Alphubel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2016 um 21:56 Uhr durch PieRat (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alphubel

Der Alphubel, gesehen vom Allalinhorn

Höhe 4206 m ü. M.
Lage Kanton Wallis, Schweiz
Gebirge Allalingruppe bzw. Mischabel, Walliser Alpen
Dominanz 2,3 km → Täschhorn
Schartenhöhe 355 m ↓ Mischabeljoch
Koordinaten 632907 / 101370Koordinaten: 46° 3′ 47″ N, 7° 51′ 50″ O; CH1903: 632907 / 101370
Alphubel (Kanton Wallis)
Alphubel (Kanton Wallis)
Erstbesteigung 9. August 1860 durch die Führer Melchior Anderegg, Peter Perren und Franz Andenmatten mit T.W. Hinchliff und Leslie Stephen
Normalweg Vergletscherte Hochtour

Der Alphubel ist ein Berg in den Walliser Alpen mit einer Höhe von 4206 m.

Die Erstbesteigung fand am 9. August 1860 durch T.W. Hinchliff und Leslie Stephen mit den Führern Melchior Anderegg, Peter Perren und Franz Andenmatten statt.

Ausgangspunkt für den Normalweg über die Ostflanke ist das Hotel Längflue (2867 m), erreichbar von Saas Fee (1803 m). Der Aufstieg ist eine hochalpine Gletschertour im Schwierigkeitsgrad WS. Ein weiterer Anstieg führt von Täsch (1450 m) im Mattertal über die Täschhütte (2701 m) und das Alphubeljoch (3782 m) über den Südostgrat (oft auch Eisnase genannt) zum Gipfel.

Trivia

Der älteste Mensch, der den Alphubel bestieg, war wohl Albert Siebenmorgen (mit 80).[1]

Literatur

  • Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. 12., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
  • Hermann Biner: Hochtouren im Wallis. Vom Trient zum Nufenenpass. 3. Auflage. SAC-Verlag, Bern 2002, ISBN 3-85902-204-0.
  • Michael Waeber: Walliser Alpen. Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger, Skitourengeher und Kletterer. Die beliebtesten Anstiege auf alle wichtigen Gipfel mit Beschreibung aller empfehlenswerten Skitouren. 13. Auflage. Bergverlag Rother, München 2003, ISBN 3-7633-2416-X.

Einzelnachweise

  1. Paul Reinehr: Albert Siebenmorgen, der „Leonardo von Immekeppel“. In: Rheinisch-Bergischer Kreis (Hrsg.): Rheinisch-Bergischer Kalender. Band 1998. Heider, Bergisch Gladbach 1997, ISBN 3-87314-322-4, S. 151–155.
Commons: Alphubel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Alphubel bei 4000er – Die Viertausender der Alpen. Hrsg.: Thomas Schabacher, Daniel Roth