Alphubel
Alphubel | ||
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Der Alphubel, gesehen vom Allalinhorn | ||
Höhe | 4206 m ü. M. | |
Lage | Kanton Wallis, Schweiz | |
Gebirge | Allalingruppe, Walliser Alpen | |
Dominanz | 2,3 km → Täschhorn | |
Schartenhöhe | 355 m ↓ Mischabeljoch | |
Koordinaten | 632907 / 101370 | |
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Erstbesteigung | 9. August 1860 durch die Führer Melchior Anderegg, Peter Perren und Franz Andenmatten mit T.W. Hinchliff und Leslie Stephen | |
Normalweg | Vergletscherte Hochtour |
Der Alphubel ist ein Viertausender in den Walliser Alpen mit einer Höhe von 4206 m.
Die Erstbesteigung fand am 9. August 1860 durch T.W. Hinchliff und Leslie Stephen mit den Führern Melchior Anderegg, Peter Perren und Franz Andenmatten statt.
Ausgangspunkt für den Normalweg über die Ostflanke ist das Hotel Längflue (2867 m), erreichbar von Saas Fee (1803 m). Der Aufstieg ist leicht, da der Berg breit und somit nicht besonders steil ist. Ein weiterer unschwieriger Anstieg führt von Täsch (1450 m) im Mattertal über die Täschhütte (2701 m) und das Alphubeljoch (3782 m) über den Südostgrat (oft auch Eisnase genannt) zum Gipfel.
Trivia
Der älteste Mensch, der den Alphubel bestieg, war wohl Albert Siebenmorgen, der damals 80 Jahre alt war.[1]
Literatur
- Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. 12., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
- Hermann Biner: Hochtouren im Wallis. Vom Trient zum Nufenenpass. 3. Auflage. SAC-Verlag, Bern 2002, ISBN 3-85902-204-0.
- Michael Waeber: Walliser Alpen. Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger, Skitourengeher und Kletterer. Die beliebtesten Anstiege auf alle wichtigen Gipfel mit Beschreibung aller empfehlenswerten Skitouren. 13. Auflage. Bergverlag Rother, München 2003, ISBN 3-7633-2416-X.
Einzelnachweise
- ↑ Paul Reinehr: Albert Siebenmorgen, der „Leonardo von Immekeppel“. In: Rheinisch-Bergischer Kreis (Hrsg.): Rheinisch-Bergischer Kalender. Band 1998. Heider, Bergisch Gladbach 1997, ISBN 3-87314-322-4, S. 151–155.
Weblinks
- Alphubel bei 4000er – Die Viertausender der Alpen. Hrsg.: Thomas Schabacher, Daniel Roth