafen der [[Jungsteinzeit]], bei denen auch die weiblichen Tiere gehörnt waren. Seit 1984 werden durch die Stiftung [[ProSpecieRara]] tavetscherähnliche Schafe mit nicht eingekreuzten Beständen aus [[Vrin]] und dem [[Val Medel|Medels]] rückgezüchtet.


== Bevölkerung ==
== Bevölkerung ==
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! colspan="14" | Bevölkerungsentwicklung
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| align=left | '''Jahr''' || 1718|| 1835|| 1850|| 1900|| 1950|| 1960|| 1980|| 2000<ref>{{HLS|1618|Tujetsch|Autor=Adolf Collenberg|Datum=2013-11-05}}</ref>|| 2003|| 2010|| 2020
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| align=left | '''Einwohner''' || 832|| 1121|| 979|| 810|| 1122|| 1957 (Kraftwerkbau)|| 1855|| 1525|| 1739|| 1732|| 1542|| 1359|| 1285
| align=left | '''Einwohner''' || 832|| 1121|| 979|| 810|| 1122|| 1957 (Kraftwerkbau)|| 1855|| 1525|| 1739|| 1732|| 1183
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Die alpwirtschaftliche Nutzfläche von 5650&nbsp;ha, 700&nbsp;ha Wiesen und Äcker und 1351&nbsp;ha Wald werden von 70 Beschäftigten in 34 Betrieben der Land- und Forstwirtschaft bearbeitet.
Die alpwirtschaftliche Nutzfläche von 5650&nbsp;ha, 700&nbsp;ha Wiesen und Äcker und 1351&nbsp;ha Wald werden von 70 Beschäftigten in 34 Betrieben der Land- und Forstwirtschaft bearbeitet.
211 Beschäftigte arbeiten in 27 Industrie- und Gewerbebetrieben und 374 Beschäftigte in 78 Dienstleistungsbetrieben der Tourismusbranche (Stand 2002).
211 Beschäftigte arbeiten in 27 Industrie- und Gewerbebetrieben und 374 Beschäftigte in 78 Dienstleistungsbetrieben der Tourismusbranche (Stand 2002).

Nach dem Tavetsch benannt sind auch die noch jährlich 20–30 hergestellten Tavetscher-Öfen aus Speckstein, der auf 2153 m im [[Steinbruch]] Calmut am [[Oberalppass]] abgebaut wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://rheinquelle.disentis-sedrun.ch/de/punkt/bergwerk/speckstein-steinbruch-calmut/6589582/ |titel=Speckstein-Steinbruch Calmut |sprache=de |abruf=2024-05-08}}</ref>


Auf dem Gemeindegebiet von Tujetsch liegen die beiden Stauseen [[Lai da Nalps]] und [[Lai da Curnera]]. Die Wasserzinsen sind eine wichtige Einnahmequelle der Gemeinde.
Auf dem Gemeindegebiet von Tujetsch liegen die beiden Stauseen [[Lai da Nalps]] und [[Lai da Curnera]]. Die Wasserzinsen sind eine wichtige Einnahmequelle der Gemeinde.
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=== Tourismus ===
=== Tourismus ===
[[Datei:Milez.jpg|mini|Blick von Dieni-Milez Richtung Sedrun]]
[[Datei:Milez.jpg|mini|Blick von Dieni-Milez Richtung Sedrun]]
Eine der Haupteinnahmequellen der Bevölkerung bildet der Winter- und Sommertourismus. Die systematische Erschliessung des Skigebietes begann 1962 mit dem Bau der Skilifte Dieni-Milez.
Eine der Haupteinnahmequellen der Bevölkerung bildet der Winter- und Sommertourismus. Die systematische Erschliessung des Skigebietes begann 1962 mit dem Bau der Skilifte Dieni-Milez. Ab 2014 wurde es mit den Skigebieten oberhalb von Andermatt zur [[Andermatt Sedrun Sport|SkiArena Andermatt-Sedrun]] ausgebaut.


Vom Tujetsch aus können folgende 3000er bestiegen werden:
Vom Tujetsch aus können folgende 3000er bestiegen werden:
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Giufstöckli 3061&nbsp;m, [[Piz Nair (Oberalp)|Piz Nair]] 3059&nbsp;m, Piz Gannaretsch 3039&nbsp;m, Piz Ault 3027&nbsp;m, Piz Blas 3018&nbsp;m, [[Witenalpstock]] 3016&nbsp;m, Piz Rondadura 3015&nbsp;m, Piz Uffiern 3013&nbsp;m, Brichplanggenstock 3011&nbsp;m, [[Piz Ravetsch]] 3007&nbsp;m, [[Badus]] (Six Madun) 2928 m
Giufstöckli 3061&nbsp;m, [[Piz Nair (Oberalp)|Piz Nair]] 3059&nbsp;m, Piz Gannaretsch 3039&nbsp;m, Piz Ault 3027&nbsp;m, Piz Blas 3018&nbsp;m, [[Witenalpstock]] 3016&nbsp;m, Piz Rondadura 3015&nbsp;m, Piz Uffiern 3013&nbsp;m, Brichplanggenstock 3011&nbsp;m, [[Piz Ravetsch]] 3007&nbsp;m, [[Badus]] (Six Madun) 2928 m


Die wichtigsten Passübergänge zu Fuss sind der Bornengo Passo (2631&nbsp;m) nach Airolo, der Lolenpass (2399&nbsp;m) und Maighelspass (2420) nach Andermatt und der [[Chrüzlipass]] (2347&nbsp;m) nach Bristen. Die SAC-Hütten Badus, Maighels, Etzli, Cavardiras und [[Cadlimohütte|Cadlimo]] können bei den Wanderungen und Bergbesteigungen als Unterkunft dienen.
Die wichtigsten Passübergänge zu Fuss sind der Passo Bornengo (2631&nbsp;m) nach Airolo, der Lolenpass (2399&nbsp;m) und Maighelspass (2420 m) nach Andermatt und der [[Chrüzlipass]] (2347&nbsp;m) nach Bristen. Die SAC-Hütten Badus, Maighels, Etzli, Cavardiras und [[Cadlimohütte|Cadlimo]] können bei den Wanderungen und Bergbesteigungen als Unterkunft dienen.


Die ''Senda Sursilvana'', ein Fernwanderweg entlang des jungen [[Rhein]]s führt vom Oberalppass her durch das Tujetsch in Richtung Chur.<ref>[http://www.graubuenden.ch/wandern-schweiz/weitwandern-trekking/85-senda-sursilvana-andermatt-chur.html Wandern Schweiz auf der Senda Sursilvana in Graubünden]</ref>
Die ''Senda Sursilvana'', ein Fernwanderweg entlang des jungen [[Rhein]]s, führt vom Oberalppass her durch das Tujetsch in Richtung Chur.<ref>[https://www.schweizmobil.ch/de/wanderland/routen/route-085.html Wandern Schweiz auf der Senda Sursilvana in Graubünden.] auf schweizmobil.ch</ref>


=== Verkehr ===
=== Verkehr ===
Die [[Furka-Oberalp-Bahn]], seit 2003 [[Matterhorn-Gotthard-Bahn]], wurde 1925 erstmals auf der Gesamtstrecke von [[Brig]] bis [[Disentis]] befahren. Die Bahn ist die einzige wintersichere Verbindung nach Westen, die Strasse über den Oberalppass ist im Winter geschlossen.
Die [[Furka-Oberalp-Bahn]], seit 2003 [[Matterhorn-Gotthard-Bahn]], wurde 1925 erstmals auf der Gesamtstrecke von [[Brig]] bis [[Disentis/Mustér]] befahren. Die Bahn ist die einzige wintersichere Verbindung nach Westen, die Strasse über den Oberalppass ist im Winter geschlossen.


Der Kanton Graubünden, die Region Surselva und die Gemeinde Tujetsch haben am 13. September 2007 beschlossen, das Projekt [[Porta Alpina]] nicht zu realisieren. Der Förderverein Porta Alpina beabsichtigt nun die Sedruner Haltestelle im neuen NEAT-Gotthardtunnel auf privater Basis zu erstellen.
Der Kanton Graubünden, die Region Surselva und die Gemeinde Tujetsch haben am 13. September 2007 beschlossen, das Projekt [[Porta Alpina]] nicht zu realisieren. Der Förderverein Porta Alpina beabsichtigt nun die Sedruner Haltestelle im neuen NEAT-Gotthardtunnel auf privater Basis zu erstellen.


== Bilder ==
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Kirche Rueras - panoramio.jpg|Baselgia Sogn Giachen e Cristoffel, Rueras
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Datei:Tschamut (Gemeinde Tujetsch-GR)-20140426-IMG 0028.jpg|Tschamut (Gemeinde Tujetsch GR)
S. Onna.jpg|Kapelle Sankta Anna
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Datei:Sedrun01.JPG|Sedrun mit dem Skigebiet Dieni-Milez im Hintergrund
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Tschamut (Gemeinde Tujetsch-GR)-20140426-IMG 0028.jpg|Tschamut (Gemeinde Tujetsch GR)
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Datei:Sedrun02.JPG|Bugnei-Viadukt
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Sedrun01.JPG|Sedrun mit dem Skigebiet Dieni-Milez im Hintergrund
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Datei:Tujetsch01.JPG|Bergheuet ob Dieni mit Blick auf den Tujetscher Hausberg Piz Badus 2928&nbsp;m (Gipfel rechts)
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Sedrun02.JPG|Bugnei-Viadukt
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Tujetsch01.JPG|Bergheuet ob Dieni mit Blick auf den Tujetscher Hausberg Piz Badus 2928&nbsp;m (Gipfel rechts)
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== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
[[Datei:Brutarchitekt, Emil Schubiger.jpg|mini|[[Punt da Nalps]]]]
{{Siehe auch|Liste der Kulturgüter in Tujetsch}}
{{Siehe auch|Liste der Kulturgüter in Tujetsch}}
* Katholische Pfarrkirche St. Vigilius, in Sedrun<ref>[http://www.graubuendenkultur.ch/de_DE/address/katholische_pfarrkirche_st_vigilius.31618 Katholische Pfarrkirche St. Vigilius]</ref>
* Katholische Pfarrkirche Sankt Vigilius in Sedrun<ref>[http://www.baukultur.gr.ch/de_DE/address/katholische_pfarrkirche_st_vigilius.31618 Katholische Pfarrkirche Sankt Vigilius (Foto)] auf baukultur.gr.ch</ref>
* Baselgia Sogn Giachen e Cristoffel in Rueras<ref>[http://kirchen-online.org/kirchen--kapellen-in-graubuenden-und-umgebung/rueras---sogn-giachen-e-cristoffel.php Baselgia Sogn Giachen e Cristoffel in Rueras] auf kirchen-online.org</ref>
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* Kapelle St. Nikolaus<ref>[http://www.graubuendenkultur.ch/de_DE/address/kapelle_st_nikolaus.31617 Kapelle St. Nikolaus]</ref>
* Kapelle St. Anna, in Camischolas<ref>[http://www.graubuendenkultur.ch/de_DE/address/kapelle_st_anna.31616 Kapelle St. Anna]</ref>
* Kapelle St. Nikolaus in Tschamut<ref>[http://www.baukultur.gr.ch/de_DE/address/kapelle_st_nikolaus.31617 Kapelle Sankt Nikolaus (Foto)] auf baukultur.gr.ch</ref>
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* Kapelle St. Anna in Camischolas<ref>[http://www.baukultur.gr.ch/de_DE/address/kapelle_st_anna.31616 Kapelle Sankta Anna (Foto)] auf baukultur.gr.ch</ref>
* [[Punt da Nalps]], 1957, von Ingenieur [[Emil Schubiger (Ingenieur)|Emil Schubiger]] und Lehrgerüst von [[Richard Coray]]<ref>{{Internetquelle |autor=Jürg Conzett |url=https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=wbw-004:1993:80::1264 |titel=Brücke und Schlucht : vier Beispiele alpiner Ingenieurkunst |werk=www.e-periodica.ch |sprache=Deutsch |abruf=2022-02-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=wbw-004%3A1992%3A79%3A%3A1811 |titel=Schweizer Architekturführer 1920-1990, Band 1 |werk=www.e-periodica.ch |sprache=Deutsch |abruf=2022-02-15}}</ref>


== Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==
* Paolo Dominici (* um 1555 in [[Rom]]; † 1618 in [[Lwiw]]), Bildhauer, Architekt<ref>[http://www.treccani.it/enciclopedia/paolo-dominici_(Dizionario_Biografico)/ Paolo Dominici] (italienisch) in treccani.it/enciclopedia (abgerufen am: 21. April 2016.)</ref><ref>Mariusz Karpowicz: ''Artisti ticinesi in Polonia nel ’600''. Stato del Cantone Ticino, Bellinzona 1983, S.&nbsp;66, 67, 68.</ref>
* Paolo Dominici (* um 1555 in [[Rom]]; † 1618 in [[Lwiw]]), Bildhauer, Architekt<ref>[http://www.treccani.it/enciclopedia/paolo-dominici_(Dizionario_Biografico)/ Paolo Dominici] (italienisch) in treccani.it/enciclopedia (abgerufen am: 21. April 2016).</ref><ref>Mariusz Karpowicz: ''Artisti ticinesi in Polonia nel ’600''. Stato del Cantone Ticino, Bellinzona 1983, S.&nbsp;66, 67, 68.</ref>
* [[Baseli Berther]] (1858–1931), Benediktinerpater
* [[Vigeli Monn]], geboren als ''Dietrich Monn'' (* 1965), römisch-katholischer Ordenspriester, Abtpräses der Schweizerischen Benediktinerkongregation


== Literatur ==
== Literatur ==
* Greti Büchi: ''Megalithe im Kanton Graubünden'', Eigenverlag Forch 1996
* Greti Büchi: ''Megalithe im Kanton Graubünden'', Eigenverlag Forch 1996
* {{HLS|1618|Tujetsch|Autor=Adolf Collenberg|Datum=2013}}
* {{HLS|1618|Tujetsch|Autor=Adolf Collenberg|Datum=2013-11-05}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* {{ethorama|47761}}
* {{ethorama|QatGeA3HOMRAFljhC0EK}}
* [http://www.tujetsch.ch/xml_1/internet/de/intro.cfm Offizielle Website der Gemeinde Tujetsch] (romontsch / deutsch)
* [http://www.tujetsch.ch/xml_1/internet/de/intro.cfm Offizielle Website der Gemeinde Tujetsch] (romontsch / deutsch)
* [http://www.e-lir.ch/index.php?id=2956&lemma=Tujetsch&chavazzin=&lang=r Tujetsch] auf Lexicon Istoric Retic (rumantsch)
* [http://www.thendry.ch/ Geschichte des Tujetsch]
* [http://www.thendry.ch/ Geschichte des Tujetsch]
* [https://tujetsch.ch/turissem-temps-liber/ Tujetsch Tourismus] auf tujetsch.ch
* [https://peter-hug.ch/tavetsch?q=Tavetsch#H.45_0778.0833 Tujetsch] aud eLexikon


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references responsive />


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{{Navigationsleiste Region Surselva}}

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Aktuelle Version vom 8. Mai 2024, 10:32 Uhr

Tujetsch
Wappen von Tujetsch
Wappen von Tujetsch
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Surselva
BFS-Nr.: 3986i1f3f4
Postleitzahl: 7187 Camischolas
7188 Sedrun
7189 Rueras
Koordinaten: 701597 / 171093Koordinaten: 46° 41′ 0″ N, 8° 46′ 0″ O; CH1903: 701597 / 171093
Höhe: 1450 m ü. M.
Höhenbereich: 1226–3327 m ü. M.[1]
Fläche: 133,91 km²[2]
Einwohner: 1180 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 9 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht) 		12,2 %
(31. Dezember 2022)[4]
Website: www.tujetsch.ch
Sedrun im Juli 2022
Sedrun im Juli 2022

Sedrun im Juli 2022

Lage der Gemeinde
Karte von TujetschOberalpseeLimmerenseeMuttseeGigerwaldseeMapraggseeCaumaseeSufnerseeLago di LeiLago di MontesplugaZervreilaseeLago di LuzzoneLago del SambucoLago RitómLago di CadagnoLai da CurneraLai da NalpsLai da Sontga MariaLag da BreilLag da PigniuItalienKanton GlarusKanton SchwyzKanton St. GallenKanton TessinKanton UriRegion AlbulaRegion ViamalaRegion ImbodenRegion LandquartRegion MalojaRegion MoesaRegion PlessurBreil/BrigelsDisentis/MustérMedel (Lucmagn)SumvitgTrun GRTujetschFaleraIlanz/GlionLaaxSagognSchlueinLumneziaVals GRVella GRObersaxen MundaunSafiental
Karte von Tujetsch
{w

Das Tujetsch ([ˈtuɪə̯tʃ]ⓘ/?, deutsch und bis 1976 offiziell Tavetsch) ist eine politische Gemeinde in der Region Surselva des schweizerischen Kantons Graubünden.

Geographie

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Das Gemeindegebiet liegt in der Cadi am Vorderrhein, erstreckt sich vom Oberalppass bis ausserhalb Bugnei, bildet den westlichsten Teil des Kantons Graubünden und grenzt an die Kantone Uri und Tessin. Auf dem Gipfel des Piz Alv findet sich ein Dreikantonseck zu den Kantonen Tessin und Uri (Welt-Icon).

Tujetsch umfasst die folgenden elf Fraktionen (Reihenfolge talabwärts): Tschamut[5], Selva, Dieni, Rueras, Zarcuns, Camischolas, Gonda, Sedrun, Bugnei, Surrein, Cavorgia.

Der Tomasee (2345 m ü. M.) gilt als Quelle des Vorderrheins (rät. Rein anteriur). Von den Gletschern auf dem Gemeindegebiet ist der Maighelsgletscher der grösste.

Auf dem Gemeindegebiet liegen auch die 2310 Meter hoch gelegene Maighelshütte und der Berg Crispalt (3076 m ü. M.)[6].

Wappen

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Blasonierung: In Rot eine silberne durch zwei Türme befestigte Brücke.

Die Gemeinde führt das Wappen der Familie Pontaningen. Abt Peter von Pontaningen war der erste Siegler des Bundesbriefes des Oberen oder Grauen Bundes.

Geschichte

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Historisches Luftbild aus N. O. 2000 m von Walter Mittelholzer von 1923
Historisches Luftbild von Werner Friedli (1969)

Zahlreiche der Orientierung dienende Megalithen und Schalensteine entlang den alten Saumwegen deuten darauf hin, dass die Passübergänge des Tujetsch bereits in prähistorischer Zeit von Bedeutung waren. Das bewaldete Tal wurde nach der Gründung des Klosters Disentis im 8. Jahrhundert gerodet, und es entstanden weit verstreute Hofsiedlungen. Im 12. Jahrhundert wanderten die Walser über den Oberalppass und liessen sich im oberen Tujetsch nieder. Erst im 18. Jahrhundert zogen die Bergbauern allmählich ins Tal hinunter und bildeten einzelne Dörfer. Sedrun, wo 1205 die Pfarrkirche eingeweiht wurde, wurde zum Hauptort des Tujetsch. Ein Dorf Tujetsch hat es nie gegeben.

Aus dem Tujetsch stammt die kleinste Schafrasse der Schweiz, das Tavetscher Schaf.[7] Die 1954 im Tierpark Lange Erlen in Basel ausgestorbenen Tiere glichen den kleinen, robusten Schafen der Jungsteinzeit, bei denen auch die weiblichen Tiere gehörnt waren. Seit 1984 werden durch die Stiftung ProSpecieRara tavetscherähnliche Schafe mit nicht eingekreuzten Beständen aus Vrin und dem Medels rückgezüchtet.

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1718 1835 1850 1900 1950 1960 1980 2000[8] 2003 2010 2020
Einwohner 832 1121 979 810 1122 1957 (Kraftwerkbau) 1855 1525 1739 1732 1183

Die Bevölkerung spricht den lokalen rätoromanischen Dialekt, das Tuatschin. Schriftsprache ist das Idiom Sursilvan.

Wirtschaft

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Die alpwirtschaftliche Nutzfläche von 5650 ha, 700 ha Wiesen und Äcker und 1351 ha Wald werden von 70 Beschäftigten in 34 Betrieben der Land- und Forstwirtschaft bearbeitet. 211 Beschäftigte arbeiten in 27 Industrie- und Gewerbebetrieben und 374 Beschäftigte in 78 Dienstleistungsbetrieben der Tourismusbranche (Stand 2002).

Nach dem Tavetsch benannt sind auch die noch jährlich 20–30 hergestellten Tavetscher-Öfen aus Speckstein, der auf 2153 m im Steinbruch Calmut am Oberalppass abgebaut wird.[9]

Auf dem Gemeindegebiet von Tujetsch liegen die beiden Stauseen Lai da Nalps und Lai da Curnera. Die Wasserzinsen sind eine wichtige Einnahmequelle der Gemeinde.

Tourismus

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Blick von Dieni-Milez Richtung Sedrun

Eine der Haupteinnahmequellen der Bevölkerung bildet der Winter- und Sommertourismus. Die systematische Erschliessung des Skigebietes begann 1962 mit dem Bau der Skilifte Dieni-Milez. Ab 2014 wurde es mit den Skigebieten oberhalb von Andermatt zur SkiArena Andermatt-Sedrun ausgebaut.

Vom Tujetsch aus können folgende 3000er bestiegen werden: Oberalpstock 3327 m, Kleiner Piz Tgietschen 3096 m, Piz Giuv 3096 m, Piz Crispalt 3076 m, Giufstöckli 3061 m, Piz Nair 3059 m, Piz Gannaretsch 3039 m, Piz Ault 3027 m, Piz Blas 3018 m, Witenalpstock 3016 m, Piz Rondadura 3015 m, Piz Uffiern 3013 m, Brichplanggenstock 3011 m, Piz Ravetsch 3007 m, Badus (Six Madun) 2928 m

Die wichtigsten Passübergänge zu Fuss sind der Passo Bornengo (2631 m) nach Airolo, der Lolenpass (2399 m) und Maighelspass (2420 m) nach Andermatt und der Chrüzlipass (2347 m) nach Bristen. Die SAC-Hütten Badus, Maighels, Etzli, Cavardiras und Cadlimo können bei den Wanderungen und Bergbesteigungen als Unterkunft dienen.

Die Senda Sursilvana, ein Fernwanderweg entlang des jungen Rheins, führt vom Oberalppass her durch das Tujetsch in Richtung Chur.[10]

Verkehr

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Die Furka-Oberalp-Bahn, seit 2003 Matterhorn-Gotthard-Bahn, wurde 1925 erstmals auf der Gesamtstrecke von Brig bis Disentis/Mustér befahren. Die Bahn ist die einzige wintersichere Verbindung nach Westen, die Strasse über den Oberalppass ist im Winter geschlossen.

Der Kanton Graubünden, die Region Surselva und die Gemeinde Tujetsch haben am 13. September 2007 beschlossen, das Projekt Porta Alpina nicht zu realisieren. Der Förderverein Porta Alpina beabsichtigt nun die Sedruner Haltestelle im neuen NEAT-Gotthardtunnel auf privater Basis zu erstellen.

Bilder

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  • Baselgia Sogn Giachen e Cristoffel, Rueras
    Baselgia Sogn Giachen e Cristoffel, Rueras
  • Kapelle Sankta Anna
    Kapelle Sankta Anna
  • Tschamut (Gemeinde Tujetsch GR)
    Tschamut (Gemeinde Tujetsch GR)
  • Sedrun mit dem Skigebiet Dieni-Milez im Hintergrund
    Sedrun mit dem Skigebiet Dieni-Milez im Hintergrund
  • Bugnei-Viadukt
    Bugnei-Viadukt
  • Bergheuet ob Dieni mit Blick auf den Tujetscher Hausberg Piz Badus 2928 m (Gipfel rechts)
    Bergheuet ob Dieni mit Blick auf den Tujetscher Hausberg Piz Badus 2928 m (Gipfel rechts)

Sehenswürdigkeiten

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Punt da Nalps

Persönlichkeiten

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  • Paolo Dominici (* um 1555 in Rom; † 1618 in Lwiw), Bildhauer, Architekt[17][18]
  • Baseli Berther (1858–1931), Benediktinerpater
  • Vigeli Monn, geboren als Dietrich Monn (* 1965), römisch-katholischer Ordenspriester, Abtpräses der Schweizerischen Benediktinerkongregation

Literatur

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Commons: Tujetsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. ↑ Tschamut auf ETHorama.
  6. ↑ Crispalt auf ETHorama.
  7. ↑ prospecierara.ch: Bündner Oberländer Schaf (Memento des Originals vom 24. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prospecierara.ch ProSpecieRara, Zugriff am 24. Dezember 2015.
  8. ↑ Adolf Collenberg: Tujetsch. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 5. November 2013.
  9. ↑ Speckstein-Steinbruch Calmut. Abgerufen am 8. Mai 2024.
  10. ↑ Wandern Schweiz auf der Senda Sursilvana in Graubünden. auf schweizmobil.ch
  11. ↑ Katholische Pfarrkirche Sankt Vigilius (Foto) auf baukultur.gr.ch
  12. ↑ Baselgia Sogn Giachen e Cristoffel in Rueras auf kirchen-online.org
  13. ↑ Kapelle Sankt Nikolaus (Foto) auf baukultur.gr.ch
  14. ↑ Kapelle Sankta Anna (Foto) auf baukultur.gr.ch
  15. ↑ Jürg Conzett: Brücke und Schlucht : vier Beispiele alpiner Ingenieurkunst. In: www.e-periodica.ch. Abgerufen am 15. Februar 2022 (deutsch).
  16. ↑ Schweizer Architekturführer 1920-1990, Band 1. In: www.e-periodica.ch. Abgerufen am 15. Februar 2022 (deutsch).
  17. ↑ Paolo Dominici (italienisch) in treccani.it/enciclopedia (abgerufen am: 21. April 2016).
  18. ↑ Mariusz Karpowicz: Artisti ticinesi in Polonia nel ’600. Stato del Cantone Ticino, Bellinzona 1983, S. 66, 67, 68.
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