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AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10 - dejure.org

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   AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10   

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AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10 (https://dejure.org/2010,32031)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 11.03.2010 - 17 C 23/10 (https://dejure.org/2010,32031)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 11. März 2010 - 17 C 23/10 (https://dejure.org/2010,32031)
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  • BGH, 17.12.2008 - VIII ZR 274/06

    Unwirksame Preisanpassungsklausel in einem Gasversorgungs-Sondervertrag

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Insofern folgt das Gericht der inzwischen herrschenden Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. BGH NJW 2009, 578 m. w. N.; WM 2005, 2335; LG Hamburg vom 27.10.2009, AZ 301 032/05 (nicht rechtskräftig); AG Blankenese vom 31.07.2009, AZ 518 C 46/09).

    Die Unklarheitenregelung des § 305c Abs. 2 BGB hilft in diesem Fall nicht weiter, da nicht festzustellen ist, welche Auslegung der streitgegenständlichen Klausel für den Beklagten als Kunden am kundenfreundlichsten wäre (ebenso BGH NJW 2009, 578).

    5 S. 2 des Sondervertrages dazu, dass die Bestimmungen des Sondervertrages Vorrang vor denen der AVBGasV haben (vgl. auch BGH NJW 2009, 578).

    Eine ergänzende Vertragsauslegung setzt voraus, dass sich die bestehende Regelungslücke nicht durch dispositives Gesetzesrecht füllen lässt und sich ohne eine ergänzende Vertragsauslegung das Vertragsgefüge völlig einseitig zugunsten einer Vertragspartei verschieben würde (vgl. hierzu BGH NJW 2009, 578; BGHZ 90, 69 (77 f.); 137, 153 (157); LG Hamburg a.a.O.; AG Reinbek vom 2.11.2009, AZ 5 C 376/09).

    Ein Festhalten an den vertraglich vereinbarten Preis bis zum Kündigungszeitpunkt ist für die Klägerin auch zumutbar, da sie anders als der Beklagte als ihr Kunde die Preisentwicklung besser vorhersehen und sich darauf einstellen kann (ebenso BGH NJW 2009, 578 m. w. N.; AG Euskirchen a.a.O.; AG Reinbek a.a.O.).

  • LG Köln, 29.04.2009 - 84 O 156/06
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Zudem findet auch § 5 Abs. 2 GasGW auf Sondervertragskunden keine Anwendung (vgl. LG Köln, Urteil v. 29.04.2009, Az.: 84 0 156/06).

    Für eine grundsätzliche Zuerkennung eines Preisänderungsrechts zugunsten der Klägerin können vorliegend keine zweifelsfreien, zuverlässigen Feststellungen getroffen werden (vgl. ähnlich LG Köln vom 29.04.2009, AZ: 84 0 156/06 - juris - Rdnr. 55; AG Blankenese vom 31.7.2009, AZ: 518 C 46/09; anders OLG Hamm a.a.O.).

  • AG Euskirchen, 01.09.2009 - 17 C 275/09
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    So folgt aus dieser Verordnung eine gesetzgeberische Wertentscheidung zur Angemessenheit von Regelungen im Tarifkundenbereich, die damit auch Hinweise enthält, was im Verhältnis zu Sondervertragskunden als angemessen gilt (vgl. BGH NJW 2009, 548; AG Euskirchen, Urteil v. 1.9.2009, Az.: 17 C 275/09).

    Beide Parteien können sich einseitig durch Kündigung vom Vertrag lösen (vgl. auch LG Hamburg a.a.O.; AG Euskirchen RdE 2009, 387 (388)).

  • AG Hamburg-Blankenese, 31.07.2009 - 518 C 46/09
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Insofern folgt das Gericht der inzwischen herrschenden Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. BGH NJW 2009, 578 m. w. N.; WM 2005, 2335; LG Hamburg vom 27.10.2009, AZ 301 032/05 (nicht rechtskräftig); AG Blankenese vom 31.07.2009, AZ 518 C 46/09).

    Für eine grundsätzliche Zuerkennung eines Preisänderungsrechts zugunsten der Klägerin können vorliegend keine zweifelsfreien, zuverlässigen Feststellungen getroffen werden (vgl. ähnlich LG Köln vom 29.04.2009, AZ: 84 0 156/06 - juris - Rdnr. 55; AG Blankenese vom 31.7.2009, AZ: 518 C 46/09; anders OLG Hamm a.a.O.).

  • BGH, 15.07.2009 - VIII ZR 225/07

    Unwirksame Preisanpassungsklausel in Gasversorgungssondervertrag

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Die hier maßgebliche Vertragsklausel stellt keine die Preise unmittelbar regelnde Vereinbarung dar, die unter dem Gesichtspunkt der Vertragsfreiheit einer gerichtlichen Kontrolle entzogen wäre (Palandt, BGB, 68. Auflage, Rz. 54 zu § 307); vielmehr handelt es sich um eine der Kontrolle nach § 307 BGB unterfallende Preisnebenabrede (Palandt, a.a.O., Rz. 60 zu § 307; BGH, Urteil vom 15.7.2009, VIII ZR 225/07, Rz. 18).
  • BGH, 21.09.2005 - VIII ZR 38/05

    Formularmäßige Vereinbarung einer Anpassungklausel bei der Belieferung mit

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Insofern folgt das Gericht der inzwischen herrschenden Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. BGH NJW 2009, 578 m. w. N.; WM 2005, 2335; LG Hamburg vom 27.10.2009, AZ 301 032/05 (nicht rechtskräftig); AG Blankenese vom 31.07.2009, AZ 518 C 46/09).
  • OLG Frankfurt, 05.05.2009 - 11 U 61/07

    Gasbezugspreis: Abgrenzung von Tarif- und Sondervertragskunden; (In-)Transparenz

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Diese Verordnung gibt dem Versorger bereits kein allgemeines Preisanpassungsrecht (vgl. OLG Frankfurt, 1. Kartellsenat, Urteil v. 05.05.2009, Az.: 11 U 61/07).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Eine ergänzende Vertragsauslegung setzt voraus, dass sich die bestehende Regelungslücke nicht durch dispositives Gesetzesrecht füllen lässt und sich ohne eine ergänzende Vertragsauslegung das Vertragsgefüge völlig einseitig zugunsten einer Vertragspartei verschieben würde (vgl. hierzu BGH NJW 2009, 578; BGHZ 90, 69 (77 f.); 137, 153 (157); LG Hamburg a.a.O.; AG Reinbek vom 2.11.2009, AZ 5 C 376/09).
  • BGH, 13.11.1997 - IX ZR 289/96

    Rechtsfolgen der Erstreckung einer Bürgschaft auf einen betragsmäßig nicht

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Eine ergänzende Vertragsauslegung setzt voraus, dass sich die bestehende Regelungslücke nicht durch dispositives Gesetzesrecht füllen lässt und sich ohne eine ergänzende Vertragsauslegung das Vertragsgefüge völlig einseitig zugunsten einer Vertragspartei verschieben würde (vgl. hierzu BGH NJW 2009, 578; BGHZ 90, 69 (77 f.); 137, 153 (157); LG Hamburg a.a.O.; AG Reinbek vom 2.11.2009, AZ 5 C 376/09).
  • OLG Hamm, 06.03.2008 - 2 U 114/07

    Unwirksame Preisanpassungsklausel im Gaslieferungsvertrag - Lückenschließung

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 11.03.2010 - 17 C 23/10
    Erforderlich ist im Weiteren, dass aufgrund aller erkennbaren Umstände des konkreten Falles nach einem objektiv-generalisierenden Maßstab feststellbar ist, welche Regelungen die Parteien getroffen hätten, wenn ihnen die Unwirksamkeit der Klausel bekannt gewesen wäre (vgl. OLG Hamm vom 6.3.2008, AZ: 2 U 114/07- juris - Rdnr. 60).
  • AG Reinbek, 02.11.2009 - 5 C 376/09
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