„Pottenstein (Oberfranken)“ – Versionsunterschied
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* Die 1000-jährige [[Burg Pottenstein]] war Aufenthaltsort der Ehefrau von [[Ludwig IV. (Thüringen)]] und später heiliggesprochenen [[Elisabeth von Thüringen]] im Jahr 1228 |
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* Die Pfarrkirche [[St. Bartholomäus (Pottenstein)|St. Bartholomäus]] mit Rokokodekor (um 1775) |
* Die Pfarrkirche [[St. Bartholomäus (Pottenstein)|St. Bartholomäus]] mit Rokokodekor (um 1775) |
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* Die [[St. Kunigund (Pottenstein)|Kunigundenkirche]] enthält ein Altarbild, auf dem die Burg Pottenstein noch mit [[Bergfried]] zu sehen ist. |
* Die [[St. Kunigund (Pottenstein)|Kunigundenkirche]] enthält ein Altarbild, auf dem die Burg Pottenstein noch mit [[Bergfried]] zu sehen ist. |
Version vom 4. Juli 2023, 13:28 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 46′ N, 11° 25′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Bayreuth | |
Höhe: | 368 m ü. NHN | |
Fläche: | 73,3 km2 | |
Einwohner: | 5225 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91278 | |
Vorwahlen: | 09243, 09242, 09244, 09246 | |
Kfz-Kennzeichen: | BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 72 179 | |
Stadtgliederung: | 37 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Forchheimer Straße 1 91278 Pottenstein | |
Website: | www.pottenstein.de | |
Erster Bürgermeister: | Stefan Frühbeißer (CWU/UWV) | |
Lage der Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth | ||
Pottenstein ist eine Stadt im Landkreis Bayreuth (Regierungsbezirk Oberfranken). Der staatlich anerkannte Luftkurort liegt in der Fränkischen Schweiz.
Geografie
Lage
Pottenstein befindet sich im Naturpark Fränkische Schweiz/Veldensteiner Forst. In der Nähe des Gemeindeteils Hohenmirsberg liegt die Hohenmirsberger Platte (Aussichtsturm auf 614 m Höhe; einer der höchsten Punkte in der Fränkischen Schweiz). Durch den Ortskern fließt die Püttlach, in die der Haselbrunnbach und nahe dem Kurpark der Weihersbach mündet. Das gemeindefreie Gebiet Prüll liegt östlich des Hauptortes und wird komplett vom Gemeindegebiet umschlossen.
Gemeindegliederung
Es gibt 37 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3]
- Altenhof (Einöde)
- Arnleithen (Weiler)
- Elbersberg (Pfarrdorf)
- Geusmanns (Dorf)
- Graisch (Dorf)
- Haselbrunn (Weiler)
- Haßlach (Dorf)
- Hohenmirsberg (Pfarrdorf)
- Kirchenbirkig (Pfarrdorf)
- Kleinkirchenbirkig (Dorf)
- Kleinlesau (Weiler)
- Kühlenfels (Kirchdorf)
- Leienfels (Weiler)
- Mandlau (Weiler)
- Mittelmühle (Einöde)
- Pottenstein (Hauptort)
- Neu-Geusmanns
- Prüllsbirkig (Dorf)
- Pullendorf (Weiler)
- Püttlach (Dorf)
- Rackersberg (Dorf)
- Regenthal (Dorf)
- Rupprechtshöhe (Weiler)
- Schüttersmühle (Weiler)
- Siegmannsbrunn (Weiler)
- Soranger (Weiler)
- Steifling (Weiler)
- Trägweis (Dorf)
- Tüchersfeld (Kirchdorf)
- Vorderkleebach (Dorf)
- Waidach (Dorf)
- Wannberg (Dorf)
- Weidenhüll bei Elbersberg (Weiler)
- Weidenhüll-Knock
- Weidenhüll bei Leienfels (Dorf)
- Weidenloh (Dorf)
- Weidmannsgesees (Dorf)
Die Klumpermühle ist im 20. Jahrhundert abgegangen.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn) Hummeltal, Pegnitz, Betzenstein, Obertrubach, Gößweinstein und Ahorntal.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die Geschichte Pottensteins lässt sich bis zur ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 918 zurückverfolgen. Die Burg Pottenstein wurde ca. 1060 von Graf Boto von Pottenstein (1028–1104; Aribone) erbaut. 1323 erhielt der Ort Stadtrechte. Die Stadt Pottenstein war Obervogtamt des Hochstifts Bamberg. Bei einem Stadtbrand im Jahre 1736 wurden 60 Häuser zerstört, die Stadtkirche wurde beschädigt.
Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde.
Zeit des Nationalsozialismus
Am 10. Juli 1942 erließ das SS-Führungshauptamt den Befehl zur Aufstellung eines Karstwehrbataillons, das am 15. November 1942 in SS-Karstwehr-Bataillon umbenannt wurde. SS-Standartenführer Hans Brand, ein promovierter Geologe, war für die Aufstellung und Ausbildung des Bataillons zuständig. Hierzu wurde auf der Bernitz-Hochebene bei Pottenstein das Bataillonslager für 600 Rekruten errichtet. Vom 12. Oktober 1942 bis zum 16. April 1945 existierte dazu im Ort ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg, in dem 746 Häftlinge Zwangsarbeit für die SS-Karstwehr verrichten mussten. Die Häftlinge wurden im Straßenbau eingesetzt, mussten einen Stausee als Wasserübungsstrecke anlegen – den heutigen Schöngrundsee – und erschlossen die nahe gelegene Teufelshöhle.[4] Die Häftlinge waren zu Beginn in einer Jugendherberge in Mariental, ab Frühjahr 1943 in der Scheune des Brauereibesitzers Mager („Mager-Scheune“) in Pottenstein untergebracht. Kein Hinweis erinnert im Ort an dieses Geschehen.[5] Der Zweite Weltkrieg endete für Pottenstein am 16. April 1945 mit der Besetzung durch amerikanische Truppen, nachdem am Tag zuvor die SS-Truppen abgezogen waren.
Displaced Persons
Wie in Bayreuth, Pegnitz und Creußen entstand in Pottenstein eine nicht unbedeutende jüdische Gemeinde von Displaced Persons (DPs). Beim Einmarsch in die Stadt am 16. April 1945 befreiten die Soldaten des 48. US-Panzerbataillons die Häftlinge aus dem örtlichen Konzentrationslager. Einige von ihnen blieben in Pottenstein und wurden in beschlagnahmte Wohnungen einquartiert. Ab Sommer 1945 führte der amerikanische Militärrabbiner Abraham Spiro Juden aus überfüllten Flüchtlingslagern in die Landkreise Pegnitz und Bayreuth. Die Stadt Bayreuth entwickelte sich bald zu einer zentralen Anlaufstelle für aus dem Osten ankommende Juden. Mangels Wohnraum war die dortige jüdische Selbstverwaltung gezwungen, zahlreiche dieser Menschen nach Pegnitz und Pottenstein weiterzuleiten.
Im Juni 1945 lebten bereits 25 jüdische Überlebende des Holocaust in Pottenstein. Durch die organisierte Zuwanderung vergrößerte sich die DP-Gemeinde rasch. Mit Sitz in Pottenstein wurde das erste jüdische Komitee im Landkreis gegründet, und bald entwickelte sich in der Stadt ein abwechslungsreiches jüdisches Leben. Zum kulturellen Leben gehörte der Sportverein Makabi, dessen Fußballer in der Liga Rayon Franken spielten. Juden aus dem gesamten Landkreis zogen am ersten Jahrestag ihrer Befreiung in einem Trauerzug vor die „Mager-Scheune“. Am 11. August 1946 gründeten die Pottensteiner Juden den zionistischen Verein Achida, der die uneingeschränkte Einreise aller Juden nach Erez Israel forderte. Das Jüdische Komitee Pottenstein lässt sich bis Anfang 1948 nachweisen. Im Sommer 1950 verließen die letzten Juden den Ort.[6]
Eingemeindungen
Vor der Gemeindegebietsreform gehörte Pottenstein zum damaligen Landkreis Pegnitz.[7]
Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Haßlach und Kirchenbirkig sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Tüchersfeld eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Püttlach hinzu,[8] gleichzeitig wurde der Landkreis Pegnitz aufgelöst. Am 1. Januar 1975 folgte Vorderkleebach und am 1. Januar 1978 Hohenmirsberg. Am 1. Mai 1978 wurden die Gemeinden Kühlenfels, Leienfels und Regenthal sowie ein Teil der aufgelösten Gemeinde Elbersberg eingemeindet.[9]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum von 1988 bis 2018 wuchs die Stadt von 5045 auf 5226 um 181 Einwohner bzw. um 3,6 %. Ein Höchststand wurde am 31. Dezember 1996 mit 5549 Einwohnern erreicht.
-
Pottenstein, Stahlstich (1834) von Conrad Wießner
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Pottenstein, Stahlstich (1840) von Johann Poppel
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Felsenbad Pottenstein, 1942
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Anlagen der SS-Karstwehr bei Pottenstein, 1942
Politik
Stadtrat
Nach der letzten Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Stadtrat 20 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,2 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:[10]
Partei | Sitze | Anteil |
---|---|---|
CSU | 3 | 15,97 % |
SPD | 1 | 5,13 % |
Christliche Wählerunion/unabhängige Wählervereinigung (CWU-UWV) | 3 | 14,32 % |
Die Bürger Pottenstein und Umland (BPU) | 3 | 16,30 % |
Junge Liste (JL) | 2 | 11,51 % |
Freie Wählergemeinschaft (FWG) | 4 | 19,06 % |
Bürgerunion (BU) | 4 | 17,70 % |
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Stadtrats ist der 1. Bürgermeister.
Bürgermeister
1. Bürgermeister ist seit 2002 Stefan Frühbeißer (CWU-UWV). Er hatte sich am 17. März jenen Jahres gegen Dieter Bauernschmitt (CSU) durchgesetzt, der das Amt zwölf Jahre lang ausgeübt hatte.[11][12]
Von 1936 bis 1945 und erneut von 1953 bis 1972 war Hans Dippold Bürgermeister von Pottenstein. Der Gast- und Landwirt war bereits 1931 der NSDAP beigetreten und wurde 1939 NSDAP-Ortsgruppenleiter. Dippold war Ehrenbürger der Stadt und ist auf einer 2015 errichteten Stele als solcher genannt. Diese posthume Ehrung ist in der Bürgerschaft umstritten, wird von Bürgermeister Frühbeißer jedoch verteidigt.[13]
Wappen
Blasonierung: „In Silber auf goldenem Steinsockel kniend ein barhäuptiger, rot gekleideter Mann, der mit der Linken einen abwärts gerichteten goldenen Stab, mit der Rechten einen goldenen Schild hält; darin ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe.“[14] | |
Wappenbegründung: Der Löwenschild weist auf die Herrschaft Bambergs ab 1108 hin. Von Siegelführung seit dem 14. Jahrhundert abgeleitet. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Die 1000-jährige Burg Pottenstein war Aufenthaltsort der Ehefrau von Ludwig IV. (Thüringen) und später heiliggesprochenen Elisabeth von Thüringen im Jahr 1228
- Die Pfarrkirche St. Bartholomäus mit Rokokodekor (um 1775)
- Die Kunigundenkirche enthält ein Altarbild, auf dem die Burg Pottenstein noch mit Bergfried zu sehen ist.
- Die Burgruine Leienfels im Gemeindeteil Leienfels
- Die Himmelsleiter, ein 37 m hoher BOS-Funk- und Aussichtsturm,[15] steht ca. 1,2 km südöstlich der Burg Pottenstein im Landschaftsschutzgebiet unweit der Hofmannskapelle.⊙
Baudenkmäler
Museen
- Burgmuseum auf der Burg Pottenstein[16]
- Fränkische-Schweiz-Museum im Gemeindeteil Tüchersfeld[17]
- Scharfrichtermuseum Pottenstein[18]
Natur und Freizeit
- Teufelshöhle, auf einer Länge von 1,5 km begehbare Tropfsteinhöhle. Die Teufelshöhle ist eine der größten und bekanntesten Höhlen in Deutschland. Sie wurde im Oktober 1922 von dem Geologen und Bergbauingenieur Hans Brand im schon seit langem bekannten Teufelsloch entdeckt und bis Pfingsten 1931 in zwei Etappen für die Besucher erschlossen. Sie hat jährlich rund 160.000 Besucher.
- Südöstlich des Ortskerns liegt am Weihersbach das Felsenbad Pottenstein. Dem Felsenbad gegenüber befinden sich eine Sommerrodelbahn und der Schöngrundsee, zu dem sich hier der Weihersbach aufstaut, mit einem Bootsverleih.
- Pottenstein liegt im Klettergebiet Nördlicher Frankenjura. Im Ort befindet sich ein Kletterwald.
- Das Geozentrum Hohenmirsberger Platte bietet seit 2008 auf dem gleichnamigen Berg nordöstlich des Gemeindeteils Hohenmirsberg einen ca. 22 m hohen hölzernen Aussichtsturm,[19] einen Fossilklopfplatz und einen fünf Kilometer langen Geopfad mit Geologie- und Natur-Pavillon und Schautafeln.[20]
- Teile der Berghänge rund um Pottenstein sind als Naturschutzgebiet Trockenhänge um Pottenstein ausgewiesen.
- Das Klumpertal bei Schüttersmühle.
Geotope
Pottenstein ist im Rahmen eines Wettbewerbs im Jahre 2006 als Nationales Geotop ausgezeichnet worden.
- Teufelshöhle bei Pottenstein (Schauhöhle) (Geotop-Nummer 472H008)
- Schwalbenloch B5, nordöstlich von Pottenstein (Geotop-Nummer 472H001)
- Großes Hasenloch D92 (Geotop-Nummer 472H002)
- Dolomitfels Hohenstein östlich von Kirchenbirkig (Geotop-Nummer 472R050)
- Drachenfels bei Mittelmühle (Geotop-Nummer 472R051)
- Dolomitfels mit Höhle Steinkirche D80 (Geotop-Nummer 472R052)
- Felsen im Leienfelser Wald mit Höhle D238 (Geotop-Nummer 472R131)
- Weiherstaler Männchen bei Schüttersmühle (Geotop-Nummer 472R155)
- Felsburg Tüchersfeld (Geotop-Nummer 472R156)
- Felsburg Schloss Pottenstein (Geotop-Nummer 472R157)
Veranstaltungen
- Alljährliche Ewige Anbetung, Abschluss mit der Lichterprozession am Dreikönigstag (6. Januar) mit dem Abbrennen zahlreicher Bergfeuer.[21][22]
Wirtschaft und Infrastruktur
Brauereien
In Pottenstein bestehen mit der Brauerei Hufeisen und der Brauerei Mager zwei Brauereien, die selbst brauen. Die Wagner-Bräu lässt ihr Bier bei der St. Georgen-Bräu in Buttenheim im Lohnbrauverfahren brauen.
Verkehr
Die Gemeinde wird von der in West-Ost-Richtung verlaufenden Bundesstraße 470 durchquert. Seit dem Bau der Umgehung im Jahr 1958 verläuft sie südwestlich am Kernort vorbei und führt über die B2 zur östlich des Gemeindegebietes verlaufenden Autobahn A9 (Anschlussstelle 44 Pegnitz).
Durch Pottenstein verläuft der Fränkische Marienweg.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Martin Krauß senior (um 1490–1554), Vater des Altphilologen, Historikers, Professors in Tübingen und Verfassers der Annales Suevici Martin Crusius
- Sebastian Förtsch (1751–1803), Historien- und Porträtmaler
- Georg von Berr (1830–1919), Jurist und Staatsminister des Königreichs Bayern
- Johann Baptist Reus (1868–1947), Jesuit und Mystiker
- Anton Löhr (1871–1954), Reichsbahndirektor, Ehrenbürger von Pottenstein
- Michael Horlacher (1888–1957), Politiker (Bayerische Volkspartei, später CSU)
- Eduard von Dostler (1892–1917), Offizier und Jagdpilot im Ersten Weltkrieg
- Bruno Jantoss (* 1935), Regisseur
- Manuel Stiefler (* 1988), Fußballspieler (u. a. SV Sandhausen)
Personen mit Bezug zur Stadt
- Hans Brand, Geologe, Bergbauingenieur und SS-Standartenführer, bis 1948 Ehrenbürger von Pottenstein[23]
- Wiglaf Droste (1961–2019), Autor und Satiriker, starb in Pottenstein
Literatur
- Thomas Bernard: Zur Geschichte des Felsenstädtchens Pottenstein und der Fränkischen Schweiz. Eigenverlag der Stadt Pottenstein, Pottenstein 2019.
- Thomas Bernard: "Pottensteiner Sagenschatz", Eigenverlag der Stadt Pottenstein, Pottenstein 2020
- Franz X. Bogner: Die Fränkische Schweiz. Ein Luftbildportrait. Ellwanger Verlag, Bayreuth 2007, ISBN 978-3-925361-62-3, S. 83–88.
- Johann Kaspar Bundschuh: Pottenstein. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 388–389 (Digitalisat).
- Peter Engelbrecht: Touristenidylle und KZ-Grauen. 2., unveränderte Auflage. Rabenstein, Bayreuth 1997, ISBN 3-928683-16-0.
- Albert Gaier: Pfarrer Martin Krauß, der Vater des Tübinger Geschichtsschreibers und Professors Martin Crusius. Schicksale eines evang.-luth. Pfarrers aus Oberfranken im 16. Jahrhundert. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte. Heft 68/69 (1968/1969), S. 497–521.
- Pleikard Joseph Stumpf: Pottenstein. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 622 (Digitalisat).
- Margit Freifrau von Witzingerrode: Die Bartholomäuskirche – Stadtpfarrkirche in Pottenstein – Geschichte und Gegenwart. In: Historischer Verein für Oberfranken (Hrsg.): Archiv für Geschichte von Oberfranken. Band 86. Bayreuth 2006, ISSN 0066-6335, S. 41–56.
Weblinks
- Offizielle Website von Pottenstein
- Die Fränkische Schweiz und Pottenstein
- Pottenstein. In: Frankentourismus.de
- Pottenstein. In: Fraenkische-Schweiz.Bayern-online.de
- Pottenstein (Oberfranken): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- Jürgen Wächter: 1000 Jahre Stadt, Burg und Pflegeamt Pottenstein ( vom 17. April 2015 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Stadt Pottenstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 8. Oktober 2021.
- ↑ Pottenstein in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. Mai 2023.
- ↑ Webseite KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ( des vom 7. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 6. Juli 2016
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 184
- ↑ Jim G. Tobias: Vorübergehende Heimat im Land der Täter. Antogo, Nürnberg 2002, ISBN 3-9806636-3-9, S. 155 ff.
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950, München, 1952
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 549 f.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675 bis 677 (bis 677 Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Kommunalwahl bei pottenstein.de, abgerufen am 27. August 2020
- ↑ Ein Pottensteiner Urgestein feiert seinen 70. bei nordbayern.de, abgerufen am 14. Dezember 2015
- ↑ Bürgermeister-Stichwahlen: Stefan Frühbeißer setzt sich in Pottenstein gegen Amtsinhaber Dieter Bauernschmitt durch ( des vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei mainwelle.fm, abgerufen am 14. Dezember 2015
- ↑ Pottenstein ehrt Nazi-Bürgermeister in: Nordbayerischer Kurier vom 10. Dezember 2015, S. 19
- ↑ Eintrag zum Wappen von Pottenstein (Oberfranken) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Aussichtsturm Pottensteiner Himmelsleiter auf fraenkische-schweiz.bayern-online.de, abgerufen am 5. Januar 2017
- ↑ Burgmuseum Burg Pottenstein. In: Museen-in-Bayern.de. Abgerufen am 13. September 2019.
- ↑ Offizielle Website des Fränkischen Schweiz-Museums Tüchersfeld
- ↑ Offizielle Website des Scharfrichtermuseums Pottenstein
- ↑ Landschaftsblick Hohenmirsberger Platte, Hohenmirsberg auf der Website des Geoparks Bayern-Böhmen
- ↑ Geozentrum Hohenmirsberger Platte auf der Website des Geoparks Bayern-Böhmen
- ↑ nordbayern.de: Lichterfest Pottenstein: Holz stapeln für das Spektakel, abgerufen am 13. Januar 2015
- ↑ infranken.de: Lichterfest in Pottenstein: 1000 Bergfeuer brennen am Dreikönigstag geladen am 9. Januar 2016, vom 5. Januar 2016
- ↑ Teufelshöhle: Festschrift erwähnt nun doch die NS-Zeit in: Nordbayerischer Kurier vom 13. April 2022, S. 13.