Ueda Teijirō

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Ueda Teijirō

Ueda Teijirō (japanisch 上田うえだ 貞次郎ていじろう; geboren 12. Mai 1879 in Tokio; gestorben 8. Mai 1940 daselbst) war ein japanischer Wirtschaftswissenschaftler.

Leben und Wirken

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Ueda Teijirō machte 1900 seinen Studienabschluss an der „Tōkyō Higher Commercial School“ (東京とうきょう高等こうとう商業しょうぎょう学校がっこう, Tōkyō shōgyō kōtō gakkō) und wurde 1905 Lehrer an seiner Alma Mater. Von 1905 bis 1909 bildete er sich in England und Deutschland weiter, 1913 war er noch einmal in England. 1930 wurde seine Hochschule zur Hitotsubashi-Universität und Uchida damit Professor. 1937 wurde er Präsident der Universität. Er war daneben die führende Persönlichkeit der „Dai-Nihon keiei gakkei“ (だい日本にっぽん経営けいえい学会がっかい), einer akademischen Gesellschaft für das Managementwesen vor dem Zweiten Weltkrieg.

Zu den internationalen Aktivitäten Uchidas gehört seine Teilnahme als Regierungsvertreter an der „1. Internationalen Arbeiterkonferenz“ 1919 und an der „Internationalen Wirtschaftskonferenz“ 1927.

Unter Uedas Publikationen sind zu erwähnen: „Shōkō Keiei“ (商工しょうこう経営けいえい) – „Management von Handel und Betrieben“ 1930, „Kabushiki kaisha keizai-ron“ (株式会社かぶしきがいしゃ経済けいざいろん) – „Aktiengesellschaften in der Wirtschaftstheorie“ 1937, und „Keiei Keizaigaku sōron“ (経営けいえい経済けいざいがく総論そうろん) „Allgemeine Theorie des Wirtschaftsmanagements“ 1937.

1927 wurde Ueda Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Der Wirtschaftswissenschaftler Masuji Yōjirō (1896–1945) war einer seiner Schüler.

  • S. Noma (Hrsg.): Ueda Teijirō. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1642.
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