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OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10 - dejure.org

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,21228
OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10 (https://dejure.org/2011,21228)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05.01.2011 - 17 U 162/10 (https://dejure.org/2011,21228)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05. Januar 2011 - 17 U 162/10 (https://dejure.org/2011,21228)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 281 BGB, § 195 BGB, § 6 EGBGB, § 199 BGB, § 522 ZPO
    Anforderungen an die Beratungspflichten einer Bank bei der Vermittlung einer Beteiligung an einer Fondsgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Anlageberatung, Anlageberatungsvertrag, Pflichten des Anlageberaters, Pflichten der anlageberatenden Bank, Rückvergütung, kick-back, Form der Aufklärung über Rückvergütung, Zeitpunkt der rechtzeitigen Prospektaushändigung, rechtzeitige Prospektaushändigung, Verjährung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06

    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Dieses Beratungsverhältnis zeichnet sich durch das in besonderer Weise dem Berater entgegen gebrachte Vertrauen in eine anlage- und anlegergerechte Beratung aus (BGH NJW-RR 2007, 621 f., zit. nach juris, Rn. 10).

    Denn nur aufgrund von Informationen, die ein zutreffendes aktuelles Bild der empfohlenen Anlage bieten, kann der Interessent eine sachgerechte Anlageentscheidung treffen (BGH, Urteil vom 19.11.2009, III ZR 169/08, zitiert nach juris Rdn. 19 m.w.N.; Urteil v. 18.1. 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621 f, Rn. 10 m.w.N.).

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 169/08

    Verjährung einer Schadensersatzforderung aus einem Anlagevermittlungsvertrag oder

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Denn nur aufgrund von Informationen, die ein zutreffendes aktuelles Bild der empfohlenen Anlage bieten, kann der Interessent eine sachgerechte Anlageentscheidung treffen (BGH, Urteil vom 19.11.2009, III ZR 169/08, zitiert nach juris Rdn. 19 m.w.N.; Urteil v. 18.1. 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621 f, Rn. 10 m.w.N.).

    12 In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass es als Mittel der Aufklärung genügen kann, wenn dem Anlageinteressenten statt einer mündlichen Aufklärung im Rahmen des Vertragsanbahnungsgesprächs ein Prospekt über die Kapitalanlage überreicht wird, sofern dieser nach Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und dem Anlageinteressenten so rechtzeitig vor dem Vertragsschluss übergeben wird, dass sein Inhalt noch zur Kenntnis genommen werden kann (z.B.: BGH, Urteil vom 19.11.2009, a.a.O, zitiert nach juris Rdn. 19; BGH, Urteil vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7).

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Dem steht insbesondere nicht - wie die Klägerin meint - das am 08.07.2010 verkündete Urteil des Bundesgerichtshofs (III ZR 249/09, NSW BGB § 195 (BGH-intern), veröffentlicht in juris) entgegen.
  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Maßgeblich ist danach, wann der Zedent von den seinen Schadensersatzanspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder diese nur infolge grober Fahrlässigkeit nicht erlangt hat (vgl. BGH NJW 2007, 1584, 1585 f.; BGH, Urt. v. 27.05.2008, WM 2008, 1260 ff., zit. nach juris, Rn. 30; BGH Urt. v. 03.06.2008, XI ZR 319/06, zit. nach juris, Rn. 23; Saarländisches OLG Saarbrücken, Urt. v. 21.08.2008, 8 U 289/07, zit. nach juris, Rn. 39).
  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 319/06

    Zu den subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Maßgeblich ist danach, wann der Zedent von den seinen Schadensersatzanspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder diese nur infolge grober Fahrlässigkeit nicht erlangt hat (vgl. BGH NJW 2007, 1584, 1585 f.; BGH, Urt. v. 27.05.2008, WM 2008, 1260 ff., zit. nach juris, Rn. 30; BGH Urt. v. 03.06.2008, XI ZR 319/06, zit. nach juris, Rn. 23; Saarländisches OLG Saarbrücken, Urt. v. 21.08.2008, 8 U 289/07, zit. nach juris, Rn. 39).
  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Soweit die Klägerin demgegenüber einwenden will, die auf die rechtzeitige Übergabe des Fondsprospekts abstellende Entscheidung des Landgerichts stehe im Widerspruch zu einer vom BGH angeblich postulierten Verpflichtung einer individuellen Aufklärung im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs, folgt aus der zitierten Entscheidung (BGH Beschluss v. 20.1.2009, XI ZR 510/07) gerade nichts für die Frage der äußeren Form der Aufklärung.
  • BGH, 27.05.2008 - XI ZR 132/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen vorvertraglichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Maßgeblich ist danach, wann der Zedent von den seinen Schadensersatzanspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder diese nur infolge grober Fahrlässigkeit nicht erlangt hat (vgl. BGH NJW 2007, 1584, 1585 f.; BGH, Urt. v. 27.05.2008, WM 2008, 1260 ff., zit. nach juris, Rn. 30; BGH Urt. v. 03.06.2008, XI ZR 319/06, zit. nach juris, Rn. 23; Saarländisches OLG Saarbrücken, Urt. v. 21.08.2008, 8 U 289/07, zit. nach juris, Rn. 39).
  • OLG Saarbrücken, 21.08.2008 - 8 U 289/07

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung: Beginn der kenntnisabhängigen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Maßgeblich ist danach, wann der Zedent von den seinen Schadensersatzanspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder diese nur infolge grober Fahrlässigkeit nicht erlangt hat (vgl. BGH NJW 2007, 1584, 1585 f.; BGH, Urt. v. 27.05.2008, WM 2008, 1260 ff., zit. nach juris, Rn. 30; BGH Urt. v. 03.06.2008, XI ZR 319/06, zit. nach juris, Rn. 23; Saarländisches OLG Saarbrücken, Urt. v. 21.08.2008, 8 U 289/07, zit. nach juris, Rn. 39).
  • BGH, 06.12.2010 - II ZR 99/09

    Bestimmung der Höhe eines Interesses an der Bestellung eines Wahlvorstands zur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Grob fahrlässige Unkenntnis im Sinne von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB liegt vor, wenn dem Gläubiger die Kenntnis von dem Anspruch oder dem Schuldner deshalb fehlt, weil er ganz nahe liegende Überlegungen nicht angestellt oder das nicht beachtet hat, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (BGH Urteil v. 22.7.2010, II ZR 99/09, zitiert nach juris Rz. 16 m.w.N.) Dies ist etwa der Fall, wenn sich dem Gläubiger die den Anspruch begründenden Umstände förmlich aufgedrängt haben und er leicht zugängliche Informationsquellen nicht genutzt hat.
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2011 - 17 U 108/10

    Ansprüche der Treuhandgesellschaft eines geschlossenen Immobilienfonds gegen die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.01.2011 - 17 U 162/10
    Dies hängt entsprechend der in der Entscheidung des Senats in dem Urteil vom 15.09.2010 (17 U 108/10) zum Ausdruck gekommenen Rechtsauffassung davon ab, ob angesichts der erst im Januar 2010 eingereichten Klage die subjektiven Voraussetzungen für den Beginn der Verjährungsfrist entsprechend.
  • OLG Frankfurt, 06.05.2011 - 19 U 293/10

    Zur Erfüllung der Aufklärungspflicht einer Bank durch rechtzeitige Übergabe des

    Es lag mithin keine Situation vor, bei der durch die Beratungssituation selbst oder durch eine unausgesprochen im Raum stehende Erwartung, sich schnell entscheiden zu sollen oder zu müssen, für den Kläger Anlass bestanden hätte, von der Möglichkeit der umfassenden Information anhand des Fondsprospekts abzusehen (vgl. insoweit auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 5.1.2011 - Az.: 17 U 162/10 - Anlage BB 2).

    Deshalb und nicht allein wegen des vermeintlichen Interessenkonflikts der Beklagten wäre der Kläger gehalten gewesen, den Prospekt auch im Hinblick darauf zu überprüfen, welche sog. weichen Kosten, die nicht in die Produktion fließen, die Entwicklung des Fonds und damit auch die Rentabilität seiner Beteiligung beeinflussen können (in diesem Sinne zutreffend auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 5.11.2011 - Az.: 17 U 162/10 - Anlage BB 2).

  • OLG Frankfurt, 02.05.2016 - 3 U 57/14

    Beginn der Verjährungsfrist von Schadenersatzansprüchen bei Anlass zur

    Ein Anleger, der den Inhalt eines ihm informationshalber überreichten Prospekts nicht zur Kenntnis nimmt, handelt jedenfalls ab dem Zeitpunkt im Sinne von § 199 I Nr. 2 BGB grob fahrlässig, wenn er trotz hinreichender Anhaltspunkte für einen erkennbaren Schadenseintritt sich nicht durch Lektüre des Prospekts vergewissert (OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 15.9.2010, 17 U 108/10; Beschluss vom 5.1.2011, 17 U 162/10; Beschluss vom 26.1.2011, 19 U 228/10; Beschluss vom 12.6.2014, 17 U 40/14).
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