Diskussion:Ostfalen

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Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 11:21, 9. Feb 2006 (CET)

Zu "braunschweiglastig"[Quelltext bearbeiten]

Zu Zeiten als der Begriff Ostfalen gebräuchlich war, gab es kein Braunschweig. Vielmehr waren die kulturellen Mittelpunkte die Städte Halberstadt, Hildesheim und am Rand Ostfalens noch Magdeburg. Somit ist die subtile Darstellung Braunschweigs als "Hauptstadt Ostfalens" doch etwas missraten (um nicht zu sagen lächerlich). Bitte ändern. Übrigens nennt man die Mundart in Wolfenbüttel/Braunschweig östliches Ostfälisch und nicht Kernostfälisch. 84.130.252.158 09:48, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Lol! Der Gau Astfala bzw. Hastfala liegt um Hildesheim. Der Graf von Astfala saß in Hildesheim. Der Gau bei Braunschweig hieß glaub ich Derlingowe/Derlingau - und es gab zu Zeiten von Ostfalen tatsächlich noch kein Braunschweig. Heimdallr 19:06, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Zitat Wolfram Forche: Das Kernland der Diözese Hildesheim bildete „Astfalia“, das am dichtesten besiedelt war. Es umfaßte Hannover und Braunschweig, reichte im Norden bis zur Linie Anderten, Vöhrum, Klein-Schwülper und im Süden Heyersum, Hildesheim, Wendhausen, Groß Flöthe. Weitere Gaue waren „Gretinge“ mit Ütze, Celle, „Flutwidde“ ebenfalls mit nördlichen Gebieten, „Flenithi“ im Westen mit dem Saupark, Altgandersheim und Elze, und der „Ambergau“ mit Baddeckenstdt, Königsdahlum, Seesen, Ringelheim und Salzgitter.
anderes Zitat: ... Für die Verwandtschaft mit dem Wort "fala" spricht, dass die Landschaft um Hildesheim noch im Mittelalter "(H)astfala" (Ostfalen) hieß
Die Oker war die Grenze zwischen Derlingau (Derlingowe) im Osten und Astfala / Liergewe (Liergau) im Westen. Welche Rolle der Liergau spielte, ob es eine eigene Gaugrafschaft war oder eine Markgrafschaft, weiß man heute nicht mehr. Insgesamt kommt die Nennung der Gaugrafschaften hier zu kurz.
Die Gegend um das heutige Braunschweig also ist der Liergau.
Es gibt anerkanntermaßen zwei Ostfalen: Einmal die Gaugrafschaft Astfala, Ostfalen im engeren Sinne, und die Provinz Ostfalen, Ostfalen im weiteren Sinne. --UAltmann 10:03, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier fehlt eine Landkarte für das Gebiet Ostfalen!!

Karte gibt es hier: http://home.wxs.nl/~obd/obo/platt/zshng.htm bzw. hier: http://www.maproom.org/maps/historical/droysens/1886/droysensj.pl?m=0022 und hier ne andere: http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/bild/werk/meyers/band/4/seite/0851a/meyers_b4_s0851a.html

Erledigt --Hover dam 21:35, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
noch ne Karte http://www.lib.utexas.edu/maps/historical/shepherd_1911/shepherd-c-062-063.jpg 84.130.221.103 12:08, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die ersten beiden Links scheinen tot zu sein, dafür ist hier noch eine Karte: http://www.maproom.org/00/08/present.php?m=0022
Kann man den Kartenausschnitt nicht etwas vergrößern, damit man das Gebiet besser einordnen kann. Wäre schön. Grüße, -- Jörg 11:51, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum werden im Ostfalenartikel die -leben Orte extra erwähnt? Meiner Meinung nach gehört das nicht in den Artikel. Es wird ja auch keinerlei Verbindung zu Ostfalen erwähnt (da es meines Wissens nach keine gibt). Muss das drin bleiben oder kann das raus? --Johannes Rudloff 18:10, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Orte liegen alle im historischen Ostfalen, das ist schon auffällig, aber ohne Erläuterung macht das so wenig Sinn. R

Varianten - Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die "Varianten" zur Bedeutung von Ostfalen mehr als unglücklich. Hier handelt es sich doch eher um Verwendungsbeispiele. Varianten suggeriert, es würde sich um alternative Lösungsansätze handeln. Dass diese Verwendungsbeispiele dann auch noch für Gebietsdefinitionen herangezogen werden, ist wirklich haarig:

- Variante 1: Aus dem Internetportal ostfalen-portal.de ist nicht zu erkennen, dass hier im Unterschied zu anderen "Varianten" das Bistum Magdeburg dazugezählt wird - und das im Gegensatz zum histor. Ostfalen. Woher die Erkenntnis kommt, keine Ahnung ?!

- Variante Braunschweiger Land: Ob Ostfalen ein Synonym für's Braunschweiger Land sein soll, ist unklar ?!

- Variante Kreisname: Aus dem Vorschlag für einen Kreisnamen lässt sich keine Gebietsdefinition ableiten - bestes Beispiel ist der Landkreis Harz, der keinesfalls identisch ist mit dem Mittelgebirge ist.

- Variante Technologiepark: Wie aus dem Namen eines Gewerbegebietes geschlossen werden kann, dass Ostfalen ein Gebiet zw. Magdeburg und der niedersachs. Landesgrenze ist, bleibt auch unklar. Das wäre ja fast so, als ob von der Autobahnraststätte Börde ausgehend Aussagen für die gleichnamige Region getroffen werden können.--Zarbi 23:52, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Zarbi, du hast recht: Das ganze Varianten-Kapitel ist mehr als unglücklich. Ich hatte darin versucht die vor meiner Bearbeitung sehr unstrukturierten Beiträge zum Thema Ostfalen eine halbwegs sinnvolle Gliederung zu geben. Ich räume ein, dass das eher schlecht gelungen ist, was mir damals schon bewusst war. Ein ordentliche Lösung währe das Löschen dieser Zeilen gewesen, aus Respekt vor den Leistungen der anderen Schreiber habe ich aber davon abgesehen.
Das Kapitel gehört überarbeitet. Deinen Vorschlag "Varianten" durch "Verwendungsbeispiele" zur ersetzen stimme ich zu. Aber ich frage mich ob es überhaupt erforderlich ist so genau auf das einzugehen, wie Einzelne für ihre Zwecke heute das Gebiet Ostfalen definieren.
Hier meine Vorschläge:
Wenn Ja: Es sollten die Historischen Grenzen dargestellt werden (s.h. Karte). Dazu könnten die Abweichungen heutiger Verwendungen erläutert werden.
Wenn Nein: Lösche des gesamten Kapitels !
Zu deiner Frage, woher die Erkenntnis kommt, dass das Bistum Magdeburg nicht zum Gebiet Ostfalen gehört: Da Ostfalen einer von drei Teilen des historischen Herzogtum Sachsens ist, und dieses sich nicht östlich der Elbe erstreckte, sind die Gebietsüberschneidungen eher gering (wenn auch vorhanden). Vergleiche dazu die Karten der Artikel. Auch die Literatur sieht das so: Robert Slawski schreibt in seinem im Hauptartikel genannten Buch auf Seite 9, linke Spalte unterster Absatz Die geistlichen Sprengel der beiden genannten Bistumer, die bis in die Reformationszeit des 16. Jahrhunderts Bestand hatten, geben dem östfälischen Gesamtgebiet seine erste Kontur. Gemeint waren hier Hildesheim und Halberstadt. Weiter am Ende des Artikels: Allerdings ist zu beachten, dass von dem Halberstädter Sprengel, der bis zur Elbe reichte, 968 ein östlicher Streifen an das neu gegründete Erzbistum Magdeburg abgetreten werden musste. .... Auch das lange Zeit unbedeutende Hannover gehörte nicht zu den beiden "ostfälischen Bistümern", sondern war der Diözese Minden zugeordnet.
Bitte um Antwort zu meinen Vorschlägen --Hover dam 21:04, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich würde das historische Ostfalen darstellen. Daneben ist es durchaus richtig, dass die Bezeichnung eine Renaisance erfährt. Das kann man auch gut mit den Verwendungsbeispielen illustrieren - und könnte durchaus wertfrei sein. Ich würde aber nicht versuchen, diese Verwendungsbeispiele heranzuziehen, um zu erläutern, dass die Bedeutung des Begriffes sich verschoben, ausgeweitet oder ggf. eingeengt hat. Dazu sind die "Indizien" zu schwach. Selbst das Gewerbegebiet beschrieb auf seiner Webseite relativ korrekt das histor. Ostfalen...--Zarbi 22:09, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Karte: Diese stellt Ostfalen so dar (wie auch andere Karten), dass das Gebiet bis zur Elbe geht und die westelbischen Landstriche um Magdeburg und die Stadt selbst einschließt. Dass das Bistum Magdeburg dabei später als das Bistum Halberstadt gegründet wurde und dass ersteres dann wiederum auch Besitzungen östlich der Elbe hatte, ist für die Beschriebung Ostfalens nicht entscheidend - mitunter m.E. nicht erwähnentswert. Ich konnte auch auf www.ostfalen-portal.de keinen Hinweis finden, dass jemand je behauptet hätte, das gesamte Bistum Magdeburg gehöre zu Ostfalen. Da hat jemand ein Internetportal für einen Ballungsraum bzw. eine Region kreiert und dem Kind einen Namen gegeben. Ob dabei jeder Veranstaltungstermin o.ä. im historisch-korrekten Ostfalen liegt oder nicht, ist doch für den Zweck nicht so dramatisch. Das einzige, was ich dabei hineininterpretiren kann: Vielleicht hat derjenige mit dem Internetportal einen Gegenentwurf zur sog. mitteldeutschen Identität geschaffen, die mir ständig vom MDR eingeredet werden soll und die Region nur noch als Peripherie des Ballungsraum Leipzig darstellt. Aber das ist meine persönliche Meinung und führt am Thema vorbei...--Zarbi 22:09, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Gegenwärtige Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Habe in diesem Abschnitt kleinere Veränderungen vorgenommen. Beim Braunschweiger Land und beim Ostfalenkreis handelt es sich ja eher um NICHT-Beispiele, da sie sich nicht durchgesetzt haben. Das Gewerbegebiet hat nur bedingt Aussagekraft bei der Lokalisierung Ostfalens. Daher habe ich diese zusammengefasst. Generell bin ich aber der Meinung, dass der Abschnitt zum Internetportal überarbeitet werden sollte. Hier im Abschnitt geht es ja um die gegenwärtige Verwendung des Begriffes. Ebenso weist das Internetportal auf aktuelle Veranstaltungen in den genannten Orten hin. Daher ist es unglücklich, wenn mit historischen Bistümern erläutert wird - zu mal die genauen Territorien der Bistümer für den Leser schwer nachzuvollziehen sind.--Zarbi 21:50, 27. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Fachhochschule Wolfenbüttel hat sich Ende 2008 in "Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften" weiter- bzw. umbenannt. Ich habe mich zu wenig mit dem Artikel auseinandergesetzt, als dass ich dies selbst ändern möchte. Aber es ist ja schon bemerkenswert. Vgl. auch [1] ThomasR Hi12.12.08

Warum ergänzt du's nicht?! Der Fakt könnte doch gut zum Abschnitt Weitere heutige Verwendungen des Begriffs Ostfalen dazugefügt werden.--Zarbi 09:54, 16. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink: Geocities eingestellt[Quelltext bearbeiten]

Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

{{Webarchiv|url=http://www.geocities.com/asatru_oesterreich/zeittafel.html|wayback=*}}

Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.

MerlLinkBot 17:57, 17. Okt. 2009

erledigtErledigt Link korrigiert auf Webarchiv -- Schinzo 12:09, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]


Ostfalen war erst slavischen Gebiet (Derewlanie, Serbien). Tomas (nicht signierter Beitrag von 77.254.185.151 (Diskussion) 15:49, 17. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]


"Ostfalenspeer"[Quelltext bearbeiten]

Mitte der 90er Jahre gab es zumindest eine Bundeswehr-Übung unter dem Namen "Ostfalenspeer". Soll das mit rein? (nicht signierter Beitrag von 91.65.183.124 (Diskussion) 16:14, 1. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Brockhaus-Definition[Quelltext bearbeiten]

Bei der Brockhaus-Definition sollte die genaue Ausgabe angegeben werden, so ist es eigentlich ohne Quelle und damit nicht als Zitat verwendbar. Dazu kommt: Es heisst "Brockhaus-Definition (erste Hälfte 20. Jahrhundert)", im Zitat wird aber Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erwaehnt, die erst nach dem 2. Weltkrieg entstanden. Sprich die Definition muss aus 1946-50 stammen (wenn sie wirklich aus der ersten Haelfte des 20. Jhd. stammt). Da suggeriert die Beschreibung "erste Haelfte des 20. Jahrhunderts" was anderes.--146.227.239.13 16:30, 17. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis - das basiert wohl noch auf diesem Müll, der das unwichtige private "Ostfalenportal" bewerben sollte. Ich wüßte im Moment nicht einmal, welchen Mehrwert dieses bei den Weblinks bieten sollte.
Bei diesem Teil:
>>Ostfalen bezeichnet im Allgemeinen den durch den frühmittelalterlichen Stamm der "Ostfalen" beherrschten Raum, der am Ende des 8. Jh. im Kern durch die karolingischen Bistümer Verden, Hildesheim und Halberstadt umschrieben wurde. Dieses Land um den Harz herum war die Heimat des ottonischen Königs- und Kaiserhauses (königsnahe Landschaft) und wurde durch zahlreiche Stiftsgründungen und Burgenorte geprägt. Romanik, Stadtrecht und Reformation, Bergwerks- und Technikgeschichte schufen Weltkulturerbe in Hildesheim, Goslar, Quedlinburg, Dessau-Roßlau und Eisleben.<<
wäre noch zu prüfen, inwiefern er dem Brockhaus (und welchem!) entstamme - der letzte Satz wohl null, da aktueller Werbemüll ("schufen Weltkulturerbe"). --Elop 17:27, 17. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]